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Halbwellensteuerung

Wir sind doch hier im Forum um etwas zu lernen und uns auszutauschen... Ein Hinweis auf Gefahren ist angebracht - aber eine Spezialschraube sollte uns nicht abhalten, ein Gehäuse aufzuschrauben...

Strom fließt von Plus nach Minus - Elektronen von Minus nach Plus....

Viele Grüße aus Berlin

Jens
 
... und zu solchen Themen solltest Du schweigen denn auch Du hast gezeigt dass Du keinerlei Ahnung von dem hast was Du schreibst und meinst.

Ich denke, es ist an der Zeit, sich ein wenig zurückzunehmen!

Jungs, macht Euer Ding, haut Euch gegenseitig um die Ohren wer denn der Größte sei, ich weiß, manche brauchen's für's Ego getreu der Devise, ich bin umso größer, je kleiner ich den anderen mache.

Ich wünsche Euch viel Spaß, von mir wird man hier nix mehr lesen ...
 
Ihr unützen Schreiberlinge........
..........Ich habe mein ganzes Haus allein komplett verkabelt mit allen möglichen Relais und es von einem Fachbetrieb abnehmen durchmessen und auf Sicherheit prüfen lassen, ohne jegliche Beanstandung!!! Mir kommt kein Elektriker ins Haus.

Erstens: bitte nicht so spitz
Zweitens: Laß diesen Satz oben nicht Deinen Energieversorger / Netzbetreiber lesen, es sei denn Du bist in dessen Installateurverzeichnis eingetragen und Darfst in seinem Netz rumschrauben.
Drittens: Hut ab vor dem Fachbetrieb der alles abgenommen hat - Ab der Prüfung der ortsfesten Anlage hat er nun die Mütze auf und haftet persönlich!


Die Zeiten, wo man für den Kauf einer Schukosteckdose den Elektrikerausweis (Elektroniker wurde manchmal auch anerkannt) vorlegen mußte, sind glücklicherweise vorbei.

Leider, denn wenn durch Rumbastelei an irgendwelchen mit Netzspannung betriebenen Geräten jemand zu schaden kommt, haftet der Verursacher persönlich (auch die Elektrofachkraft) mit allen Konsequenzen.
Ich weiß nicht ob von Euch mal jemand die Sendung mit den Schnäppchenhäuserm gesehen hat. Da war in einer Bude beim gleichzeitigen berühren von Microwelle und Geschirrspüler eine Spannungsdifferenz von ca70V auf den Gehäusen! Gut dem Fernsehen und der B... muß man nicht alles glauben, aber das kommt davon, wenn jeder am Srom rumschraubt.

Die neue Zeit verlangt Eigenverantwortung ... also spricht auch nix dagegen, einen Trafo zu öffnen. Außerdem gibt es ja jetzt sowas wie FI ...
Eigenverantwortung = Haftung!
Wie soll der Fi auslösen, wenn du mit einem Gerät der Schutzklasse 2 (ohne Schutzleiter) keinen Auslösestrom von 30mA erreichst, weil Du gut isoliert stehst. Sollte durch unqalifizierte Bastelei zweipolig Netzspannung an die Sekundärklemmen gelangen, dann schließt Du einen Stromkreis und viel spaß beim braten wenn Du isoliert auf dem Teppich stehst.

Also Finger weg von Netzgeräten, wenn man keine Ausbildung dafür hat!

Hallo,
Kann man mit der Halbwelle jeden Motor, wie Glockenanker usw., betreiben?

"Normale" Motoren mit Eisenanker, egal ob 3 oder 5 Poler würde ich keine Einwände sehen.
Der Glockenanker als selbsttragende Spule ohne stützenden Eisenkern wird sicherlich stärker durch die im 50Hz Rhytmus pulsierende Spannung belastet deshalb kann ich persölich einen Halbwellenbetrieb nicht empfehlen - meine Meinung. (alles eine Frage der Zeit) Allerdings läßt sich mit Glockenankermotoren ohnehin besser rangieren, da das Trägheits-/Losbrechmoment wegfällt und er im unteren Drehzahlbereich einfach besser läuft. Ein Bekannter von mir hat von SB Fahrsteller, welche durch eine Schaltung (Spezialpoti) einen gleitenden Übergang von Halb auf Vollwelle besitzen - soviel ich weiß fahren bei Ihm allerdings auch Loks mit Glockenankermotor damit.

Zum eigentlichen Thema ist eigentlich alles gesagt.
 
...Jungs, macht Euer Ding, haut Euch gegenseitig um die Ohren wer denn der Größte sei, ich weiß, manche brauchen's für's Ego getreu der Devise, ich bin umso größer, je kleiner ich den anderen mache...
Du hast noch immer nicht verstanden wie gefährlich Deine Aussagen für Unbedarfte sind.
Sieh Dir die verlinkten Fotos an und lass Dir Zeit zu erkennen was dort alles kaputt gegangen ist weil jemand aus Unkenntnis oder Missachtung von Sicherheitsmaßnahmen einen Fehler gemacht hat und deswegen einen Stromschlag verpasst bekam, beziehungsweise jemand anderes deswegen in Mitleidenschaft gezogen wurde.
 
@Andrea,

Ein klein wenig mehr Demut vor der Elektrik solltest Du schon haben.
-
Es hat auch keiner was dagegen wenn sich jemand "zurücknehmen" möchte. Dann aber bitte nicht so nachtreten wie in Post 77 ...

