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Die kleine Güterbahn (Epoche IV)

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dragonmaster

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Hallo ihr Modellbahner.

Seit Weihnachten 2010 bin ich nach fast 20 Jahren Träumerei auch hier gelandet. Zuverdanken habe ich das meiner Freundin die mir eine komplette Anlage zu schenkte. Diese war ein Schnäppchen und Baujahr 1995.
Als Gleis diente Standardgleis mit sehr viel Rost und die Loks waren in sehr schlechtem Zustand.
Nach genauer Betrachtung kam der Entschluss das alles Platt zu machen und mit Modellgleis neu anzufangen.
Signale, Bäume und Waggons werden weiter leben.
Die Loks auch, aber nur in der Vitrine da sie kaum fahrtüchtig sind.

Da der Platz zu Hause nur sehr beschränkt ist (2 Raum-Wohnung) habe ich nur 120 cm x 95 cm platz für die Anlage. Das reicht mir aber erstmal völlig aus denn ich bin Modellbahn-Neuling und werde auf dieser kleinen Anlage mehr "Experimentieren" und "lernen" wie man es später (ziehen def. in eine größere Wohnung mit "Spielzimmer") richtig macht.

Zur Anlage:
Es ist eine 25mm Holzplatte (weis nicht genau was für welches, sieht immer kreuz-und-quer-verklebt aus 2mm Schichten aus) die ich von einem Zimmermann geschenkt bekam.
Die Maße sind besagte 120 cm x 95 cm.
Die Platte ist stabil und ich brauche erstmal keinen Lattenunterbau.
Ein alter Computertisch dient als Auflage und die Tastaturschublade wird das Stellpult aufnehmen, so verschwindet es immer unter der Platte.

Der Gleisplan:
proxy.php


Der Betriebsablauf:
Auf der Hauptstrecke "kreist" ein Güterzug bestehend aus einer Tillig BR120 und einigen Güterwaggons.
Auf dem Industriegleis tummelt sich die "Werklok 3" von Tillig (T 334) und ebenfalls einige Güterwaggons.
Irgendwann wird dann der Güterzug in den Bahnhof auf das Übergabegleis geleitet und bleibt auf dem Abschaltstück stehen. Von hinten kann jetzt mit der Werklok der Zug aufgelöst / ergänzt / geteilt werden.

Die Landschaft:
Da fehlen mir noch die genauen Ideen.
Es steht aber Fest das es keinen Personenbahnhof geben wird. Das wirkt auf der Strecke nicht und ich habe auch nicht den Platz noch ein EG aufzustellen. Ich denke ein kleine Nebenbahn auf der nur noch Güterverkehr stattfindet passt hier besser. Ende der DDR gab das ja wirklich in einigen Gegenden.

Im linken Bereich könnte ich ein Dorf andeuten und hinten-rechts stell ich mir eine Straßenbrücke über die Hauptstrecke vor die dann im Nichts endet... Da gehts in die GWW.
Alles Andere ist noch offen.

Technik:
Signale und Weichen werden elektr. geschalten.
Die entsprechenden Flankenschutz-Weichenstellungen habe ich der Fahrdienstvorschrift von 1974 entnommen.
Da ich einer Eisenbahner-Familie entstamme liegt mir das praktisch im Blut.
Die Abschaltgleise im Bahnhof sind abhängig von den Signalen.
Bei Hp0 bleibt der Zug davor stehen, habe heute hier schon gelesen wie das mit den Dioden geht um den Zug zu bremsen.

Weiter Bilder vom Bau folgen demnächst.

Für Kritik oder Anregungen bin ich jederzeit offen. Wie gesagt, es wird die "Testanlage" denn später (in 4-5 Jahren) wenn die große Wohnung kommt wird es eine An-der-Wand-entlang-Anlage geben.

PS.: Wie kann ich meine Bilder denn so verlinken das sie nur klein dargestellt werden bis ich drauf klicke?
 
