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Digitalisierung einer neuen Anlage

A

Adson

Hallo, ich baue gerade meine erste Anlage allein. Vorhanden ist jede Menge Material aus DDR-Zeiten, darunter meine Loks. Also BTTB.

Außerdem vorhanden: Roco-Startset mit Lokmaus 2, Zentrale etc.

Da ich nicht gerade das bin, was man einen Elektroniker nennen kann, wäre Digital für mich eigentlich der richtige Weg, um solche netten Dinge wie Übergangsschaltungen zu vermeiden...

Und nun zu den Fragen:

- trotzdem abschaltbare Gleisabschnitte einbauen? Wahrscheinlich wegen Signalen erforderlich?

- gibt es im Raum Stuttgart Händler/Werkstätten die den nachträglichen Decodereinbau vornehmen, die dabei die Preise von Tillig toppen?

Dankeschön, Grüße, Jörg
 
Hallo Adson,

:welcome:

1. Ein klares NEIN wozu auch. Such mal bitte im Forum, Digital + Abbremsen vor Signalen oder so ähnlich, da findest du schon einige Sachen zu diesem Thema.

2. Da kann ich die leider nicht helfen. Aber irgendein Foriker wird darauf schon eine Antwort haben.
 
Hi Adson, bezgl Roco 10761 und LM2 solltest Du auch im Forum mal die Suche nutzen, in letzter zeit wurden diverse Threads mit Vor- und vor allem Nachteilen der Roco Zentral + LM2 geschrieben. Diese Dinge solltes Du Dir mal ansehen, damit Du dann auch Freude an einer digitalisierten Anlage hast. Was die Digitalisierung betrifft, kenne ich in Deiner Gegend keinen Händler, aber geh mal im Internet auf www.digitalzentrale.de Ich denke da bist Du genau richtig, was die Digitalisierung von BTTB Tfz angeht. Grüße, Ralf
PS: ich will keine Werbung machen, aber bei Digitalzentrale wurden meine BTTB Loks zu meiner vollen Zufriedenheit mit einem super Service digitalisiert... Das ist in TT - Land leider nicht selbstverständlich, da muß man schon einen sehr guten Händler haben.
 
Die Vorteile der Gold-Decoder können diese Teile aber auch nur in Verbindung mit den Bausteinen von Lenz ausspielen. Anderenfalls gibt es durchaus gute Alternativen.
 
Hallo Adson,

Es gibt von Tillig ein kleine "Digitalisierungs Anleitung" auch für ältere BTTB Modelle.
Selbst wenn Du es nicht selbst machst erspart es deinem "Händler/Werkstatt" eine Menge Probiererei. Diese Digitalisierungsanleitung bezieht sich zwar auf LENZ Decoder aber der kleine Kuehn N025 passt auch.

bin momentan auf Arbeit und kann dir den Titel leider nicht genau durchsagen.
poste es aber morgen.

Zum Thema ROCO Zentrale und LM2:
Ich weiß nicht genau waß für ein Startkid Du hast, Ich hatte ein H0 Startkid mit einem 18~ Travo. Die ollen BTTB's habens mitgemacht eine nagelneue BR 243 von Tiilig ist mir dabei abgeraucht. Besser is es den Spaß mit nem 12~ Travo zu versorgen.

zu diesem Thema gibts wahrscheinlich verschiedene Postings ....
... wenn nötig disskutieren wie das noch mal :)

Also Decoder für die Loks setze ich Kuehn N025 bzw Kuehn T121 und ein.
LENZ war eindeutig zu teuer.

gruß Rudolf
 
Danke

Guten Morgen,

Danke für die Anmerkungen.

Die Broschüren von Tillig habe ich.

Ich hab das Startset von Roco mit der 130 drin. Die Hardware ist also da und ich werde mit ihr leben müssen.

Allerdings, bitte versteht es nicht falsch: irgendwie hilft das alles nicht weiter. Wie angeraten, werde ich mal das Forum durchstöbern.

Grüße, Adson
 
Hi Adson,
bei digitalen Modellbahnanlagen sind getrennte Gleisabschnitte eigentlich nicht nötig - mit Ausnahme des Falles, wenn Du vor Signalen anhalten willst. Denn irgendwie muß "man" der Lok ja "sagen", das sie anhalten möge bei Rot. Da die gesamte Anlage eigentlich überall gleichartig mit Digitalspannung versorgt ist, muß man sich einen davon getrennten Bereich schaffen und dort über div. Zusatzgeräte dafür Sorge tragen, das die Lok einen Bremsbefehl bekommt. Dazu eignet sich u.a. der Bremsgenerator von Lenz.

