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E44: Drehgestelle demontieren

Andi Wuestner

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Hallo,

wie wird bei der E44 die Drehgestellverkleidung vom Getriebe getrennt? Ich sehe nur die beiden Rastnasen am Boden und die beiden an den Enden. Nur ist der Kunststoff der Verkleidung so hart, dass sich da nicht viel bewegt. Oder ist diese Verbindung für die Ewigkeit gemacht und nur unter Zerstörung der Verkleidung zu lösen?

Andi
 
Drehgestelle

@Andi
es sind nur rastnasen, es geht aber man muß die drehgestelle
vorher vom rahmen trennen so hat man mehr kontrolle.
ich hatte bei meiner auch die radschleifer nachgestellt,
denn diese liegen nicht immer am rad an.
aufpassen bei demontage will auch schon mal etwas wegspringen!
mfg Bahn120
 
Danke. Mit welchen Rastnasen hast Du bei der Demontage angefangen -mit denen vorne und hinten oder denen oder denen am Boden. Das Blöde ist ja, dass man praktisch alle 4 gleichzeitig drücken müsste.

Andi
 
Hallo!

Ich hab mit den Rastnasen an den Stirnseiten angefangen und dann die in der Mitte mit einem Straubendreher durchgedrückt.

Wie bereits gesagt, macht sich ein Drehgestellausbau dafür gut.

Daniel
 
@Daniel:
Dein Tipp hat geholfen. Die Rastnasen am Boden halten fast nichts; ich glaube, da wird der Kunststoff der Blende schon bei der Erstmontage durch den Hersteller genügend "geweitet". Also: Drehgestell in die Hand nehmen, mit den Zeigefingern in Richtung der Stirnseiten spreizen und gleichzeitig von unten auf die Radsätze drücken - springt quasi auseinander.

Trotzdem noch eine Frage: Eigentlich hätte ich die Drehgestellblenden gern lackiert. Da die Montage / Demontage jedoch im doppelten Sinn eine etwas "spannende" Angelegenheit ist, bin ich mir nicht sicher, ob die Farbe nicht zu leicht vom Kunststoff abplatzt. Also: hat schon jemand den Drehgestellen seiner E44 den Plastikglanz abgewöhnt und ist mit der Haltbarkeit der Farbe zufrieden?

Andi
 
Hallo!

Die Drehgestelle halten die Farbe und auch Leim für die Zurüstteile nicht. Ich hab mir rote Drehgestelle schwarz lackiert, die Farbe kommt nun Stück für Stück wieder runter.
Scheint am Kunststoff zu liegen.

Eine Lösung wäre eine Grundierung mit Zeugs wie für die Gehäuse von RC-Autos verwendet wird. Das wurde mir zum Stammtisch in FFM empfohlen, habe leider die genaue Bezeichnung wieder vergessen.

Daniel
 
@Daniel:
Schade. Dann hoffe ich mal, dass wenigstens die schwarze Farbe an meinen Leitern dran bleibt. Immerhin hatte ich mit Weinert-Grundierung vorbehandelt. Ansonsten muss ich halt die Zurüstteile für die DB-Variante nachbestellen. Wäre ja auch eine Alternative für Deine Drehgestellblenden.

Was genau ist das eigentlich für ein Kunststoff, und warum wird ausgerechnet dieser verwendet? Das Problem müssten ja auch alle haben, die z.B. ihre grauen V100-Drehgestelle nachlackieren.

Andi
 
H-Transport schrieb:
Eine Lösung wäre eine Grundierung mit Zeugs wie für die Gehäuse von RC-Autos verwendet wird. Das wurde mir zum Stammtisch in FFM empfohlen, habe leider die genaue Bezeichnung wieder vergessen.

Jaja, das Alter :brrrrr:. Tamiya Grundierung für Lexan-Karossen.
 
@Per:
Und das funktioniert? Gibts die auch für die Airbrush oder wieder nur im Blechkübel?

Andi
 
@h-transport:
Hast Du so etwas wie eine Artikelnummer? Die Bezeichnung hat mir letztens beim Händler nicht weitergeholfen.

Andi
 
Hab ich:

Tamiya

Grundier-Spray Hell-Grau 100g
(Surface Primer for Plastic Metal (gray)
Art.-Nr.:87026
Barcode: 4 950344 870264
Kostenpunkt bei Conrad: 6,50 €

Grüße

Daniel
 
Hmm. Ein Spray mit dieser Bezeichnung habe ich hier, nur mit der Artikelnummer 87042. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um dasselbe Zeug handelt, wie das hier.

Frage nebenbei: Wozu genau braucht man eigentlich Grundierspray für Lexan-Karosserien? Die werden doch von innen lackiert.

Andi
 
Hallo!

Ich habs leider nicht gepackt das Spray auszuprobieren.

Bei meinen lackierten Drehgestellen geht zwar die Farbe ab, aber nicht so richtig vollständig.
Wenn jemand dafür eine Idee hätte, wie man die Farbe vollständig runterbekommt?

Daniel
 
Ach so, es geht um Neulackierung und nicht um "zurück zum Ausgangszustand". Revell-Farben bekommt man von Polystyrol mit Airbrush-Reiniger ab (nicht mit Color-Mix, das greift Polystyrol an). Wie das Zeug mit dem für die Blenden verwendeten Kunststoff klarkommt, weiß ich nicht.
Weinert-Farben habe ich neulich versehentlich mit Alkohol anlösen können.
Auf jeden Fall ist eine alte Zahnbürste hilfreich.

Andi
 
Naja, ich kann die Blenden mit der nicht haftenden Farbe nicht nochmal neu lackieren, weil das wohl kaum halten wird.

Drum würde mich interessieren, wie man von den E44-Blenden mit dem "komischen" Kunststoff die Farbe wieder runterbekommen könnte. Ich hab Farbspray aus der Baumarktsprühdose genommen, wenn das weiter hilft.

Daniel
 
@Erni:
Nein, den Weichmacher. Der Kunststoff wird spröde, wenn er zu lange in Bremsflüssigkeit liegt. Das gilt übrigens auch für den Airbrushreiniger von Revell.

Andi
 
Danke Euch.

Noch ein weiteres Problem hat sich bei mir aufgetan. Aus mir unerklärlichen Gründen hat eine Achse gefressen. Die Metallrahmenhälfte ist an einem Achslager deutlich eingelaufen. An der Achse konnte ich nichts finden, ich kann aber auch nicht glauben, dass ein eventuell fehlender Schmierfilm gleich solche Auswirkungen nach sich zieht. Nun werd ich wohl morgen erstmal einen Bronzestreifen einlöten müssen.

Daniel

P.S.: Ist kein Garantiefall, da Fahrwerk bei Franks Lokschuppen einzeln gekauft. Die wollen darauf keine Garantie geben (...).
 
Hi allemann,
hat vielleicht jemand einen Radsatz der E 44 lose herumliegen und kann mir die genaue Zähnezahl mitteilen?
Ich möchte es vermeiden, deswegen gleich die ganze Maschine demontieren zu müssen...
 
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