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Erhalt, Stilllegung, Verfall und Abriss von Bahnanlagen 2022

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Dann war das von Anfang an nicht optimal geplant.

Falsch. Geplant ist und war der Güterbahnhof incl. Logistikterminal auf dem Gelände das Tesla jetzt besitzt (300 ha). So waren auch die Bauanträge incl. aller Vorplanungen ausgelegt. Hier wird also ein völlig neuer Bauplan seitens Tesla aufgestellt und "neues Gelände" gefordert.
 
Mal zum Abkühlen - Bahnhof Duben.
 

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Stimmt, der Bahnhof Duben. ist ein echter Leuchtturm in der Landschaft. Auch in Luckau wird gewerkelt.
 

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Schnuckelig! Ist der nachbautauglich?

@RAL
Du hast sowohl Lausitzring als auch Umladehafen bei Schwedt vergessen!
 
Der Gedanke kam mir auch.

Der kleine Bahnhof Luckau hat alles, was Moba so bräuchte.

Auch der kleine Zug lohnt einer näheren Betrachtung.
 

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Tja, vor nicht allzu langer Zeit hätte ich gesagt: Das wäre eine schöne Vorlage für ein Spielemax-Sondermodell (SMSM).
 
Fährt da noch was?
Ich glaube nicht, aber man kann ja nie wissen.
 
So eine schöne Anlage und dann nicht genutzt.
Wie schade.
 
Das ist meine alte Strecke, ich habe in Luckau gelernt. Da fehlt aber mittlerweile einiges (Gleis 1, Ausziehgleis ... Ladestraßengleis und paar Anschlüsse).
Der Rundschuppen wird von einer Fremdfirma gewerblich genutzt.

Und Strecke (von ehemals Falkenberg - Beeskow) ist nicht mehr allzuviel vorhanden. Nach Uckro kann man noch fahren, nach Lübben (und ein Stück darüber hinaus) ebenso. Dahinter ist Schluss, teils stillgelegt, teils schon abgebaut.

Wird enthusiastisch betrieben vom DBV Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn e.V.

Die Gebäude auf dem Hp Duben sind Privatbesitz und sehr gut restauriert/erhalten. Der Besitzer ist auch sehr Fotografen- und bahnfreundlcih.
 
Gestern war ich zufällig im Landkreis Potsdam-Mittelmark unterwegs und möchte euch die paar entstandenen Schnappschüsse auf den Spuren von Vergangenem nicht vorenthalten. Letzten Endes kann einem der Kamm schon schwellen, diesmal aber weniger wegen des bunten treibens der Bahn (ein Foto stellt ein Suchbild dar, finde den Fehler), sondern wegen der Rückwärtsgewandheit des Landkreises, der eine Reaktivierung einer der beiden Strecken extrem erschwert hat (siehe Link)
Zuerst mal das Suchbild:
20220620_142604.jpg
Finde den Fehler.
Letzten Endes war's wohl kein Fehler, sondern die technische Notwendigkeit und vielleicht auch ein bissel Hoffnung auf den Wiederaufbau eines Teils der brandenburger Städtebahn. Hier im Bild nämlich auf der rechten Seite aus Richtung Bad Belzig nach Brandenburg/Havel.
Letztes Jahr schuf man Fakten: Aktuelles - Brandenburgische Staedtebahn und so richtig angekommen, dass der Individualverkehr im nennenswerten Umfang reduziert werden muss, ist es weder in den Köpfen der "Landesfürsten", noch der "Kreisregierung" (siehe Abbestellungspläne Eberswalde-Templin)
Links im Bild liegt noch das Gleis nach Niemegk (anschließend bis Treuenbrietzen abgebaut)

Bahnsteige und EG der ehemaligen Kleinbahn in Belzig, im Hintergrund der RE7 nach Berlin/Zossen/Wünsdorf:
20220620_143957.jpg 20220620_144046.jpg 20220620_144436.jpg
Von der Brücke aus muss man die Gleislage schon suchen.
Die Verbindung zur Hauptstrecke ist noch da und ließe sich aus meiner laienhaften Sicht ohne übermäßigen Aufwand auch durch Verschwenken der Anbindung und dem Herstellen eines vollständigen Inselbahnsteigs sinnvoll in die Infrastruktur einbinden.
Dazu ist aber wohl ein gewaltiger Tritt von Oben in den Hintern der Entscheider nötig.
20220620_144552.jpg
Oben rechts lässt sich erahnen, dass es mal nach Brandenburg und Treuenbrietzen ging.

Hier mal eine Meinung der Journalie:

und noch ein paar Bilder, wenn auch teils in anderem Zusammenhang
 
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Die Bahnstrecke meiner Kindheit, mit Eule, grauschwarzen 52ern mit Schrott, 30 Zementzwiebeln an 118er und Dostos. Danke.
Bahn und Politik für nichts.
 
Bahnsteige und EG der ehemaligen Kleinbahn in Belzig, ...
Die Städtebahn war übrigens nie eine Klein- sondern eine Nebenbahn, was natürlich den Tatbestand der Entwidmung nur noch verschärft. Als Umleitungs- und Güterstrecke in Nord-Süd-Richtung hätte sie heute noch Sinn, zumal im Verein mit dem Karower Kreuz und der "Kanonenbahn". Personenverkehr, wie in den PNN angesprochen, ist ja gut und schön, aber wenn wieder mehr im Lande selbst produziert und noch dazu Treibstoff gespart werden soll, dann muss die Eisenbahn auch mehr Güter transportieren. Das erfordert auch die entsprechende überregionale Infrastruktur.
 
