Ihr unützen Schreiberlinge........
..........Ich habe mein ganzes Haus allein komplett verkabelt mit allen möglichen Relais und es von einem Fachbetrieb abnehmen durchmessen und auf Sicherheit prüfen lassen, ohne jegliche Beanstandung!!! Mir kommt kein Elektriker ins Haus.
Erstens: bitte nicht so spitz
Zweitens: Laß diesen Satz oben nicht Deinen Energieversorger / Netzbetreiber lesen, es sei denn Du bist in dessen Installateurverzeichnis eingetragen und Darfst in seinem Netz rumschrauben.
Drittens: Hut ab vor dem Fachbetrieb der alles abgenommen hat - Ab der Prüfung der ortsfesten Anlage hat er nun die Mütze auf und haftet persönlich!
Die Zeiten, wo man für den Kauf einer Schukosteckdose den Elektrikerausweis (Elektroniker wurde manchmal auch anerkannt) vorlegen mußte, sind glücklicherweise vorbei.
Leider, denn wenn durch Rumbastelei an irgendwelchen mit Netzspannung betriebenen Geräten jemand zu schaden kommt, haftet der Verursacher persönlich (auch die Elektrofachkraft) mit allen Konsequenzen.
Ich weiß nicht ob von Euch mal jemand die Sendung mit den Schnäppchenhäuserm gesehen hat. Da war in einer Bude beim gleichzeitigen berühren von Microwelle und Geschirrspüler eine Spannungsdifferenz von ca70V auf den Gehäusen! Gut dem Fernsehen und der B... muß man nicht alles glauben, aber das kommt davon, wenn jeder am Srom rumschraubt.
Die neue Zeit verlangt Eigenverantwortung ... also spricht auch nix dagegen, einen Trafo zu öffnen. Außerdem gibt es ja jetzt sowas wie FI ...
Eigenverantwortung = Haftung!
Wie soll der Fi auslösen, wenn du mit einem Gerät der Schutzklasse 2 (ohne Schutzleiter) keinen Auslösestrom von 30mA erreichst, weil Du gut isoliert stehst. Sollte durch unqalifizierte Bastelei zweipolig Netzspannung an die Sekundärklemmen gelangen, dann schließt Du einen Stromkreis und viel spaß beim braten wenn Du isoliert auf dem Teppich stehst.
Also Finger weg von Netzgeräten, wenn man keine Ausbildung dafür hat!
Hallo,
Kann man mit der Halbwelle jeden Motor, wie Glockenanker usw., betreiben?
"Normale" Motoren mit Eisenanker, egal ob 3 oder 5 Poler würde ich keine Einwände sehen.
Der Glockenanker als selbsttragende Spule ohne stützenden Eisenkern wird sicherlich stärker durch die im 50Hz Rhytmus pulsierende Spannung belastet deshalb kann ich persölich einen Halbwellenbetrieb nicht empfehlen - meine Meinung. (alles eine Frage der Zeit) Allerdings läßt sich mit Glockenankermotoren ohnehin besser rangieren, da das Trägheits-/Losbrechmoment wegfällt und er im unteren Drehzahlbereich einfach besser läuft. Ein Bekannter von mir hat von SB Fahrsteller, welche durch eine Schaltung (Spezialpoti) einen gleitenden Übergang von Halb auf Vollwelle besitzen - soviel ich weiß fahren bei Ihm allerdings auch Loks mit Glockenankermotor damit.
Zum eigentlichen Thema ist eigentlich alles gesagt.