Nun gibt es noch das Problem mit der Zuglänge. Der Bremsabschnitt muß länger sein, als der längste je auf Deiner Anlage fahrende Zug. Einfach deshalb, weil es sonst passieren kann, das von einem Wagen das eine Drehgestell im Bremsabschnitt steht und das andere Drehgestell noch im herkömmlichen Bereich. Damit überbrückst Du die Trennstelle und die Lok bekommt weiterhin ihre Fahrbefehle aus der Zentrale - obwohl sie im Bremsabschnitt steht und dort wiederum Signale vom Bremsbaustein empfängt. Das führt unweigerlich zum Chaos, da die Lok nicht weiß, was sie nun machen soll.

Der Aufwand ist also nicht unerheblich, das muß man klar sagen. Denn zusätzlich mußt Du ja auch irgendwie dem System mitteilen, das sich die lok jetzt dem Signal nähert und das Bremsen zu beginnen hat. Das kann man mit Magneten und Reedkontakten lösen, eleganter wird es mit Stromfühlern am Gleis.

Vielleicht kannst Du mal an Hand Deines Gleisplanes prüfen, wie lang überhaupt Deine Züge sein können und dann schau Dir an, wo Deine Signale stehen sollen, vor denen automatisch gehalten werden soll.
Dann miß die Länge vor dem Signal und vergleiche sie mit der Zuglänge - wenn das schon nicht harmoniert, wird es mit einer richtigen Automatik recht schwierig. Aber soweit wollen wir mal noch nicht denken.

Zum Umbau alter BTTB-Loks: da hat es hier in den letzten Jahren schon zentnerweise Mailings gegeben - lies es Dir einfach mal in Ruhe durch, nachdem Du es Dir rausgesucht hast. Im Prinzip geht jede Lok zu digitalisieren, solange sie gewisse Mindestanforderungen an die mechanische Funktionalität noch erfüllt.
 
Hallo,

ich würde dir das Lenz System empfehlen. Kannst du auch später mit PC alles schalten was überhaupt geht. Der Clou, deine Lokmaus kannst du auch weiterverwenden. Als SW z.B 3764744982 bei Ebay

Grüße

Lutz
 
Hi Torsten,
ich hab dazu auch ein paar Fragen.
Was ist auf 'ner kleinen Heimanlage mit den im Analogbetrieb altbewährten abschaltbaren Abschnitten für verdeckte Bereiche? Zum Beispiel wenn der Platz für eine richtige Bremsstrecke nicht reicht.
Kann man gegen die bei längerem Stillstand auftretende "Vergesslichkeit" der Decoder die Trennstelle mit einem Widerstand überbrücken?
Wenn Ja wie sollte dieser bemessen sein?
 
Stardampf schrieb:
...
Kann man gegen die bei längerem Stillstand auftretende "Vergesslichkeit" der Decoder die Trennstelle mit einem Widerstand überbrücken?
Wenn Ja wie sollte dieser bemessen sein?

Nein, das geht natürlich nicht. Denn die Bewegung einer digitalen lok hängt nicht in erster Linie von der Höhe der anliegenden Spannung ab, sondern vielmehr vom Empfangen der entsprechenden Fahrbefehle. Ein Widerstand hilft Dir da nicht weiter, denn der unterdrückt ja kein Steuersignal.
Das Thema ist wirklich nicht ganz "Ohne"...einfach Abschalten ist sicher die schlechteste Variante, muß aber im Einzelfall auch in Betracht gezogen werden.
 