Hallo,

Die Idee ist gut. Bevor jetzt die üblichen Tipps kommen, wie Parallelität zur Anlagenkante beseitigen, hinteren Teil verstecken usw. würde ich die Anlage in "Ausweichanschlußstelle" umbenennen. Die Zuführung kann ja durchaus mit der BR120 kommen, das war in EP IV auch beim Vorbild anzutreffen. Ich würde mehr Ladegleise bauen. Du hast sicher verschiedene Güterwagentypen, die alle so ihre Spezialeinrichtungen zum Laden brauchen. Dann ist das Rangiergeschäft abwechslungsreicher. Falls Dein Budget noch für ein paar Weichen reicht, würde ich mal einen Gleisplanvorschlag machen.

Deine Bilder kannst Du direkt ins Board laden, beim Antworten auf "Anhänge verwalten" klicken.

Ronald.
 
Hmm, ja es könnte auch eine Ausweichstelle mit Anschluss sein, das stimmt.

Mein Budget ist für diesen Monat erschöpft aber die Gleise sind noch nicht befestigt, es ist also noch alles offen.
Neue Löscher für die Kabel einer zusätzlichen Weiche sind auch schnell gebohrt.
Die parallelität zur Anlagenkante wird sich bei der kleinen Platte kaum vermeiden lassen.

Anfangs dachte ich auch über eine verschlungene Acht nach, also mit Schattenbahnhof unter der Platte. Da könnte ich ja eine untere Ebene "drunter hängen". Nur stellt sich mir dann die Frage wie ich die Strecken im hinteren Bereich absänke bzw. wieder nach oben führe... Das wäre dann ziemlich steil oder? Zudem ist wie gesagt mein Budget erstmal erschöpft...

Zum spielen reicht mir das Gleisbild jetzt erstmal.
Aber du kannst mit gern einmal einen Gleisplan vorstellen. :)
 
'n Abend,

Hier der versprochene Gleisplan. Es sind etliche Innenbogenweichen drin, weil es sonst kaum möglich ist, gerade Abschnitte zum Kuppeln einzubauen. Der kleinste Radius ist 310mm, der größte (unten links) 396mm. Einige gerade Abschnitte sind keine Gleisstücken aus dem Modellgleissortiment, sondern müssen aus Flexgleis oder aus abgelängten geraden Stücken zusammengesetzt werden. Bei Bedarf kann ich noch ein Bild mit eingeblendeten Artikelnummern machen.

Ich bin davon ausgegangen, daß die Anlage keine Steigungen enthalten soll. Eine GAGA-Form (Größte Anzunehmende Gefaltete Acht) ist auch denkbar, jedoch geht dabei immer 2x der minimale Gleisabstand in der Breite verloren. Wenn Du sowieso nur einen Zug hast, ist das auch nicht sinnvoll.

Ronald.

P.S.: Dein Gleisplan erscheint mir etwas optimistisch, ist der wirklich mit TT-Maßen gezeichnet?
 

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Dein Gleisplan ist nicht schlecht.
Mein Gleisplan ist so wie gezeichnet schon fahrbereit auf der Platte verlegt. Also die Maße stimmen.
Das mit der Acht hätte den Vorteil das ich den Schattenbahnhof schon bauen könnte denn es wird ja (hoffentlich) nicht bei einem Zug bleiben :)
 
Hallo nochmal,

hier noch eine optimierte Variante. Die Ladegleise fangen nun mit weniger langen Kurven an, was deren Nutzbarkeit verbessert. Das Gleis mit dem Tank oder Silo hat nun etwas mehr Platz und könnte auch in einer Halle oder einem Kühlhaus enden.

Ronald.
 

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Versuch das mal bitte bei I mit der Außenbogenweiche.
Bei II würde ich auf mehr Parallelgleis setzen +Flexgleis.
 

