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Hilfe es wird elektrisch!

Hm, ach so läuft das. Einige mir bekannten Servosteuerungen können auch Herzstücke polarisieren.
Ich hatte ein ähnliches Problem, weil ich ein "Relaisgrab" als Logik für die nördliche Bahnhofseinfahrt gebastelt habe.
Um Strom zu sparen, habe ich monostabile Relais so eingebaut, dass sie in der Grundstellung der Weiche in der stabilen Endlage liegen.
So wird das Problem mehr als halbiert.
Grüße ralf_2
 
Achtung, ein Laptopnetzteil bringt aber in der Regel 19V! Ist wegen der zu hohen Spannung nicht geeignet. Aufteilen, eventuell mehrere kleine Trafos verwenden....Wurde ja schon geschrieben
 
at: TTbauer...

Es gibt durchaus Netzteile mit 12 VDC am Ausgang. Meine Fragen aus Post 25 waren,
ob solch ein Netzteil überhaupt gängig wäre, wegen "getakteten Gleichstrom"
was auch immer das ist und wenn ja, wie viel Ampere sollte das Teil haben. Ich glaube,
das geht zu rechnen mit ner Formel, weiß aber nicht welche und wie ...

Die Variante mit mehreren Trafos möchte ich vermeiden...

Grüße
Andreas
 
"getacktetes" Netzteil

Hallo,

ein Schaltnetzteil aus dem Computer tut bei mir schon seit 10 Jahren seine Arbeit, der Gleichstrom ist für alle Modelleisenbahnanwendung ausreichend "glatt".
Wegen der Stromstärke solltest du eher ein paar Sicherungen einbauen, anstatt mehrere Netzteile zu verwenden.

Wenn ich deine Aussage richtig deute, dann willst du mit diesem Netzteil die Relais für die Herzstückpolarisation betreiben. Der Fahrstrom kommt ja aus einer anderen Quelle ( die sollte natürlich so dimensioniert sein, dass dir bei einem Kurzschluss, zb. durch Entgleisung oder Weichenaufschneiden nicht die Lokräder schmelzen).

mfg
Gerd
 
Hallo 007_Gerd,
Wenn ich deine Aussage richtig deute, dann willst du mit diesem Netzteil die Relais für die Herzstückpolarisation betreiben. Der Fahrstrom kommt ja aus einer anderen Quelle ( die sollte natürlich so dimensioniert sein, dass dir bei einem Kurzschluss, zb. durch Entgleisung oder Weichenaufschneiden nicht die Lokräder schmelzen).

Genau so isses, nur die Relais zur Polarisierung, nach der selbigen Schaltung wie hier
im Board unter "Herzstückpolarisierung" beschrieben, mit potentialfreier abliegender
Weichenzunge....

Nun brauche ich noch`ne Ampere - Zahl...

Andreas
 
@6pille0
Irgendwie kann ich dem Ganzen nicht folgen oder ich habe was Erklärendes überlesen. Hier schreibst du:
Weichenantrieb mit Servo und 3-4 Trafos ???, daß muss bestimmt nicht sein...
Das deutet für mich auf Servoantriebe hin. Welche Servodecoder verwendest du? Irgendwoher muss ja auch der Schaltimpuls für die Relais kommen. IdR kommt der vom Servodecoder, also müsste der auch die Schaltspannung liefern.

Die G5V haben einen Innenwiderstand von rund 1000 Ohm, macht ungefähr 12mA. Da die G5V 1-pol UM Relais sind, verwendest du 2 Relais pro Weiche um eine potentialfreie abliegende Zunge zu erreichen, jeweils abwechseln aktiv. Bei 90 Relais sind also 45 Relais angezogen, macht 570mA. Das ist bei max. 0,6A an der Grenze deines jetzigen Netzteils.
Wenn du mit Lötkolben umgehen kannst, ist mit einem Trafo, einem Gleichrichter, einem Spannungsregler und 4 Kondensatoren ein relativ preisgünstiges 2A Netzteil gebaut (+ 2 Sicherungen). Alternativ das PC-Netzteil, aber da hast du das permanente Lüfterrauschen.
Es bleibt die Frage nach dem Servodecoder?

Gruß flic
 
@flic

Ich habe schon an so ein Netzteil, wie jörg62 verlinkt hat, gedacht.

Meine Servodecoder (Rautenhaus) werden von einem Titan 208 mit 14 V~ Strom gespeist.

Momentan sind 38 Weichen versorgt, also auch 38 Relais angesaugt und es kommt
schon vor, das mal eins "flattert". Ich denke, das der Trafo auch nicht mehr seine
volle Leistung abgibt.

Edith: Selbstbau kommt nicht in Frage...das wird allenfalls ne "Rüttelplatte"....

Also sollte ich mit nen 2A Netzteil eigentlich gut auskommen ?

Grüße Andreas
 
@6pille0

Du kannst es mit dem Netzteil versuchen. Ich persönlich hätte mehr Vertrauen in das SNT MW40-12 von Reichelt. 12VDC, 3,5A, Überlast- und Kurzschlussfest (was bei Basteleien durchaus von Vorteil sein kann) und du hast ordentliche Anschlussklemmen und nicht solche "Drähtchen" wie beim China-Modell. Ok, ist mit EUR 18,- etwas teurer, alternativ das SNT MW25-12 mit 2,1A für EUR 15,-. Unter 2A würde ich aber nicht gehen, auch wenn es rechnerisch möglich wäre. Mehr als 3,5A bringen aber auch nichts, es sei denn du willst noch mehr Verbraucher damit versorgen.

Mir stellt sich aber immer noch die Frage wie du die Relais ansteuerst. Die Rautenhaus-Decoder ohne Polarisation haben doch keinen Anschluss dafür. Je nach Ansteuerung musst du bei jedem Relais eine Freilaufdiode vorgesehen haben, sonst könnte dir das Netzteil es etwas übel nehmen.

Gruß flic
 
@ -alle-

die auf meine Frage geantwortet haben ein großes "Danke"...

sind auf jeden Fall konstruktive u. erklärende Antworten dabei gewesen und
es kann weitergehen...

Edith: besonders Berthie (a lachem...)

Grüße
Pille
 
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