Herzlich
Roland TT
 
HALLO Miteinander

wer gefahrlos mit Halbwelle experimentieren will besorgt sich die alten Piko Fahrpulte 1771
die werden am wechselstromausgang des FZ1 oder Z1 angeschlossen und haben einen eigenen Gleichrichter ,hier einen Schalter einzubauen ist relativ gefahrlos-na ja 16V kribbeln ein wenig.
gruß FB
 
Hallo,
Ich kann mich den Ausführungen in # 56 nur anschließen.
Arbeiten an Niederspannung sind nur etwas für Leute mit abgeschlossener Ausbildung.
Es geht hier um den Schutz von Menschenleben. Das hat etwas mit Verantwortung zu tun,
und nichts damit das persönliche Freiheiten eingeschränkt werden (eben z.B. der
Kauf von Schuko- Material), wie von 254 056-5 als neue Freiheit bejubelt.
Man sollte einfach mal die aufgeprägten Symbole auf der Bodenplatte des F2 ansehen.
Da habe ich erst mal das Symbol “Schutztrennung“, zeigt, das durch konstruktive
Maßnahmen keine Gefährdung durch die Netzspannung ausgeht. Aber außerdem
noch das Symbol (die E- Lok), das der F2 zum Betrieb von Kinderspielzeug zugelassen ist.
also eine nochmal erhöhte Sicherheit. Es geht also darum, das Kinder beim Berühren
betriebsmäßig unter Spannung stehender Teile (also z.B. Schienen) im Fehlerfall keine
gesundheitlichen Schäden erleiden.
Nun kann jeder mal seine Basteleien und seine Äußerungen hier im Thema daran messen.
So habe ich schon Bauchschmerzen, wenn ich auch hier im Board lese, das Mobas
zur Stromversorgung mit Computernetzteilen betrieben werden.
Ich habe für Versuchszwecke auch einen F2 umschaltbar auf Halbwellenbetrieb gemacht.
Dazu den Selengleichrichter durch 1A-Dioden ersetzt, durch diesen Platzgewinn an
diese Stelle zusätzlich einen Kippschalter montiert (aus Sicherheitsgründen eine
Vollplastausführung) zum Auftrennen des Brückengleichrichters.
Ich betreibe meine Moba auch mit einen selbstgebauten Fahrspannungsregler mit
zusätzlicher Vollwellenaufschaltung als Anfahr- und Rangierhilfe und weiteren
Zusatzfunktionen. Aber die Wechselspannungsversorgung dafür kommt von einem
zugelassenen Zubehörnetzteil, das die o.g. Kriterien erfüllt.
Ich wollte auch erst ein passendes „Allerweltsnetzteil“, z.B. Ladegerät Laptop oder
ein Steckernetzteil verwenden, habe aber aus Sicherheitsgründen darauf verzichtet.

Hoffentlich findet sich niemand, der diese Beiträge löscht.

Und es zeigt schon eine große Überheblichkeit, sich über die einfachsten fachlichen
Regeln hinwegzusetzen und sich noch damit zu brüsten.
Und Spezialschrauben(köpfe) haben schon einen Sinn. Mann sollte sich nicht nur
Gedanken machen, wie man sie öffnet, sondern vor allem, warum sie vorhanden sind.

Mit freundlichen Grüßen WolfgangTT
 
Eingriff in Netzgeräte

Schön, dass Du das wieder mal hochgeholt hast.

Nach vielen Jahren der stillschweigenden Duldung, dass unser Bedienpersonal E-Schränke öffnet um mal einen Leitungsschutz oder Motorschutzschalter wieder einzuschalten haben wir nun endlich alle Mitarbeiter zu EuP (festgelegte Tätigkeiten) ausbilden lassen dürfen. Damit sind die Verantwortlichkeiten eindeutig geklärt. Endlich!

Heute wird man nicht mehr froh, wenn eine Person einen dauerhaften körperlichen Schaden erleidet.
Ein Beispiel: - Selbst wenn man an einer intakten Verteilung (Wohnung) einen zusätzlichen Steckdosenkreis installiert (eigentlich pillepalle) ist man verantwortlich wenn durch einen Fehler in der vorgeschalteten Verteilung (Hausverteilung) ein Personenschaden entsteht. Im konkreten Fall war ein Schutzleiteranschuss im Abgang der Hausverteilung zur Wohnung nicht korrekt. Obwohl der Monteur an der Hausverteilung definitiv nicht gearbeitet hat hätte er durch Messen seines in der Wohnung neu installierten Steckdosenkreises feststellen müssen dass die Schutzleiterprüfung nicht bestanden wurde und der Fi nicht in der vorgeschriebenen Zeit auslöste. Mit der Prüftaste am FI sah augenscheinlich alles noch korrekt aus. Der Fehler war nur mit einem Prüfgerät feststellbar und verschlechterte sich schleichenend bis zum Versagen.

Kein Wunder, dass sich niemand mehr die Verantwortung aufbürden will. Mit einem Bein im Knast und dem anderen auf dem Friedhof.

Also Hände weg von Netzgeräten, welche mit Spezialschrauben verschlossen sind.
Anders sieht es aus wenn Netzadapter (Steckernetzteil) und Fahrstromsteller voneinander getrennt sind, da kann man im separaten Niederspannungsteil schon mal was ergänzen.
 
Hallo,
Amazist : ja, so knallhart ist es, aber nicht erst jetzt, bestimmt hat sich die grundlegende Gesetzeslage in den letzten 100 Jahren nicht geändert.
Und für Dein Beispiel hoffe ich nur, das der Auftraggeber einen Fachbetrieb beauftragt hatte, sonst ist er in der Haftung.
Im übrigen gibt es noch einen 2. Thread zum Thema Halbwellenbetrieb,
da wird genau so ein Leichtsinn beschrieben wie hier, mit den selben Reaktionen auf gutgemeinte Hinweise wie hier.

Mit freundlichen Grüßen WolfgangTT
 
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