Hallochen,

das Thema Neuanfang und Digital stand bei mir vor geraumer Zeit auch an. Ich habe mich letztendlich für's Lenz-System entschieden (zuerst mal das Compact, später dann LZV 101 + LH 100 + LH 90) und nach 4 fehlinvestierten? 0521 Decodern jetzt den (zunächst großen) GOLD getestet und 100% zufrieden. Hab den, zwar mit viel Fummelei, in eine alte 130 eingebaut, die Motor- und Getriebemäßig noch einigermaßen fit war. Dann auf ABC und konstanten Bremsweg programmiert, antiparallele Dioden ans Gleis und die Bremserei vorm Signal hat nach ein paar Bremswegkorrekturen top funktioniert. Vom Aufwand her eine super Sache, 4 Dioden (3A, zur Not auch 5x 1A) ein Schalter oder ein freier Schalter am Signalrelais, das war's, wenn man davon ausgeht, das man die Decoder eh' neu anschafft. Meine 0521 werd ich wohl meinem MoBa-Verein übereignen und sobald die GOLD-MINI im Handel sind zuschlagen.
Was die Bemessung der Gleisabschnitte angeht, hat mich torsten echt ins Grübeln gebracht. Ich bin zunächst davon ausgegangen, dass ich ca. 50cm lange Anhalteabschnitte vor den Signalen anlege. Unter der Voraussetzung, dass ich z.Zt. keine beleuchteten Wagen o.ä. habe sollte das auch funktionieren wenn man die eins. isolierten Achsen pro Drehgestell versetzt einbaut (zumindest in die alten Drehgestelle der Y-Wagen ö.ä.). Problematisch wird's allerdings bei der Überfahrt der Achsen über die Trennstelle!!! Da tritt das besagte Problem auf. Also, Trennstellenplanung nochmal durchgehen und korrigieren. Oder kleines Stromloses Zwischenstück (0,5cm) einbauen, damit sollte es dann auch klappen. Werd' das mal probieren und dann Ergebnis posten.
Vielleicht hat ja diesbezüglich noch wer ein paar Tipps.
Bis dahin
Henning ./. tt-mocki
 
Hi Torsten,
Ein Widerstand hilft Dir da nicht weiter, denn der unterdrückt ja kein Steuersignal.
Das ist der Zweck der Übung, daß der Decoder das Steuersignal weiter "sieht" um seine Fahrstufe nicht zu vergessen, aber der Widerstand ausreichend hochohmig ist, daß die Lok sich nicht bewegt.
Irgendwo habe ich das hier schon mal gelesen, die Suchfunktion hat diesmal leider nichts gebracht...

@ tt-mocki,
...wenn man die eins. isolierten Achsen pro Drehgestell versetzt einbaut (zumindest in die alten Drehgestelle der Y-Wagen ö.ä.)
...dann hat man wegen der metallenen Achslager(bleche) einen prima Kurzschluß...
 
Das habe ich noch nie gehört...wenn ich mir vorstelle, das eine Lok in voller Beleuchtung schon mal round about 1A ziehen kann und Du 14V anliegen hast, muß der Widerstand 14W abführen können - Fußbodenheizung für den Berg drüber :)

Solltest Du das mal testen, berichte bitte von Deinen Ergebnissen
 
Lissy

Eine Alternative zu den Bremsabschnitten ist Uhlenbrocks Lissy. Hier Greifen über IR Empfängerte Bausteine via Loconet auf die Zentrale zu und steuern so die im "Bremsabschnitt" befindliche Lok. Dieser wird dann ganz normal heruntergeregelt. Nachteil: Jede zu steuernde Lok muss mit einem IR Sender versehen werden. Dieser sendet die Lokadress an den IR Empfänger. Rest siehe oben. Schaut mal bei Uhlenbrock nach, da ist das ganze beschrieben. Zur Messe in Nürnberg wird es hier sicher interessante Neuheiten geben...
 
Hallo
Ich lese hier mit Interesse, auch ich stand vor der Entscheidung welches Digitalsystem ich kaufen sollte. Bei meinem MoBa Händler meines Vertrauen stand noch eine ziemlich günstige Intellibox von Uhlenbrock rum, der ich eine neue Heimat gegeben habe. Das schöne an dem Teil ist daß ja eigentlich alles dran und drin ist.
Meine Frage bzw. Anmerkung , hat schon einer Erfahrungen mit dem LISSY System von Uhlenbrock gemacht oder ist das noch zu neu?
Wie Jan schon schreibt muß jede Lok mit Sender ausgestattet werden, ich frage mich ob sich der ganze Aufwand lohnt finanziell und Bastelaufwand. Ich wollte damit einen Schattenbahnhof steuern, da ich auch nach intensiver Suche noch nichts so richtig brauchbares gefunden. Ich möchte eigentlich auch keinen PC unter die Anlage stellen, vielleicht später mal.

Schönen Abend Micha​
 
Ja, nun haben wir hier die beiden Welten Lenz und Uhlenbrock angesprochen. Ich tendiere immer etwas zu Lenz, da ja auch ihr Railcom bei der NMRA zur Normung anliegt und die Tests dort sehr gut verlaufen sind. Im neuen digital Spezial 5 von MIBA ist dazu eine ausführliche und unparteiische betrachtung beider Systeme drinn. Ich könnte mir vorstellen, das Railcom, wenn es erst mal Standart ist auch in alle DCC-Decoder Einzug halten wird. Damit hat aber Uhlenbrock leider ein Problem, wegen ihrer - auf jedenfall Supergeilen - Intellibox und der Multiprotokollfähigkeit, da Railcom zum DCC-Standart erhoben wird und nicht zum allgemeinen Digitalstandart erhoben werden kann. Also hat man sich bei Uhlenbrock ein vom Digitalsystem unabhängiges Rückmeldesystem einfallen lassen. Nur finde ich persönlich die Möglichkeiten einer Rückmeldung über das Gleis spannender, da mehr Informationen übertragen werden können. Aber lest euch den Artikel in der Spezial durch, er ist echt gut geschrieben. Zur Zeit verwende ich Lokmouse 2 (billig bei ebay ertanden), aber mit dem wachsen meiner Anlage kommt dann erstmal ein compact und dann sehen wir weiter.
 
