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Fragen zur überarbeiteten BR243

007_Gerd

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Neusäss
Hallo,

besitzt jemand sowohl eine alte, alsauch eine neue überabeitete BR 243 ?

inwieweit unterscheiden sich die Gehäuseteile oder konkreter gefragt,
kann man eine "White Lady" mit einem neuen Innenleben umrüsten?

mfg

Gerd
 
Das Umrüsten alter Modelle auf einen neuen Antrieb wird seitens Tillig zunächst einmal dadurch erschwert, dass die neuen Lampeneinsätze nicht als einzelnes Ersatzteil verkauft werden sollen. Ich hatte Herrn Hoffmann in Leuna auf das Thema angesprochen. Hintergrund ist, dass die Vielzahl von Kleinteilen im Ersatzteillager zu aufwändig in der Verwaltung ist. Dafür habe ich Verständnis. Allerdings fände ich es dann besser, wenn solche Teile in Teile-Sets zusammengefasst würden (siehe Piko, Roco, Mehano). Herr Hoffmann hat den Vorschlag zumindest notiert. Ob eine Lösung in diese Richtung kommt, hängt u.a. auch von der Nachfrage ab.

Problem 2: die Lichtleiter in den alten 243 sind eingeklebt. Ob man das alles sauber rausbekommt, weiß ich nicht. Falls ja, könnte man anstelle der Lampeneinsätze vielleicht auch Plexiglasstäbe verwenden. Bei den neuen 118 und 218 geht das leider nicht so einfach. Dort hängt am Teil mit den Lampeneinsätzen noch das Fahrpult mit dran (grau lackiert).

Andi
 
Problem 2: die Lichtleiter in den alten 243 sind eingeklebt. ...

Andi

Also da muss ich glatt mal dagegen sprechen. Habe 4 Loks dieser Baureihe. Bei keiner sind die Lichtleiter eingeklebt.
Mit der Umrüstung ists aber trotzdem so eine Sache. Immerhin soll allein diese unnötige PLUX12-Platine über 60 Euro kosten. Ich werde es aber versuchen, mir eine neue Version der Lok zu beschaffen und den Umbau an meiner weißen Lady ausprobieren! Wäre ja echt schade, wenns nicht funktionieren sollte!
 
Manche Lichtleiter haben einen kleinen Klecks Kleber spendiert bekommen. Mit der entsprechenden Sorgfalt bekommt man diese aber beschädigungsfrei heraus.
 
Mit der entsprechenden Sorgfalt bekommt man diese aber beschädigungsfrei heraus.

Und wenn der Klecks ein wenig zu groß ist und sich die Lichtleiter partout nicht lösen wollen , dann nimmt man halt den Dremel und nen Fräser und "hobelt" die Teile Schicht für Schicht aus dem Gehäuse heraus .
 
... den Dremel und nen Fräser und "hobelt" ...
Du hattest aber schon gelesen, dass der Fragesteller den Umbau am "Heiligen Gral" durchführen möchte? Nun ja, den Unerschrockenen gehört die Zukunft ...

@Enjan:
Muss ich mal die Leimkleckse in meiner 243 genau begutachten.

Andi
 
Du hattest aber schon gelesen, dass der Fragesteller den Umbau am "Heiligen Gral" durchführen möchte?
Ist doch nur von innen. Es besteht kaum Gefahr, äußerlich Schaden anzurichten.
 
Andi Wuestner schrieb:
... sprach der Chirurg vor der Herz-OP
:totlach:
Der war gut!
Aber mal im Ernst, was soll schon passieren? Wer nicht zehn linke Daumen hat, kriegt das schon hin. Notfalls kann man an einem anderen 243er Gehäuse üben.
@ gehler:
Auch die Steckschnittstelle ist 'nur' innerlich, im Falle eines GAUs tauscht halt man die Platine vor dem nächsten Versuch...
 
Du hattest aber schon gelesen, dass der Fragesteller den Umbau am "Heiligen Gral" durchführen möchte?

Ja hab ich .
Und : Ist der "Heiligen Gral" nicht eigentlich nur ein "Heiliger Gral" wenn es auch ein "original Heiliger Gral" ist ? Also mit originalem Fahrwerk und allem drum herum ? - normale Revisionen wie Haftreifenrunderneuerung , Decodereinbau , Reinigung und so mal aussen vor gelassen .
 
Was soll der Umbau auf das verändert Fahrwerk für Vorzüge bringen? Kannst Du uns aufklären?

Weil ich sehe darin keine Vorzüge, die den Aufwand rechtfertigen. Von Loks wie der Weißen Lady würde selbst ich als Bastler die Finger lassen.

Daniel
 
@H-Transport:
Die neuen Loks fahren schon ein Stück leiser und gleichmäßiger als die mit dem Bühlermotor. Der Führerstand wirkt realistischer und die Lichttrennung funktioniert deutlich besser.

@Stardampf:
Hast schon Recht. Man muss halt aufpassen, dass es einem den Fräser nicht verreißt und er so vielleicht Schaden an den Fenstern anrichtet. Außerdem ist das Gehäuse der 243 an den abgerundeten Ecken ziemlich dünn.

Andi
 
Danke für die Info. Das ist auch die Lok die es betrifft.
ich dachte immer, die haben nicht alle der BR243. Nur die ersten Ausführungen. Das ist aber die 243 301.
 
Mahlzeit.

Das Teil nennt sich Drehgestellquerkupplung. Ist aber auch nicht biegeelastisch. Die Dämpfung erledigt ein Federapparat, der in nur einer der beiden Druckstangen zu den Anlenkpunkten des Drehgestells eingebaut ist.

MfG
 
ich dachte immer, die haben nicht alle der BR243. Nur die ersten Ausführungen. Das ist aber die 243 301.
Das Teil hatten theoretisch alle Loks bis einschließlich siebten Serie: 243 002 ... 370 und 243 801 ... 968.
Ab 243 551 war das Teil nicht mehr dran, bei den anderen wurde es demontiert. Die Unfallwiederaufbauten 243 969...972 wurden noch vor der 243 551 geliefert, könnten daher die Kupplung/Torsionsstab geliefert worden sein.
 
Danke für die Aufklärung. Dann ist das Teil an meiner Ausführung also vorbildgerecht. Meine ist übrigens die 243 331-6 und nicht die 243 301-9.
 
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