• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Erster Gleisplan von Schinkansen

Marquette

Foriker
Beiträge
248
Reaktionen
56
Ort
Vancouver, Kanada
Nach viel Zeit habe ich mich endlich für einen Gleisplan entschieden, hier das ersten Modul meiner Heimanlage. Da ich nicht sehr viel Raum habe, werde ich eine modulare Anlage aufbauen. Z.Z. kann ich nur dieses erste Modul bauen. Es soll ungefähr 60cm x 150cm sein. Mit 4 kleineren Industrienanlagen denke ich, daß ein interessantes Rangieren-Puzzles entsteht. Auch der Weiterbau in Zukunft ist möglich. Die Gleise werden alle handgelegt. Code 55 wird für die Hauptstrecke bzw die beiden Nebengleisen im Bahnhof, und Code 40 für die Industriegleisen, auf holzerne Schwellen gelegt, verwendet. Oberleitung werden auch alle handgefertigt, mit Elektrifizierung der gesamten Anlage.
 

Anhänge

  • Grover.jpg
    Grover.jpg
    51,6 KB · Aufrufe: 342
mir gefällt der Plan grundsätzlich.
Ich würde ggf. - sofern es nicht ein Nachbau eines Vorbildes ist - statt reichlich vorhandener Industrie eine kleine Lokbehandlung vorsehen und die Gleis im Bogen verlegen.
 
Na, der Plan ist nicht genau ein Nachbildung eines Vorbildes - in Grover, NC gibt es überhaupt kein Eisenbahn. Die Thema meiner Anlage ist "wenn die Piedmont and Northern ihre beide Divisionen (in Nord- bzw. Süd-Carolina, die beiden Strecken waren nie verbunden) verbunden hatte zwischen Gastonia, NC und Spartansburg, SC."

Der Gleisplan ist eine veränderte Nachbildung von denen, die sich befindet in Waverly, Ohio - ein mittelgrosses Dorf so wie Grover, NC.

Ich habe gedacht um eine kleine Lokbehandlung, bin aber der Meinung daß Grover dafür zu klein ist. Eventuell werde ich den Anlage erweitern, dann wird der Kleinstadt Gaffney, Süd-Carolina nachgebildet werden - da planiere ich den Lokbehandlung zu bauen. Doch: ich denke, nach deiner Idee, daß eine von den Industrien (rechts oben) wird ein Bahngebiet, das mit ortsveränderlichen Umspannstation usw. ausgerüstet werden könnte. Noch ist nichts im Stein geankert.

Zum Thema Bogen: wie meinst du das genau? Ich planiere natürlich gebogene Strecken zu bauen, nur nicht an diesem Modul. Ich werde auch die Zeichnung für Gaffney zeigen wenn sie fertig ist. In Gaffney sollte es auch Strassenbahn geben. (Also, die Piedmont & Northern war schwere elektrifizierte Strassenbahn/Interurban system, die auch mit schwerere Güterzüge zu tun hatte; Sie war 1969 von Seaboard Coast Line gekauft, doch war leider schon bei 1954 das ganze Netz entelektrifiziert.)
 
Gefällt mir eigentlich ganz gut, was Du hier vorhast, auch die Idee mit den vielen Industrieanschließern finde ich gut, vor allem bei einer U.S.-Bahn, die ja Geld verdienen muß. Eine Lokbehandlunganlage in einem Kaff weit draußen(tut mir leid, ich kenne Glover so direkt nicht, ich kenn nur Charlotte von der NASCAR)) müsste schon irgendeinen Grund haben-nachfolger Abschnitt mit Nachschiebebedarf, vorhandenes Wasser in einer Wüstengegend etc., ansonsten sind die Industrieanlagen stimmiger. Ein kleines Problem könnte die Industrieanlage in Vordergrund sein, sie könnte Dich ein wenig daran hindern, zur Vorspiegelung optischer Tiefe die Gebäude- und Geländedarstellung leicht nach hinten ansteigen zu lassen. Die zweite Frage ist der Sinn von elektrischer Traktion bei weiten Überlandbahnen, schließlich spielen Leitungsverluste hier schon eine Rolle. Ansonsten viel Spaß bei weiteren Planungen und Grüsse über Teich.

Andreas
 
Hi allemann,
interessante Idee,
aber auf 1,50m Länge werden die durchgehenden 3 Gleise sehr kurz.
Ich würde 2 Platten vorsehen, so daß eine dritte Platte eingefügt werden kann, welche nur die durchgehenden Gleise verlängert, aber nicht die Industrieanschlüsse. Dann können später auch mal richtig lange Züge über dein jetzt noch kurzes Modul fahren.

Auf eine Lokbehandlung würde ich auch verzichten.

Die Industrieanlage im Vordergrund könnte auch ein Lagerplatz sein...
 
Danke für den Gedanken!