Stardampf schrieb:
@ tt-mocki,
...dann hat man wegen der metallenen Achslager(bleche) einen prima Kurzschluß...

Ja klar, daran hatte ich auf die schnelle nicht gedacht, ist aber völlig logisch.

Hab die Überlegungen mal noch ein bischen voran getrieben, allerdings mit eher mäßigem Ergebnis.
1. Hat wohl kaum jemand soviel Platz, dass er einen kompletten Zug in jede Richtung in ein in beide Richtungen befahrbares Bahnhofsgleis reinkriegt. Daher hatte ich meine Bahnhofsgleise (zumindest die beidseitig befahrbaren) in jeweils zwei gut 50cm lange Abschnitte, einen zum Bremsen in die eine Richtung, den anderen in die andere Richtung aufgeteilt. Will man den konstanten Bremsweg nutzen, müssen also alle Bremsabschnitte diese Länge haben. Da aber viele Züge länge als 50cm sind steht das Problem mit dem Überfahren der Trennstellen.
2. Dürfte meine Idee mit zwei Trennstellen hintereinander für kleine Loks mit kurzem Achsstand und begrenzter Stromabnahmebasis ein Problem werden ähnlich der Herzstückproblematik. Hat jemand vielleicht sowas in der Art schon mal probiert???
3. Scheint der einzige Ausweg für kleinere Anlagen in einer komplexen Rückmeldekonzeption liegen, die via Stromfühler, Magnetkontakt oder Railcom mit entsprechender Logik die Fahrtrichtung der Züge bzgl. des Signalhalts erkennt und die kompletten Bahnsteiggleise als Bremsstrecken mit den entsprechenden Informationen versorgt - und das wird ein nicht unerheblicher Aufwand, selbst wenn man das Lissy von Uhlenbrock nimmt (Gleisbaustein + Lokbaustein!!!).
 
Naja, man sollte vieleicht mal überlegen ob man für kleine Anlagen überhaupt ne automatik benötigt. Ich plane eine L-Anlage welche von einem Schattenbahnhof (gedachter Anschlußbahnhof zur Hauptstrecke) zu einem Bahnhof im Tal mit am Bahnhof gelegener Maschinenfabrik führt und von dort an einem Sägewerkanschluß vorbei zum Endbahnhof auf dem Berg führt. Hier gibt es Holzladeplatz und ne kleine Chemiefabrik. Da gibt es vereinfachten Nebenbahnbetrieb mit ein paar Personenzügen am Tag und früh und Abends ein Güterzug. Dazwischen kann ich rangieren und Güterzug zusammenstellen. Bei 3 Meter x 2,2 Meter Schenkellänge ist es für mich eine kleine Anlage. Ich könnte Railcom dafpr gebrauchen, um den Schattenbahnhof zu überwachen. Nur soll auch da nichts automatisch erfolgen, wen ich aber ne Kennung habe was auf welchem Gleis dort steht, habe ich genau den Überblick den ich benötige um ohne Schaden dort unten im dunkeln fahren zu können.

Hier geht es zum Bild - anlage.gif
 
Vielleicht kommst du da besser (billiger) ne Videokamera in den Schatten-Bf zu klemmen und nen kleinen Fernseher neben das Stellpult zu stellen. Wenn ich mir die Preise der Digitaltechnick so überlege.
 
