Einen schönen Abend!
Der Themenkomplex Geräuschdämpfung beim Gleisaufbau ist umfangreich! Viele Details werden behandelt.
Kork oder Alternativmaterialien, welche Kleber, das Schotterbett als Schallüberträger, das unterschiedliche Geräusch verschiedener Unterkonstruktionen ...
Zu allem Unglück finden sich auch völlig entgegengesetzte Erfahrungen. Es gibt sogar ein Video, indem direkt aufs Sperrholz befestigtes Gleis leiser ist, als das Gleis auf Kork! Da war wohl etwas anderes für dieses unerwartete Ergebnis verantwortlich.
Das Problem beim ganzen Thema scheint ein unlösbarer Zielkonflikt zu sein. Entweder gibts eine gute Gleislage durch eine stabile Befestigung oder aber einen leisen aber leider zu schwimmenden Aufbau. Irgendwo dazwischen hat dann jeder für sich seinen eigenen Kompromiss bei Aufbau, Material und Vorgehensweise festgelegt oder sucht noch danach.
Ich war selbst verblüfft, welche Dämmwirkung manche Materialien haben und wie die Befestigung dieser Materialien die Dämmung dann wieder nahezu vollständig aufhebt. Eine vom Dämmmaterial aufgesaugte harte Klebestelle kann alles ruinieren! Von Schrauben oder Nägel ganz zu schweigen.
Zum Beispiel machte ein einfaches, unters Gleis gelegtes Handtuch bei mir übelste Radau-Fahrzeuge so flüsterleise, dass ich fast von geräuschlos reden möchte.
Der als unangenehm empfundene Krach entsteht praktisch vollständig in der Anlage, das Fahrzeug liefert "nur" die Ursache.
Kurzum, sobald man es befestigt, wirds lauter. Wie soll man das Problem lösen - unmöglich !?
Sobald die Anlage fertig ist wird es ja wieder leiser und wenn vielleicht noch ein paar Tricks durch Ausschäumen oder so erledigt wurden. Somit ist es letztendlich nicht so laut, wie es anfangs scheint. Daher machen was möglich ist und gut!?
Durch meine Erfahrung mit dem Frotteehandtuch hatte ich zuletzt die Idee, mit sparsam aufgetragenem Kontaktkleber dünne Auslegeware (mit Textilrücken) anstatt Kork auf die Unterkonstruktion und oben drauf das Gleis zu kleben. Die feste Gewebeunterseite nach oben.
In der Theorie sollten dann beide Kleberschichten keine Verbindung zueinander haben. Das Gleis ruht auf den senkrecht stehenden Fasern, ähnlich wie beim Handtuch.
Die Auslegeware mit Rücken nach oben müsste auf die Fläche des Gleises ausreichend druckstabil sein. Es gibt sicher auch keine Auflösungserscheinungen durch Alterung. Das Gleis wird sicher auch nicht durch punktuelles Absacken über die Zeit wellig. Bei Schaumstreifen oder Dämmmaterialien anderer Anwendunsbereiche wäre ich mir nicht sicher!
Aber vermutlich gibts auch bei dieser witzigen Idee mit der Auslegeware mindestens einen unentdeckten Haken!
Der Themenkomplex Geräuschdämpfung beim Gleisaufbau ist umfangreich! Viele Details werden behandelt.
Kork oder Alternativmaterialien, welche Kleber, das Schotterbett als Schallüberträger, das unterschiedliche Geräusch verschiedener Unterkonstruktionen ...
Zu allem Unglück finden sich auch völlig entgegengesetzte Erfahrungen. Es gibt sogar ein Video, indem direkt aufs Sperrholz befestigtes Gleis leiser ist, als das Gleis auf Kork! Da war wohl etwas anderes für dieses unerwartete Ergebnis verantwortlich.
Das Problem beim ganzen Thema scheint ein unlösbarer Zielkonflikt zu sein. Entweder gibts eine gute Gleislage durch eine stabile Befestigung oder aber einen leisen aber leider zu schwimmenden Aufbau. Irgendwo dazwischen hat dann jeder für sich seinen eigenen Kompromiss bei Aufbau, Material und Vorgehensweise festgelegt oder sucht noch danach.
Ich war selbst verblüfft, welche Dämmwirkung manche Materialien haben und wie die Befestigung dieser Materialien die Dämmung dann wieder nahezu vollständig aufhebt. Eine vom Dämmmaterial aufgesaugte harte Klebestelle kann alles ruinieren! Von Schrauben oder Nägel ganz zu schweigen.
Zum Beispiel machte ein einfaches, unters Gleis gelegtes Handtuch bei mir übelste Radau-Fahrzeuge so flüsterleise, dass ich fast von geräuschlos reden möchte.
Der als unangenehm empfundene Krach entsteht praktisch vollständig in der Anlage, das Fahrzeug liefert "nur" die Ursache.
Kurzum, sobald man es befestigt, wirds lauter. Wie soll man das Problem lösen - unmöglich !?
Sobald die Anlage fertig ist wird es ja wieder leiser und wenn vielleicht noch ein paar Tricks durch Ausschäumen oder so erledigt wurden. Somit ist es letztendlich nicht so laut, wie es anfangs scheint. Daher machen was möglich ist und gut!?
Durch meine Erfahrung mit dem Frotteehandtuch hatte ich zuletzt die Idee, mit sparsam aufgetragenem Kontaktkleber dünne Auslegeware (mit Textilrücken) anstatt Kork auf die Unterkonstruktion und oben drauf das Gleis zu kleben. Die feste Gewebeunterseite nach oben.
In der Theorie sollten dann beide Kleberschichten keine Verbindung zueinander haben. Das Gleis ruht auf den senkrecht stehenden Fasern, ähnlich wie beim Handtuch.
Die Auslegeware mit Rücken nach oben müsste auf die Fläche des Gleises ausreichend druckstabil sein. Es gibt sicher auch keine Auflösungserscheinungen durch Alterung. Das Gleis wird sicher auch nicht durch punktuelles Absacken über die Zeit wellig. Bei Schaumstreifen oder Dämmmaterialien anderer Anwendunsbereiche wäre ich mir nicht sicher!
Aber vermutlich gibts auch bei dieser witzigen Idee mit der Auslegeware mindestens einen unentdeckten Haken!
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