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Digital Erfahrung/Verwendung von/mit ESU 50708 Digital-Innenbeleuchtungs-Set mit Decoder

BR-44

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Brandenburg
Guten Abend.

Ich habe gerade folgendes entdeckt, wahrscheinlich nur für mich neu :) .

ESU 50708 Digital-Innenbeleuchtungs-Set mit Decoder+Schlusslicht

  • Verwendet das jemand von euch?
  • Gibt es Erfahrungen dazu?
  • Ist das was für mich als Digitaltolpatsch?
  • Kann ich das mit der Z21 auch programmieren, ist ja wohl eher ein Funktionsdecoder und kein Lokdecoder.

Schönen Abend noch allen.
 
Ich habe 5 Stück da, warte noch auf die Wagen dafür... melde mich wenn ich die inbetrieb genommen habe...
Programmieren sollte mit jeder DCC Station gehen, die Funktiondecoder programmiert man wie Lokdecoder über CVs.
Die Leisten ohne Decoder habe ich schon im Einsatz, die sind echt Spitze für den Preis
 
Ich melde mich mal zu Wort da ich die letzten Monate sehr viele meiner Personenwagen mit digitalen Lichtleisten ausgestattet habe. Nach anfänglichen (unbefriedigenden) Versuchen mit den Kühn LED-Leisten LT10 bin ich auf die von dir genannten digitalen ESU LED-Leisten gewechselt. Anfangs war ich recht zufrieden (Preis/Leistung ok), aber dann zeigten sich immer wieder Probleme beim Programmieren. Ich setze übrigens eine Z21 (schwarz) ein. Der Tip des Herstellers, zum Programmieren einen Verbraucher anzulöten, ist einfach nur lächerlich. Der Eindruck hat sich auch weiter getrübt, als ich das erste Mal eine, auf einen Tillig Schürzenwagen angepasste, digitale Tillig LED-Leiste von train-O-matic in den Fingern hatte. Diese sind genau auf den Wagen zugeschnitten und somit sind neben den einzelnen Abteilen auch die Gänge und Einstiegsbereiche dediziert schaltbar - in Verbindung mit den vielen Funktionen und Effekten einfach nur klasse und der ESU Leiste überlegen. Die digitalen LED-Leisten für den Tillig E5 bspw. haben als Pufferspeicher Goldcaps (bekannt von den Zimo STACO1) drauf, somit wird das Licht für mehrere Sekunden gepuffert! Als nächstes teste ich, für ältere Wagen, die universellen digitalen LED-Leisten von train-O-matic (Artikel 2070317). Sollten sich diese wie die auf die Tillig Wagen angepassten verhalten, wird das meine Standardbeleuchtung. Einzigster Nachteil: diese passen aufgrund der Minimallänge von 130 cm nicht in alle kurze Wagen.

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung hierzu.

VG Lars
 
Ich habe von den ESUs so um die 30 verbaut, sowohl gelbe als auch warmweisse.
Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass es sich um eine UNIVERSAL-Leiste handelt und die mitgelieferten Zugschlussbeleuchtungs-LEDs für unseren Maßstab i.d.R. zu fett sind, macht man damit wenig falsch.
Man kann sie fast beliebig teilen - und auch wieder zusammensetzen (für Doppelstockzüge z.B.), ich setze immer einen fetten Goldcap ins WC-Abteil, zusammen mit einer kaltweissen LED, der Gang bekommt ebenfalls seine separate Beleuchtung, entweder aus Reststücken von abgeschnittenen Leisten oder aus einzelnen LEDs, wie auch, wenn vorhanden, Küche oder Barbereich.
Manchmal nutze ich den Zufallsgenerator oder andere Effekte.
Ich verwende den sowieso vorhandenen ESU-Lokprogrammer dazu.

Einen zusätzlichen Verbraucher braucht es eigentlich nur, wenn man den fertigen Wagen auf dem Programmiergleis auslesen will. Muss ich aber nicht, denn entweder hänge ich den sowieso an den Programmer oder ich lade nur in der Software das gesicherte Projekt, führe die Wunschänderung durch und lasse mir die zu modifizierenden CVs anzeigen. Schreiben geht dann auch auf der Anlage.

Klar, für Spezialfälle sind Spezial-Beleuchtungssets die bessere Wahl, ich möchte z.B. nicht auf meine Tischbleuchtungen von Roland Weber verzichten, da hätte ich mich mit ESU totgetüdelt für... :)
 
Hallo,
ich habe die LED Leisten nun in Betrieb, läuft alles unproblematisch, für das erste Programmieren und Zurücklesen habe ich einen 470 Ohm Widerstand an AUX1 angeschlosssen, nachdem die Adresse programmiert ist kann man die CVs auch über POM programmieren, nur leider kann der Decoder kein RailCom zum zurücklesen. Also immer gleich mit dokumentieren....
An manchen Stellen stimmt die Anleitung nicht zu 100%, da steht beim zünden der Leuchstofflampen (CV 63) z.B. ein Wertebereich von 0-15, der Standardwert ist aber 20, auch 30 funktioniert... Auch die Doku zu CV 29 und CV 49 ist etwas komisch da dort mit dem Standard Wert Bits gesetzt sind die nicht dokumentiert sind oder lt. Doku keine Funktion haben.

Als Flackerschutz habe ich einen SMD 470µF ELKO verwendet, klappt bestens.