@andreas:

Charlotte (und Umgebung) ist eine tolle Stadt für Bahnfans (CSX und Norfolk Southern - P&Ns AW in Charlotte/Pinoca noch in Betrieb ist für CSX) und für Motorsportfans - Herzpunkt von der NASCAR, mit die Charlotte Motor Speedway und die NASCAR-Museum auf den Hendricks Motorsports-Gelände. Und für Gastronomie-Fans auch, das Essen dort ist etwas anders! Und auch mit freundliche und höfliche Leute (und die Southern Belles!) ist Charlotte bzw beide Carolinas sehr Besuchswert.

Erst zu deinem zweiten Thema: Die Piedmont & Northern war ein Art Sondersituation bei US-Bahnen. Sie war um 1914 gebildet aus zwei Bahnunternehmen: die Gastonia Traction Company, die als Straßenbahnkompanie für den Stadt Gastonia, NC gegründet war, und die Greenville, Spartanburg and Anderson Railway Company, welche auch als Straßenbahnkompanie gegründet war mit Berechtigung, städteverbindenden Verkehr unterzunehmen - also ein Art S-Bahn. Die beiden unverbindenen Teilen waren mit 1500V Gleichstrom gespeist. Bis Anfang der 1950er war alles nur mit elektrischer Traktion bewegt, aber sehr schnell war das Dieselization - schon bei 1954 waren alle Hauptstrecken entelektrifiziert (bis dann waren alle Personendiensten beendet), ausser eine kleine Rangieranlage in Charlotte.

Du hast viel Recht mit das über Leistungsverluste. Dagegen hatte die P&N sogenannten "ortsveränderlichen Umspannstationen": die waren umgebaute gedeckte Güterwagen, und konnte sehr einfach von einem bis anderen Ort bewegt werden, und damit waren Leistungsverluste verhindert. In Realität war die Verbindungsstrecke Gastonia, NC - Spartansburg, SC nie verwirklichte, wegen gesetzliche Problemen - die stammten genau von der Frage, "ist die P&N eine Straßenbahn mit städteverbindenden Verkehr, oder ist sie ein echte schwere Eisenbahn so wie eine Dampfbahn, aber nur unter elektrischer Betrieb". Die Strecke sollte um 89 km lang sein, und es gab feste Umspannstationen und andere elektrische Anlagen im "Endstadten" Gastonia und Spartansburg. Mit ungefähr 35 km Entfernung von Gastonia ist Grover nicht so weit, daß Leitungsverluste eine sehr grosse Probleme wären, besonders wenn es im ungefähren Mittelpunkt des Streckes (Gaffney, SC) eine feste Umspannstation/Transformatorenstation vorhanden wäre: von Grover ist Gaffney nur 24km entfernt.

@Stardampf:
Wenn ich deine Idee richtig verstehe, dann ist es eine sehr gute Idee. Ich denke, es wird nicht schwer, den Anlagenplan zu modifizieren, damit die Nebengleisen verlängert würden in Richtung Kings Mountain.

Auch die Ideen mit den vorderen Industrieanlage sind gut, besonders das mit den Lagerplatz.

Mal wieder Danke!
 
Zum großten Teil werden mein rollendes Material selbstgebaut bzw. von einigen amerikanischen KSHs gekauft. Ich habe gehört (aber noch nicht persönlich gesehen), daß diese KSH stellen auch feinere Radsätze her, die passen mit Code 40 gut zu. Wenn nicht, diese Radsätze könnten auch abgedreht worden; es gibt auch die Möglichkeit, Radsätze selbst zu bauen, mit N- oder HOn3 (Schmalspur) Räder nach Bedarf.

Ich habe einige BTTB und Tillig Modellen auch, die sollten aber alle (stark) umgebaut werden, und dadurch sollen sie auch mit neuen Radsätze ausgerüstet werden. Eine andere Alternative ist, daß wenn ich die Straßenbahngleisen lege, werde ich Code 55 benutzen durchaus - wenn die Gleise sind im Straße verborgen, wird kaum niemand merken, daß die Gleise viel zu schwer sind.

Außerdem: ich habe ein Spurkranz vom Alt-Zeuke BR221 abgemessen. Er kam zu .041 Zoll - also .001 zu groß, mit Code 40 zu passen!
 
Hier ist eine Skizze von die eventuelle Erweiterung der Anlage - der Kleinstadt Gaffney, Süd-Carolina. Diese sollte in zwei Teilen von 90cm x 120cm gebaut werden, somit ein gesamtes Flach von 90cm x 240cm zu erreichen. Diese Skizze ist aber noch nicht ein konkreter Plan, sondern ein Auszeichnung von Merkmalen, den ich will auf den Anlage haben, also eine kleine Lok/Triebwagenhandlung (Car Barn/Shops), ein Transformatorenstation/Umspannstation (pfuu, das soll ein Selbstbau sein... ich ärgere mich schon! :aerger: :boese: :baseball: ), und eine Straßenbahnsegment. Wie es bei der P&N (hier und dort) vorhanden war, gibt es in dieser Skizze auch Industriegleisen, wohin Güterwagen werden über Stadtstraßen rangiert werden sollten.
 

Anhänge

  • Gaffney.jpg
    Gaffney.jpg
    95 KB · Aufrufe: 101
Zurück
Oben