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Gleichrichtergleis

M

MeisterLampe

Hallo zusammen.

Bin der Neue komme jetzt öfters.
Ich habe mich nach langem überlegen dazu entschlossen, mir eine Modelleisenbahn zuzulegen.

Ich habe mich auf verschiedenen Seite Zwecks Gleiswahl informiert
und hab mich dann entschlossen das Modellgleis zunehmen.
Zu einem Gleisstück hätt ich mal ne Frage.
Wozu brauch man nen Gleichrichtergleis????
 
Erst mal:welcome: .
Also ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob es das Teil ist, aber meiner Meinung ist dass das stück Gleis was man zwischen Standart und Modellgleis setzt, wenn man noch nicht überall Modellgleis hat, also unwichtig für dich wenn du eine Platte mit nur Modellgleis baust
 
Hi und Willkommen! Das Gleichrichtergleis beinhaltet eine Trennstelle, die mittels einer Diode überbrückt wird, geht m.E. nur bei analog .. In eine (Fahrt-) Richtung fließt Strom in die andere nicht. Wird vornehmlich vor Gleisenden benutzt, damit die Loks nicht über das Ende drüberhinausfahren. Wenn Du dann in die andere Richtung fährst, dann fließt wieder Strom. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es das Gleichrichtergleis überhaupt noch für Modellgleis gibt. Ich kenne es vom Standardgleis her - als Bestandteil der Baugruppen, die als BTTB oder Tillig Polymatic bezeichnet werden (Zugbeinflussung)... meint Ralf.
 
Das Gleichrichtergleis diente als o.g. Polymatic-Baustein zur ungehinderten Befahrung eines Signalabschnittes ohne Halt, wenn der Zug sich dem Signal von der anderen Seite näherte und das Signal vorschriftsmäßig auf Hp0 zeigt.

Hat nicht jemand einen alten BTTB-Katalog? Da war das immer so schön als Beispiel abgebildet.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Hallo,

Hab irgend einen alten Katalog von 1995 oder 1996 da stand, dass man bei Verwendung von Modellgleis eine Diode über eine Trennstelle löten muss - also gab es damals offensichtlich kein solches Gleis, und ich denke so wird es auch heute sein.

Dieses Gleichrichtergleis ist wie schon weiter oben geschrieben im Einsatz vor Prellböcken, damit hält (bei richtiger Polung) das Triebfahrzeug davor an, kann aber wieder weg fahren. Genauso, wenn man ein Signal mit abschaltbarem Abschnitt im Gleis davor hat, dann kann man durch Einsetzen von Dioden/Gleichrichtergleis die Gegenrichtung unbeeinflusst lassen.

Axel
 
RM schrieb:
Das Gleichrichtergleis beinhaltet eine Trennstelle, die mittels einer Diode überbrückt wird... meint Ralf.

Hallo,

ein Gleichrichtergleis ist genau das, was RM vorstehend beschrieben hat!! Das kann man leicht selbst bauen, wenn eine Schiene mit einer (Modellbau-)Trennscheibe aufgetrennt und über die Trennstelle (seitlich an der Schiene) eine Diode - z.B. vom Typ 1N4007 - gelötet wird.

Wenn die Diode richtig herum angelötet wurde, so kann man am Tor eines Lokschuppens solch eine "Diodentrennstelle" platzieren und dann (analog) "mit Schmackes" in den Lokschuppen einfahren. Die Lok stoppt dann sofort nach Überfahren der Trennstelle mit den stromabnehmenden Rädern. Aus den Lokschuppen hinaus geht's wieder ganz einfach durch Umpolen der Fahrspannung (= Fahrtrichtungswechsel) und per Stromversorgung über die Diode!

Weitere Anwendungen wie von Lokwolf und s51driver beschrieben sind möglich. Soweit ich weiß, gab's beim Standardgleissystem (von BTTB, und bis vor kurzem auch noch von Tillig) ein fertiges Gleichrichtergleis, bei dem die Diodenrichtung einfach durch Umstecken zu ändern war.

Richtig, im Link im Beitrag von raptor.666 sind die Dinger abgebildet!

Ralf Nolde
 
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