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Hi Steffen,

das bringt m.E. nicht viel, mehr Nach- als Vorteile. Ich bin bei meinem Entwurf von diesen Prämissen ausgegangen: Einfacher Aufbau, möglichst viel konfektioniertes Gleis, EW1 und IBW um keine Motorantriebe nutzen zu müssen, die unter der dicken Platte sowieso nicht zu montieren sind. Dein Vorschlag ist zwar machbar, aber wie man sieht handelt man sich damit ein paar Zwänge ein, deren übelster die Verringerung des Radius im Ziehgleis auf 290mm ist.

Ronald.
 

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Ich experimentiere nebenbei auch noch mit wintrack. Ich denke um die Platte nicht zu überfüllen mit Gleisen werde ich nur noch ein Abstellgleis mehr verlegen.
Die Idee mit dem Schattenbahnhof habe ich verwurfen. Auf 80cm Strecke müsste ich 10cm nach unten... unmöglich. Vielleicht geht aber ne Kreuzung und zwei Blockstellen so dass später mal 2 Züge fahren können.

Die Vorteile von digital sind mir bewusst aber das ist im Moment noch kein Thema.
Wenn die Platte steht und ich "spoelen" kann werd ich mich mit dem Gedanken befassen.
In 3-4 Jahren wird sicher die Wohnung gewechselt und dann wird die Anlage größer und sicher mit digitalem Fahrbetrieb. Bis dahin geht es analog.
 
Das Projekt muss ich leider vor erst schon wieder auf Eis legen :-(

Die Grundplatte hat sich am linken Rand auf einer Breite von 20cm um 1,5cm nach unten verzogen.
Jetzt überlege ich mir doch auch einen Sperrholz-Unterbau zu basteln der sich dann nicht mehr verziehen kann.
Wodurch sich die "Verbund-Holz-Platte" (so die Bezeichnung nach Rücksprache beim Holzwurm) verzogen hat ist mir unklar. Doof ist es trotzdem.
 
Ja es geht drunter und drüber bei mir...

Habe gerade Rücksprache mit meiner Regierung gehalten und darf die Platte im Schlafzimmer auf 130 x 95 cm erweitern, dies ermöglicht mir einen Schattenbahnhof.

Ich habe auch hier wieder Wert auf den einfachen Aufbau und das fertige Gleis gesetzt, außer ein paar Abschnitten mit Flexgleis.

Die Anlagenkante lasse ich außen vor, das stört mich nicht weiter wenn es parallel ist und die Anlage wird außer mir kaum jemand besichtigen...

Da ich noch Neuling bin habe ich auf EW1 gesetzt wegen der einfachen Antriebe. Motorisierte Antriebe kommen später wenn ich die große Anlage plane für die "neue große Wohnung".

Im SchaBa werde ich mich an Gleisbesetztmeldern versuchen.

Aber erstmal muss ich jetzt ein stabile Anlagenkonstruktion planen.
 

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Den Thread vom Jones lese ich schon gespannt mit und dort habe ich die Idee mit dem SchaBa "geklaut".

Heute abend nehm ich mir die Zeit und baue mal die Steigung mit LEGO-Steinen und werde dann mal ein paar Probefahrten machen.
Ein Gleiswendel passt leider nicht auf meine Platte.
 
Da ich heute Urlaub habe konnte ich einen Versuchsaufbau auf meiner derzeitigen Versuchplatte machen.

Die Testumgebung:
Der Höhenunterschied beträgt 6,5cm auf einem Halboval.
Die spätere Streckenlänge wird dort mit den Bögen ca. 1,6m betragen.
Jetzt war sie etwas kürzer da ich noch keine 353er Bögen habe.
[146cm Streckenlänge - 6,5cm Höhe = 4,4% Steigung]

Als Trafo habe ich einen 9V-LEGO-Trafo verwendet.
Damit fahren die Loks ausreichend schnell und ich habe 4 Stück davon.
Warum also was neues kaufen? :wiejetzt:

Als Triebfahrzeuge habe ich die "Werklok 3 (T334)" und die BR 120 getestet. Beide Loks stammen von Tillig.
Als Zug habe ich 8 Waggons angehängt.
Davon sind 3 aus dem Paket mit der T334. Diese sind sehr leichtgängig. Die anderen Wagen sind alte BTTB-Wagen die noch nicht umgerüstet sind und nicht so leicht rollen. Das simulierte Zuggewicht.