Das seh ich etwas anders. Bau und Betrieb durch die "Brandenburgische Städtebahn AG" und das Vorhandensein eines eigenen Empfangsgebäudes in Belzig* sprechen dagegen, wenngleich die Bahn auch aus militärstrategischem Interesse gebaut wurde. Anhand der Linienführung durch die "Pampa" lässt sich das erahnen. Wer schonmal auf der B246 in Richtung Schönebeck, parallel zur Kanonenbahn unterwegs war, kann die Ähnlichkeiten kaum übersehen.
Die Anbindung an die KME über Jüterbog oder umgedreht die Möglichkeit von Jüterbog über Treuenbrietzen und Belzig ohne Umsetzen nach Wiesenburg, weiter über Wetzlar nach Koblenz/Trier zu kommen, geht in die gleiche Richtung (vorrangig militärische Gründe, kein Interesse der KED)

*geografisch scheint das EG nicht erforderlich gewesen zu sein, da sowohl die Hauptstrecke als auch die beiden anderen Strecken auf hohen Dämmen von (Nord)Osten her in den Bahnhof geführt werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann im Suchbild keinen Fehler entdecken.
Die für einen Laien dort unverständlich aufgestellten Einfahrsignale 51B und 51C sind für die Sicherungsanlagen des ESTW notwendig.

Mathias
 
Ist auch etwas lakonisch gemeint, da sich im nicht sichtbaren Bereich (rechts des Bildes) keine Gleise mehr befinden.
Das Signal wurde wohl aufgestellt als die Abschnitte zwischen Belzig und Brandenburg noch nicht entwidmet waren. Stand heute ergäbe das es etwa 200m weiter westlich eindeutig Sinn, weil der Stummel ja als Abstellgleis genutzt werden könnte.
 
... das Vorhandensein eines eigenen Empfangsgebäudes in Belzig* ...
Das war beim Zusammentreffen zweier Bahnverwaltungen üblich, vor allem wenn eine davon keine Staatsbahn war (und auch da - Leipzig Hbf hatte eine "preußische" und eine "sächsische" Hälfte, Gera hatte einen preußischen [Hbf] und einen sächsischen Bahnhof [Süd], auch der Bahnhof in Weida war mal geteilt ...). Auch in Treuenbrietzen, Rathenow und Neustadt (Dosse) hatte die Städtebahn eigene Bahnhofsteile.

Während aber bei Kleinbahnen ein direkter Übergang von Zügen zumindest anfänglich gar nicht vorgesehen war und aus technischen Gründen (Achslast) mitunter nicht ging, war das bei den Strecken der Städtebahn ausdrücklich erlaubt, um Umwege vermeiden zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klein- und Privatbahnen mussten per Gesetz räumlich getrennt von der Staatseisenbahn gebaut werden. Entsprechende Forderungen gaben die Betriebsvorschrift für Privatanschlussbahnen und das preußische Gesetz über Kleinbahnen und Privatanschlussbahnen her.
Betreiber dieser Bahnen konnte auferlegt werden, einen Anschluss zur Staatseisenbahn herzustellen, bzw. herstellen zu lassen, wobei die Übernahme und Verteilung der Kosten durch den Minister der öffentlichen Arbeiten festgelegt wurde.
Diverse andere Vorschriften unterbanden das direkte Ein- oder Durchfahren von der einen auf die andere Strecke um das Entstehen von Konkurrenz zu verhindern. Aus diesem Grund war die Höchstgeschwindigkeit auf diesen Strecken auch auf 30km/h beschränkt.
Soll ich weitermachen? ;)

BTW: In Leipzig trafen die Eisenbahnen (vermutlich) eigens gegründeter Unternehmen aus zwei Königreichen aufeinander.
Das ist nochmal was völlig anderes.
 
...in Grosspostwitz ist die Gemeindeverwaltung in den Bahnhof umgezogen und hat diesen zuvor gründlich aufgehübscht...
Sehr schön geworden, wieder ein schönes Beispiel, was (zugegebenermaßen nach längerer Zeit) aus verkauften Empfangsgebäuden werden kann! Und hier sogar mit angebautem Bahnsteigdach 🤗👍🏻
 
Wieder mal ein Beispiel von Desinteresse für Weiterentwicklungen:

Einst gab es eine von FF/O nach Schwerin durchgehende Personenzugverbindung. Diese lief über Britz, Templin und Fürstenberg, wurde aber in im Absolutismus der Autogläubigkeit mitte der 1990er Jahre stillgelegt.
Dabei bietet gerade der Abschnitt von Templin nach Fürstenberg ob seiner vielen Seen eine hervorragende Grundlagen für Tourismus.
Das interessierte die Landesfürsten jedoch nie. Die Region wurde als strukturschwach eingestuft und das war's dann auch. Prestigeobjekte baut man lieber in Wasserschutzgebiete, zu denen man nicht so weit fahren muss.
Bis 2021 gab es zwischen Lychen und Templin noch Draisinenverkehr, der aber seit dem Verkauf der Strecke an einen Schrotthändler Geschichte ist. Letztgenannter macht den Rest der Strecke zu Geld und sich dann wohl aus dem Staub.20220716_164711.jpg
Das ehemalige EG mit Gsch. Sämtliche Gebäude des einstigen Lychener Bahnhofs befinden sich im Privatbesitz.
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ein festgerosteter Zeuge vergangener Zeiten vor einem der Dienstgebäude.
20220716_165839.jpg
von der anderen Seite...
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links sind noch Reste des Bahnsteigs am Ausweichgleis zu erkennen. Jenes muss der Größe der im Gleisbett stehenden Bäume nach zu urteilen, schon vor mehr als 30 Jahren entfernt worden sein.
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Das ehemalige Empfangsgebäude. Im Hintergrund das wohl letzte Fahrzeug, dass je über diese Trasse gefahren sein wird.
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Das bedarf keiner weiteren Beschreibung mehr.

 
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