Danke für den Gedanken!
@andreas:
Charlotte (und Umgebung) ist eine tolle Stadt für Bahnfans (CSX und Norfolk Southern - P&Ns AW in Charlotte/Pinoca noch in Betrieb ist für CSX) und für Motorsportfans - Herzpunkt von der NASCAR, mit die Charlotte Motor Speedway und die NASCAR-Museum auf den Hendricks Motorsports-Gelände. Und für Gastronomie-Fans auch, das Essen dort ist etwas anders! Und auch mit freundliche und höfliche Leute (und die Southern Belles!) ist Charlotte bzw beide Carolinas sehr Besuchswert.
Erst zu deinem zweiten Thema: Die Piedmont & Northern war ein Art Sondersituation bei US-Bahnen. Sie war um 1914 gebildet aus zwei Bahnunternehmen: die Gastonia Traction Company, die als Straßenbahnkompanie für den Stadt Gastonia, NC gegründet war, und die Greenville, Spartanburg and Anderson Railway Company, welche auch als Straßenbahnkompanie gegründet war mit Berechtigung, städteverbindenden Verkehr unterzunehmen - also ein Art S-Bahn. Die beiden unverbindenen Teilen waren mit 1500V Gleichstrom gespeist. Bis Anfang der 1950er war alles nur mit elektrischer Traktion bewegt, aber sehr schnell war das Dieselization - schon bei 1954 waren alle Hauptstrecken entelektrifiziert (bis dann waren alle Personendiensten beendet), ausser eine kleine Rangieranlage in Charlotte.
Du hast viel Recht mit das über Leistungsverluste. Dagegen hatte die P&N sogenannten "ortsveränderlichen Umspannstationen": die waren umgebaute gedeckte Güterwagen, und konnte sehr einfach von einem bis anderen Ort bewegt werden, und damit waren Leistungsverluste verhindert. In Realität war die Verbindungsstrecke Gastonia, NC - Spartansburg, SC nie verwirklichte, wegen gesetzliche Problemen - die stammten genau von der Frage, "ist die P&N eine Straßenbahn mit städteverbindenden Verkehr, oder ist sie ein echte schwere Eisenbahn so wie eine Dampfbahn, aber nur unter elektrischer Betrieb". Die Strecke sollte um 89 km lang sein, und es gab feste Umspannstationen und andere elektrische Anlagen im "Endstadten" Gastonia und Spartansburg. Mit ungefähr 35 km Entfernung von Gastonia ist Grover nicht so weit, daß Leitungsverluste eine sehr grosse Probleme wären, besonders wenn es im ungefähren Mittelpunkt des Streckes (Gaffney, SC) eine feste Umspannstation/Transformatorenstation vorhanden wäre: von Grover ist Gaffney nur 24km entfernt.
@Stardampf:
Wenn ich deine Idee richtig verstehe, dann ist es eine sehr gute Idee. Ich denke, es wird nicht schwer, den Anlagenplan zu modifizieren, damit die Nebengleisen verlängert würden in Richtung Kings Mountain.
Auch die Ideen mit den vorderen Industrieanlage sind gut, besonders das mit den Lagerplatz.
Mal wieder Danke!