Die Messung:
Als Spannung standen 9,17V zur Verfügung (ohne Loks auf den Gleisen).
Diese Spannung blieb fast konstant (9,16V - 9,12V bei der Bergfahrt).

Danach habe die Stromstärke während der Bergfahrt gemessen.
BR 120 solo: 0,18 A
BR 120 Zug: 0,20 A
T 334 solo: 0,12 A
T 334 Zug: 0,15 A - Die Lok konnte nur 2 Wagen ziehen, bei mehr drehten die Räder durch (keine Haftreifen, wenig Lokgewicht).

Sind diese Werte vertretbar oder schaden 0,20 A dem Lokmotor auf dauer?

Dazu noch ein paar Bilder vom Versuch

EDIT: Ich hab mich total verrechnet... Naja die 4 in Mathe war schon okay damals...
Also: Pro Steigung kommen 1x 31,0cm Radius 90° + 1x 35,3cm Radius 90° + 3x 16,6cm + 1x 8,3cm = 110cm Streckenlänge.
Macht also bei 6,5cm Höhenunterschied 5,8% Steigung. Dafür finde ich die gemessenen Ströme doch recht ansehnlich.
Wenn ich die erste Weiche vom SBhf jeder Richtung mit in die Steigung packe dann komme ich auf 123cm Streckenlänge und somit auf 5,2% Steigung.
 

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...Sind diese Werte vertretbar oder schaden 0,20 A dem Lokmotor auf dauer?...

@dragonmaster,

die Werte sind schon absolut in Ordnung. Die sind bei zu großen Steigungen auch nicht dein Problem, sondern eher das hier....

Die Lok konnte nur 2 Wagen ziehen, bei mehr drehten die Räder durch (keine Haftreifen, wenig Lokgewicht).

Was hilft dir nen toller Gleisplan wenn du am Berg immer mittels Fünffingerkran nachhelfen musst. :braue:

Grüße Neo
 
Das muss ich nicht immer.

Die T334 dient "Oben" nur als Rangierlok, die wird den SBhf nie von innen sehen... also muss sie auch nie den Berg hochklettern.
Den SBhf baue ich auch nur ein weil ich sicher bin das die 120er nicht alleine bleiben wird.
Dann kann ich beim kauf auch darauf achten das ich Loks mit Haftreifen und entsprechendem Gewicht kaufe. Da sollte es einige Modelle geben.

Ansonsten habe ich jetzt nochmal getestet was passiert wenn ich bergab mit "Vollgas" über eine abzweigende Weiche brettere, es passiert nix... keine Entgleisung... Nix.:fasziniert:
 
Ich habe nochmal meine Rampe überdacht und wollte mich mal an einem Gleiswendel versuchen.
Leider ist meine Anlage so klein das 2 310er Gleiswendel nicht drunterpassen, außer man verschlingt sie in einander.

Hat jemand von euch eine Idee wie man das am besten anstellen kann?

Da ich "nur" mit Trackplaner plane ist das immer etwas kompliziert weil das Programm schnell an seine Grenzen stößt und manchmal nicht das macht was ich mir vorstelle. Eine teure Software kaufen möchte ich erstmal nicht. Wintrack z.B. würde ca. 15% meines Budgets verbrauchen.

Hier mal mein Testplan.