Grüße aus München
 
Ich melde mich mal zu Wort da ich die letzten Monate sehr viele meiner Personenwagen mit digitalen Lichtleisten ausgestattet habe. Nach anfänglichen (unbefriedigenden) Versuchen mit den Kühn LED-Leisten LT10 bin ich auf die von dir genannten digitalen ESU LED-Leisten gewechselt. Anfangs war ich recht zufrieden (Preis/Leistung ok), aber dann zeigten sich immer wieder Probleme beim Programmieren. Ich setze übrigens eine Z21 (schwarz) ein. Der Tip des Herstellers, zum Programmieren einen Verbraucher anzulöten, ist einfach nur lächerlich. Der Eindruck hat sich auch weiter getrübt, als ich das erste Mal eine, auf einen Tillig Schürzenwagen angepasste, digitale Tillig LED-Leiste von train-O-matic in den Fingern hatte. Diese sind genau auf den Wagen zugeschnitten und somit sind neben den einzelnen Abteilen auch die Gänge und Einstiegsbereiche dediziert schaltbar - in Verbindung mit den vielen Funktionen und Effekten einfach nur klasse und der ESU Leiste überlegen. Die digitalen LED-Leisten für den Tillig E5 bspw. haben als Pufferspeicher Goldcaps (bekannt von den Zimo STACO1) drauf, somit wird das Licht für mehrere Sekunden gepuffert! Als nächstes teste ich, für ältere Wagen, die universellen digitalen LED-Leisten von train-O-matic (Artikel 2070317). Sollten sich diese wie die auf die Tillig Wagen angepassten verhalten, wird das meine Standardbeleuchtung. Einzigster Nachteil: diese passen aufgrund der Minimallänge von 130 cm nicht in alle kurze Wagen.

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung hierzu.

VG Lars
Hallo ich muß mich kurz einschalten. Entschuldigung Habe mal eine Frage kann ich die Lichtleiste von Esu mit Decoder auch mit der Lichtleiste ohne Decoder (analog) von ESU verbinden?

VG THOMAS
 
Ja, die ESU Lichtleiste hat einen Ausgang, zusätzlich könnte man noch die roten Schlußsignale mißbrauchen um umcodieren, so könnte man noch zusätzliche LED Gruppen schaffen.
 
Sie funktionieren und sind eine naheliegende Wahl, wenn man auch sonst auf ESU-Decoder setzt. Lassen sich problemlos im Lok-Programmer programmieren und auch der Widerstand ist nur nötig, wenn man aus welchen Gründen auch nicht im schnellen und sicheren POM-Modus programmiert. Nutzt man den Lokprogrammer von ESU, nutzt dieser den propritären USART-Modus von ESU zum Programmieren.

Zum Puffern genügt es, die Kondensatoren an die entsprechenden Pads zu löten. Widerstand und Freilaufdiode sind bereits integriert. Der zusätzliche verstärkte Funktions-Ausgang ist nett. Die Pegel der LED-Gruppen lassen sich überall auf der Platine abgreifen. Da man die Platine sowieso kürzen muss, sind immer ein, zwei frei, die sich für Gangbeleuchtung, Führerstandsbeleuchtung, was auch immer nutzen lassen. Sehr schön ist auch, dass über die ganze Platine verteilt Lötpads für das Gleissignal sind. So kann man den Kabelsalat reduzieren.

Die beiden Ausgänge für vordere und hintere Schlußbeleuchtung laufen leider auf Logiklevel. Das ist sehr praktisch, wenn man einfach nur LEDs anschließen will. Das ist sehr unerfreulich, wenn man einen tilligschen Steuerwagen direkt über diesen Decoder beleuchten will.

Die viel zu großen LED der Schlußbeleuchtung lassen sich übrigens problemlos verwenden, wenn deren leuchtende Spitze komplett abschleift und das gebohrte Lok mit CrystalClear auffüllt. Dabei daran denken, die Seiten der LED mit einem reflektierenden Edding zu behandeln: Durch die Reflektion wird's heller. Zugleich verhindert man, dass man den Ausstiegsbereich rot beleuchtet.
 
Dem von @Taschentroll Gesagtem ist wenig hinzuzufügen, er hat die m.E.n. multifunktionalen Eigenschaften dieser Platine gut zusammengefasst.
Die Dinger machen unter Voraussetzung des Vorhandenseins des LokProgrammers (sic!) einfach Spaß.
Wenn man erst mal das Layout begriffen hat, sind sie nahezu universell teilbar und wieder zusammensetzbar, für Gangbeleuchtungen, kaltweiße LED fürs WC, für DoStos und auch für Restaurant-Wagen, sogar in Verbindung der zauberhaften Tischlämpchen von Roland Weber.
Spielereien wie "ab und zu geht einer aufs Klo" (ja, ich weiß, dass dort das Licht eher dauerhaft an ist) machen auch den Kindern Spaß: "Guck mal, da muss einer! Ob der auch spült?"

Was die Schlußbeleuchtung betrifft, handhabe ich es exakt ebenso, nur nutze ich keinen Edding sondern schwarzen Nagellack. Leider ist in manchen Modellen kein Platz für die fetten LEDs.
 
Hallo.

Hat jemand evetuell die abgetrennten Rester einer Lichtleiste schon Mal weiter verwendet. Was habt ihr da wo angeschlossen. Ich hatte heute leider bei meinen probieren, wenig Glück.
 
Funktioniert problemlos.
Man muss aber ALLE durchtrennten Leiter wieder verbinden, nicht nur +|-
Nur die Gleisspannung ist fakultativ.
Ich wollte eigentlich die Reststücke in andere Waggons oder als Beleuchtung nutzen. Was muss ich dann anschließen. Es steht ja Plus und Minus drauf nur leuchtet da nix. Also zum Beispiel, wenn ich einen Funktionsdecoder müsste ich wo anschließen. Danke für eure Hilfe
 
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