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Gleiswendelsteigung

der Radius von ca. 360 bezieht sich auf den Innenkreis einer zweigleisigen Wendel. Ich versuchs mal bildlich zu untermauern.
Es sollen für einen Hundeknochen 2 identische Schabas übereinander für das jeweilige "Knochenende" gebaut werden. Anlagentiefe 1m.
Zu sehen unten rechts der Anfang der Gedankenspiele. Der untere eingleisige Abschnitt hat r470 und darein muss jetzt, mit passendem Sicherheitsabstand die 2 gleisige Wendel für den 2. Schattenbahnhof. Ansonsten bin ich für andere Lösungen dankbar. Die Schabas sollen identisch sein und das vordere Zugteil greifbar sein, wenn man am Anlagenrand steht
 

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Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass schaft die 03 nicht.

Da mache ich gleich mit:
Auch die 44er wird diese Last bei diesem Radius nicht nach oben bringen.
Auf meiner Wendel mit 550mm Radius und 2,7% Steigung ist bei 25 Güterwaggons Ruhe im Schiff.
 
Erst ab 40 Promille ist es eine Steilstrecke, folglich wäre wohl 1200 t richtig, oder irre ich da?

Ja, Du irrst. :allesgut: Entweder Du schaust mal ins entsprechende Dampflok-Archiv oder ähnliche Literatur. Ich finde da bei 25 (!) Promille max. 560 t bei 20 km/h für die BR 44.

Deine Zahlangabe gilt nicht mal für E-Lok-Sechsachser - unabhängig, ob etwas "Steilstrecke" ist oder nicht.
 
Gut OK, habe die Bücher im Exil nicht zur Hand - Danke.
560t wären dann so etwa 15 Zweiachser beladen, oder 40 Leere.

Was aber interessant ist: 40 Promille sind eine übliche Steigung, die heute noch auf Hauptbahnen neu gebaut wird. Auf Nebenbahnen gibt es noch mehr. Nur dürfen wir das im Modell offenbar nicht nachbauen, weil ja immer auf 30 Promille oder weniger verwiesen wird.
 
Was mich bei der Diskussion irritiert, eine Gleiswendel ist doch im Modell eine betrieblich notwendige Einrichtung und keine Nachbildung einer durch geographische Verhältnisse bedingten Steigung.

Warum sollte man da also "vorbildgerecht" mit umgerechnet 20 km/h und wenigen Wagen hochkriechen wollen? Kann doch nicht schaden, wenn da unter'm Berg im nicht sichtbaren Bereich ein Modell mit einem längeren Zug schneller hochkommt?
 
Ich verstehe nicht warum das Thema hier jetzt mit Vorbildangaben vermischt wird?
Werden bei der "großen" 03 und 44 auch die Tender angetrieben und die Lok wird von selbigem geschoben?
Wenn ihr schon solche Vergleiche anstellt, dann sollte dann aber auch der Gleisradius mit berücksichtigt werden!
Es sollte wohl hier eher darum gehen was die Modelle wirklich schaffen und da sind sicher reichlich Erfahrungen vorhanden die man auch gerne glauben kann.
 
Was aber interessant ist: 40 Promille sind eine übliche Steigung, die heute noch auf Hauptbahnen neu gebaut wird. Auf Nebenbahnen gibt es noch mehr.
Nope. Laut §7 EBO (Gültig seit 08.05.1967) sind auf Hauptbahnen maximal 12,5 Promille zulässig, auf Nebenbahnen 40 Promille und in Bahnhöfen (außer Ablaufberge) 2,5. Auf älteren bestehenden Strecken kann es natürlich auch mehr geben, neu gebaut wird es definitiv nicht.
 
Mal was prinzipielles @ Columbus:

Die Anlage mißt 3,70 m x 3,50 m und da willst Du drei Meter lange Züge fahren?
Ist der Gleisplan für 'oben drauf' schon fertig und darf man den mal sehen?

Nun, daß muss sich nicht widersprechen!
Meine Anlage misst 2800 x 3100 mm, da lassen sich Züge von 6000 mm Länge realisieren!
 
Nun, daß muss sich nicht widersprechen!
Meine Anlage misst 2800 x 3100 mm, da lassen sich Züge von 6000 mm Länge realisieren!

Hallo Dirk,

ob es solch langen Züge bei der deutschen Bahn wirklich gab? Ein D-Zug mit 14 Vierachsern mißt schon knapp über 3 m, und ist schon ziemlich lang. Abgesehen davon, tut es den Loks im Modell bei diesen Anhängseln und diesen Steigungen auf Dauer bestimmt nicht gut.
 
Es sind max. 250 bzw. 252 (damit es mit Sechsachsern aufgeht) Achsen zulässig.
Die max. Zuglänge dürfte um die 600m (oder doch schon 740m?) liegen.
Mittlerweile plant die DBAG schon mit 1000m langen Überholgleisen.

MfG
 
Es sind max. 250 bzw. 252 (damit es mit Sechsachsern aufgeht) Achsen zulässig.
Die max. Zuglänge dürfte um die 600m (oder doch schon 740m?) liegen.
Mittlerweile plant die DBAG schon mit 1000m langen Überholgleisen.

MfG

Die maximale Zuglänge liegt bei 750 m. Wobei der Wagenzug nur 700 m lang sein darf. Derartige Züge sind aber eher selten.
Und wenn man die 750 m durch 120 teilt, kommt man bei welcher Länge raus?

Gruß ebahner
 
Hallo Dirk,

ob es solch langen Züge bei der deutschen Bahn wirklich gab? Ein D-Zug mit 14 Vierachsern mißt schon knapp über 3 m, und ist schon ziemlich lang. Abgesehen davon, tut es den Loks im Modell bei diesen Anhängseln und diesen Steigungen auf Dauer bestimmt nicht gut.

Nun mein lieber Frank

... es gibt auch noch Güterzüge, lol, ... mit Schiebeloks, Du erinnerst Dich an mein BW?

Und da macht eben der Längenunterschied beider auch den optischen Unterschied!

... und auch an die Steigungsverhältnisse hab ich gedacht, liegt meist bei 2 cm auf einen Meter.
Tests über Tage haben keinerlei Beanstandung ergeben, von Zugtrennungen durch schlecht funktionierende Kupplungen einmal abgesehen.
 
Ein D-Zug mit 14 Vierachsern mißt schon knapp über 3 m, und ist schon ziemlich lang.

Das Reichsbahn-Zentralamt verordnete damals der neuen BR 01 eine Anhängelast von 800t.
Das entsprach 15-16 D-Zug-Vierachsern.
Diese Last zog sie auch ohne Probleme mit 100 Km/h in der Ebene.

Auf den handelsüblichen konfektionierten "Straßenbahnradien" und mit Steigungen von 3% dürfte das im Modell aber schwierig werden.

Wobei:

Irgendwann habe ich mal ein Video von einer "Modultreffens-Daddelrunde" gesehen, da zog die V180 glatt 22 D-Zug-Wagen durch die Halle.:ja:
 
Nun, daß muss sich nicht widersprechen!
Meine Anlage misst 2800 x 3100 mm, da lassen sich Züge von 6000 mm Länge realisieren!
Sicher.
Ich gehe aber davon aus, daß Columbus 'oben' einen Bahnhof plant und der sollte - wenn man drei Meter lange Züge dort halten lassen will - schon vier bis fünf Meter lang werden. Das ginge nur, wenn er den Bahnhof rechtwinklig abknickt - mit Straßenbahnradien.
Das würde aber bescheiden aussehen...
 
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