EDIT: Während ich den Beitrag schrieb kam mir die Idee den Gleiswendel einfach zu verlängern.
Glaubt ihr das Funktioniert so? (Bild 2)
 

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Die Gleise der Wendeln dürfen sich nicht kreuzen!
Entweder legst Du die Wendeln nebeneinender (wozu der Platz fehlt), oder Du legst sie konzentrisch ineinander. Das funktioniert aber nur, wenn die innere Wendel nach oben und unten ca. ein Niveau höher (bzw. tiefer) reicht, als die äußere, damit beide Wendeln profilfrei (Höhe!) befahren werden können.
Diesen Höhenversatz kann man durch eine außermittige Lage auf der Grundplatte und eine etwas entferntere Umfahrung für die An- und Abfahrt der äußeren Wendel ausgleichen. Ob das bei einer Anlage dieser Größe noch hinreichend paßt, kann ich so aus dem Stehgreif leider nicht sagen.
 
Ich dachte ja das passt von den Höhen her aber naja... nix da.
Also habe ich mal umgeplant...

Nun ist das so das die Anlage neben dem Bett im Schlafzimmer steht.
Derzeit misst die Platte 120 x 95 cm.
Die Tiefe darf nicht verändert werden.
Meine Freundin hatte mir 130 x 95 cm zugesprochen... und gestern Abend dann, als ich ihr den Plan vorgestellt habe, kam der Spruch: "Aber Platte die du hast nimmst du als Grundplatte!"... Hmm also 120 x 95 cm ist fix.
Okay ich hab dann jetzt nochmal umgeplant.
Den Bahnhof habe ich weggelassen, es geht nur um die Wendel.

Die Platte ist der rote Rahmen. Da passt alles soweit drauf wie ich es mir Vorstelle. Das was im blauen Bereich liegt würde ich einfach "rausgucken" lassen. Das ganze würde ca. 1m über dem Boden sein und auf der Seite steht auch das Bett. Also würden dort nur die Füße drunter liegen beim schlafen und es wären zwischen Fuß und Trasse noch 50cm Platz.

Wenn ich jetzt meine Freundin davon überzeugen kann werde ich nächsten Monat (derzeit kein Budget) mit dem Bau beginnen.

PS.: Die langen Geraden Links und Rechts werden nicht gebaut. Die habe ich nur genutzt um die Streckenposition für den Bahnhof zu ermitteln.
 

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Güterbahn

Hallo, Dragonmaster!
Ich habe mal versucht, auf der Grundplatte von 1,20 x 0,95 m das Thema der Güterbahn umzusetzen. Also, große Erwartungen darfst Du bei den Gleislängen nicht haben. Ich habe diesen Plan auf ein Gitternetz (10 cm x 10 cm) gelegt, damit auch die Steigungen abgeschätzt werden können. (Höhe 0 - unter der Brücke rechts hinten; vielleicht bis hinter die Anschließer an der Kreuzung [Innenkreis hinten]; dann ansteigend auf ~ 3,5cm bis vor die Einfahrtsweiche im Vordergrund [Innenkreis]; dann weiterer Anstieg bis vor die Brücke auf ca. 6 cm). Hinter der Anschlussweiche (hinter der Brücke) fällt die Strecke bis zur linken Einfahrtsweiche auf ~ 2 cm ab. Die WÜST im Vordergrund bleibt in Höhe von ~ 2 cm bis zur rechten Ausfahrweiche. Danach fällt das Niveau ab, um kurz vor der Brücke Höhe 0 zu erreichen. Wobei der Steigungsverlauf sicher auch etwas "Probiererei" voraussetzt. Reserven könnte man bei der Höhe der Brücke sehen, aber das mußt Du ausprobieren. Trotzt der Aufsplittung der Rampen ist mir schon klar, dass die empfohlenen 3% Steigung nicht eingehalten werden können. Einen Schattenbahnhof konnte ich (bei der Größe) nicht unterbringen. Ebenfalls habe ich eine mögliche Straßenanbindung u.ä. nicht berücksichtigt.
Es soll auch nur ein Denkanstoß sein!
 

