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Fragen zum Propanstoffzug beim Vorbild und Modell

Hallo,

vorbildgerecht ist sicherlich die Beistellung der Stoffzugwagen in normale Personenzüge, die an jeder bestzten Station gehalten haben und zwar als erste Wagen nach der Lok. So habe ich das auch gesehen. Der Grund dürfte sein, dass jemand das Gasflaschentauschgeschäft abwickeln musste und dieser Jemand war die Aufsicht. Was einzelfahrende Züge nicht ausschließt.

Gruß Siggi
 
Das finde ich besonders bemerkenswert in der Beschreibung:
Zitat: "Laut Fahrdienstvorschrift verkehrte der Zug alle 28 Kalendertage jeweils auf den vorgesehenen Strecken mit Formsignalen."

Wer denkt sich so einen Unfug aus?

Mathias, der viele Jahre lang Formsignale mit Petroleum und mit Propanlampen beleuchtet hat.
 
Die FV wirds wohl nicht gewesen sein, eher stands in der SbV oder irgendeiner Zugbildungsvorschrift.

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Abfüllung für die drei Direktionen Erfurt, Dresden und Halle in Saalfeld war.
Da könnte man den Arnold-Zug thematisch überall dort einsetzen.
 
Anbei noch ein Foto zum Thema, aufgenommen 1981 zwischen U-born und Saalfeld. Die Wagen zum Thema sehen hier ein bissel anders aus und es sind nur zwei. Das Foto hatte ich schon einmal eingestellt.

110 b. Uborn.jpg
 
Ich hab mal von vier Wochen gelesen.

Könnte aber auch länger sein. Die Zündflamme an meinem Warmwasserbereiter lässt die Flasche einen ganzen Sommer halten - blos wenn es dann mit Heizen losgehen soll, geht die Puste aus.
:argh:
Die Eisenbahner werden aber auf Sicherheit bedacht gewesen sein und haben sicher das Gas nicht alle werden lassen.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich besonders bemerkenswert in der Beschreibung:
Zitat: "Laut Fahrdienstvorschrift verkehrte der Zug alle 28 Kalendertage jeweils auf den vorgesehenen Strecken mit Formsignalen."

Wer denkt sich so einen Unfug aus?

Mathias, der viele Jahre lang Formsignale mit Petroleum und mit Propanlampen beleuchtet hat.

Mach mal bitte für einen Laien den Erklärbär. Wieso ist das Unfug? Das Propan wurde sicher an den Formsignalen gebraucht. Und wenn die Propangasflaschen erfahrungsgemäß ca. 4 Wochen reichen ... ?
 
@F-Rob_S
Mit Unfug meint er die Behauptung, dass es in der Fahrdienstvorschrift stehen würde!
Und da hat er Recht. Die DV 408 war dafür nicht zuständig.

Und der 4-Wochen-Umlauf macht schon Sinn, In der Zeit werden sie es gerade geschafft haben, alles einmal abzufahren, unabhängig davon, wie lange so eine Gasflasche reicht.

Für den Austausch war ja die Betriebsstelle zuständig, egal ob die ein oder mehrfach die Flasche am Signal wechselte, damit hatten die Verteiler von Saalfeld nichts zu tun.
 
@Willy

Wenn die Flasche richtig voll war, der Druckregler in der Laterne korrekt eingestellt, die Dichtungsscheibe neu und auch wirklich dicht war, dann waren 6 Wochen (42 Tage und Nächte) die Regelbrennzeit. Rekord waren bei uns 48 Tage. Es gab gute und schlechte Glühstrümpfe. Die waren gegen Erschütterungen sehr empfindlich. Flachstellen waren da gerne eine Quelle erloschener Signale. Auch eine schlecht eingestellte Flügelbremse zerstörte schnell die Glühstrümpfe.

Die korrekte Signalbeleuchtung wurde in der Nacht 2 mal nachweislich kontrolliert. Wenn man Zeit hatte wurde selbstverständlich neu beleuchtet, sonst nur umgehangen (von unten nach oben bei zweiflügeligen Signalen, so das wenigstens das Rot leuchtete) oder eine Signallaterne von einem nicht befahrenen Nebengleis genommen.

Siggi hat recht, das stand nicht in der FV. Da wird es bestimmt einen 4 Wochen-Umlaufplan gegeben haben.

Mathias
 
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