Na gut, da wird's bei mir schon ein bischen mehr. Bin grade dabei mein HBhf-modul mit 5,50x1,00m zu bauen, geplant sind dann noch 3 weitere in der selben Größe. Habe mich beim Hausbauen irgendwie verplant :scherzkek und dabei ist ein schöööööön großer Spitzboden entstanden, der wie geschaffen ist für MoBa Zwecke. Nur fehlt leider die Zeit und bis zur Rente ....
Bei der geplanten Größe soll dann schon mehr Betrieb stattfinden, hab da an teilweise automatische Abläufe auf der Hauptstrecke gedacht (regelmäßige Personenzüge, 2-3 Durchgangsgüterzüge) und viel manueller Verkehr auf der Nebenbahn, wobei auch gelegentliche Übergänge stattfinden sollen. (Eben Epoche III-IV wo noch viel los war auf der Bahn)
Und dazu ist schon etwas an Sicherungstechnik sprich Blockstellen, Ausfahrsignale etc. nötig. Und da bei Freunden schon einige Decoder im Analogbetrieb abgeraucht sind, halte ich von Mischbetrieb nicht viel, die Digitalisierung ist aber zum Betrieb auf der Nebenbahn top (grade in Verbindung mit alten BTTB-Loks[86, 56, 110, 107, V36]).
Da werd ich wohl noch ein bischen Grübeln müssen was die Problematik der Bremsabschnitte angeht.
 
tt-mocki schrieb:
HBhf-modul mit 5,50x1
Na gut, da haben wir beide eine andere Vorstellung von kleiner Anlage. :cry: . Hast dein Haus schon richtig geplant. Kann man neidisch werden.

grischan schrieb:
Naja, so groß ist der ja nun auch nicht. Aber im Prinzip benötige ich digital nur zum komfortableren fahren. Bei den Weichen bin ich mir noch nicht sicher, wie ich sie steuern soll, aber um irgendwann mal einen PC daneben zu stellen und die Weichen komfortabler zu stellen werde ich sie gleich auch digital machen Spare mir halt ein paar Strippen ein. Nun rechnet mir aber bitte nicht vor das die billiger sind als Weichendecoder. Ich will auch ne gewisse technische Spielerei dabei haben. Am Anfang kommt ja auch erst der Teil mit dem oberen Bahnhof im nächsten Jahr und dann in 2 bis 3 Jahren der Teil mit dem Schattenbahnhof und dem Talbahnhof. So strecken sich die Investitionen auch etwas.
 
Hi allemann,
so schön wie sich das in den Prospekten liest, aber der LISSY-Sender (18 € laut HP von Uhlenbrock!) ist genau so groß wie ein kleiner Decoder und muß zusätzlich zu diesem in unseren kleinen Loks Platz finden, während Railcom schon im Decoder drin (Gold-Serie) bzw neue Decoder schon dafür vorbereitet sind (ZIMO, Tran(?)). Einen zusätzlich einzubauenden Railcom-Sender für ältere oder fremde Decoder gibt es auch. Die Vielfalt der mit Railcom übertragbaren Information ist ebenfalls größer, da LISSY im Gegensatz zu Railcom nur punktförmig wirken kann.
Meine Meinung:
Wenn Railcom von der NMRA genormt wird, hat LISSY fertig bei Digitalbetrieb.

@ tt-mocki,
Wenn Du den Bereich hinter dem Einfahrsignal inclusive der Weichenstraße mit zum Bremsen nutzt, dann klappt's auch mit der nötigen Länge. Dazu wird dann u.U. eine Fahrstraßenabhängige Umschaltung einzelner Gleisabschnitte zwischen Fahr- und Bremsstrom nötig, genau wie auf analogen Anlagen mit mehreren Fahrstromkreisen. Die dazu nötigen Relais bindest Du einfach wie Weichenantriebe in Deine Fahrstraßenschaltung ein. Dann hast Du automatisch immer die richtige 'Stromart' auf der Schiene...
 
Erstmal zu Lissy, echt coole Sache, aber noch viel zu Groß für TT. Viel zu viele Platinen die in die Lok müssen. Lissy wird in einiger Zeit vieleicht was für TT.

Wegen den Spalten bei den Trennstellen und Digitalem Bremsen, ich wollte bei mir später mal den Spalt der trennstelle mit Leim oder ähnlich ausfüllen so das ein unter 1mm langer abschnitt ensteht in dem keine Spannung und demzufolge auch kein Überbrückung ist.

Habe es aber noch nicht getestet.

Wieso sollen Beleuchtete Wagen dabei Probleme machen?


Stofffuchs

Sehnsüchtig auf Gold Mini wartend.
 
Noch mal zum Thema Vergessen der eingestellten Fahrstufe im Schattenbahnhof: Was würde passieren, wenn der Dekoder im Stand die eingestellte Fahrstufe 0 vergisst und beim Zuschalten des Stromes (und der Info) mit Beschleunigungsrampe auf Fahrstufe 0 beschleunigt und dabei kurzzeitig stehenbleibt?
Was macht ihr, wenn ihr die Anlage ausschaltet? Bleiben dann die Züge nicht stehen?
Oder habe ich irgendwas nicht verstanden?
 
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