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@ G12Reko: Danke für deinen Plan.
Auf einen Schattenbahnhof möchte ich eigentlich nicht verzichten, auch wenn im Eröffnungsbeitrag noch keiner drin war.
Es wird definitiv nicht bei den 2 Loks bleiben die ich jetzt habe.

@ Alle:
Ich habe deshalb nochmal nachgeplant, ohne Gleiswendel.
Meine Steigungen liegen jetzt bei maximal 4,20% und der Schattenbahnhof musste nicht weichen. Auf diesen würde ich auch ungern verzichten da es definitiv nicht bei nur einem Zug bleiben wird.

Hier nun also der noch nicht ganz fertige Plan, es fehlen noch die Industieanschlüsse im Inneren. Da könnte aber sein ich einfach ein paar Weichen und Flexgleis kaufen werde und dann mal sehen wie der Platz reicht. Die Grundflächen der Gebäude (Bauhof, Güterboden, Laderampe, Überladekran, es fehlt noch etwas für die Kesselwagen) die ich als Bausatz haben möchte nutze ich auch jetzt schon für Stellproben. Damit weis ich auch wie ich was bauen kann.

Ich denke die Planungsphase ist nun abgeschlossen.
Meine Freundin dreht sonst noch durch wenn ich die Pläne tausendmal ändere.

Danke nochmal an alle die hier bisher Tipps gegeben haben.
:birne: - Ich finde wir sollten die Gleispläne in einem Thread zusammenfassen - falls mal ein "Neuer" Gleispläne für was Kleines sucht.

Hier also die Entwürfe :kuxtu:
 

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Es soll auch nur ein Denkanstoß sein!
Sieht doch gut aus.Stell den doch mal noch in den kleinen GP ein.

Ich denke die Planungsphase ist nun abgeschlossen.

Halte ich für einen Irrtum.Hat doch noch gar nicht richtig angefangen...

:birne: - Ich finde wir sollten die Gleispläne in einem Thread zusammenfassen - falls mal ein "Neuer" Gleispläne für was Kleines sucht.

Dat jibts doch schon.:allesgut:

Ich möchte noch mal auf die modifizierte Ausgangsvorlage von Jones zurückkommen.
Die gelbe Strecke ist 1,60m und die pinke 1,80m lang.
Die weitere Enwicklung der Güteranlagen erfolgt vom grünen Gleis aus.Die Zufahrt zum Anschluß dient als Ziehgleis. Damit wäre dann durchaus auch ein paralleler Zweizugbetrieb möglich.
 

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Der Gleisplan von Jones diente mir als Anregung, schon die ganze Zeit.
Da habe ich ja die Idee mit dem SBhf "geklaut".

Zur Zeit teste ich alle nötigen elektr. Aufbauten für Gleisbesetzmelder, Brems- und Anfahrbaustein, Diodenbremsen (für die Bergabfahrt) usw.
Dabei teste ich auch die Möglichkeit ob es wirklich, wie von mir gewünscht, möglich ist in beide Richtungen zu fahren. Für die 4,20% Steigung würde dann nur eine entsprechend starke Lok in frage kommen (z.B. die 120er).

Daneben soll später noch eine 118/119er und eventuell eine 110/111/112 und als Rangierlok eine V60/106 dazukommen.
Da der Einwurf mit der Steilstrecke kam denke ich das ich auf die 110er verzichten werde und stattdessen vielleicht eine 86er nehme.
Traumdampfer wäre eine 50/52, aber nicht auf der kleinen Anlage.

Der Weiterbau wird aber jetzt definitiv erstmal für ein paar Tage/Wochen ruhen bis unser KFZ wieder TÜV hat.
Das ist wichtiger denn damit muss ich zur Arbeit und die Brötchen für die MoBa verdienen... Ohne das Eine geht das Andere nicht weiter...
 
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