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Die kleine Güterbahn (Epoche IV)

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Für die 4,20% Steigung würde dann nur eine entsprechend starke Lok in frage kommen (z.B. die 120er).

Daneben soll später noch eine 118/119er und eventuell eine 110/111/112 und als Rangierlok eine V60/106 dazukommen.
Da der Einwurf mit der Steilstrecke kam denke ich das ich auf die 110er verzichten werde und stattdessen vielleicht eine 86er nehme.
Traumdampfer wäre eine 50/52, aber nicht auf der kleinen Anlage.

Auch hier solltest du in deinen Ansprüchen etwas abspecken und auch expliziet überlegen welche Lok geeigneter ist.Ich lese ja schon ganze Zeit mit und habe auch die anderen Fragen gesehen (GBM).
Für deine Anlage scheint mir eine 120er überdimensioniert sorry.Auch würde ich nicht auf die BR100 (lüp 116)verzichten eher auf die 86er(lüp 113)(4,20%)
Ich habe zwar keine Probleme mit meiner 86er aber viele andere schon vor allem mit den EW1.

Letztendlich entscheidest du sowieso :)

MFG
 
Ich weis das die 120er überdimensioniert ist aber das ist meine absolute lieblings Diesellok. Deshalb habe ich sie auch gekauft.
Aber auf der Teststrecke sieht es nicht schlecht aus wenn sie mit den 9 Waggons ihre runden dreht.

Vielleicht kommt ja die Nebenbahn von einer großen Hauptbahn und aufgrund der Steigungen schickt man die 120er zum Industrieanschluss. Ich habe mich ja auch früher immer gefragt warum eine 232er einen RE bestehend aus 3 Personenwagen zieht. Da ist die auch völlig überdimensioniert. :wiejetzt:

86er und EW1 schließen sich also aus... dann bleibt eventuell doch nur die 110er. Die passt auch ideal auf die Nebenbahn.
Also habe ich 2 Loks... fehlt noch die dritte...
Ich bin an einer eingleisigen Hauptbahn (Borsdorf - Coswig) aufgewachsen. Meine Eltern hatten damals direkt den am Haus befindlichen Po32 betrieben. Der MDR hat 1996 darüber berichtet. Es war damals Sachsens letzte Handkurbel-Schranke.

Auf der Strecke kamen nur 212er (RB) und 232er/219er (RE) zum Einsatz.
Zu DDR-Zeiten kamen noch Dampfgüterzüge aber da weis ich die Baureihe nicht, da war ich noch zu Klein... Es könnten aber schon 50/52er gewechsen sein.

Was war denn zu DDR-Zeiten so als Güterzug-Lok im einsatz?
Wenns mein Nebenbahn-Bahnhof nicht zu weit von einem größeren Bahnhof weg ist könnte ja auch eine 106er Wagen bringen...
 
Ich habe mich ja auch früher immer gefragt warum eine 232er einen RE bestehend aus 3 Personenwagen zieht. Da ist die auch völlig überdimensioniert.
Ursprünglich war die ja auch nicht für solche Züge gedacht. Das war erst nach der Wende, dass diese Loks mit nur ein paar Wagen unterwegs waren. Jeder wollte ja Auto fahren, statt der Bahn den Vorzug zu geben...:braue:
... dann bleibt eventuell doch nur die 110er. Die passt auch ideal auf die Nebenbahn.
Eine gute Wahl.
Auf der Strecke kamen nur 212er (RB) und 232er/219er (RE) zum Einsatz.
212er ganz sicher nicht. Du meinst sicherlich 202er und Konsorten.
Zu DDR-Zeiten kamen noch Dampfgüterzüge aber da weis ich die Baureihe nicht, da war ich noch zu Klein... Es könnten aber schon 50/52er gewechsen sein.
Eben die. :ja: Das Bw Nossen hatte bis weit in die 1980er Jahre noch die BR 50.35 im Einsatz auf der Strecke.
Was war denn zu DDR-Zeiten so als Güterzug-Lok im einsatz?
Diesel oder Dampf?
Diesel: Praktisch jede BR außer den kleinen Rangierdieseln 100, 101 oder 102.
Dampf: Ein weites Feld. Aber die Baureihen zwischen 41 und 59 auf jeden Fall.
Wenns mein Nebenbahn-Bahnhof nicht zu weit von einem größeren Bahnhof weg ist könnte ja auch eine 106er Wagen bringen...
Auch eine gute Idee.
 
@V180-Oli: Du hast natürlich recht, 202er waren das.

Auf Dampf würde ich dann ganz verzichten, das bringt auf der kleinen Platte (310er Radien und EW1) keine Punkte wenn ich so lese was die Dampfer alles für Anforderungen haben.

Dann wird mein Lokpark wohl so aussehen:
- T 334 (aus Startpackung) als Rangierlok im Bahnhof
- die 120er mit einem schweren 1m-Zug
- eine 110er mit jeweils ca. 50-70cm Zug
- eine 106er mit jeweils ca. 40-60cm Rangiereinheit

Als Wagen würde ich Kesselwagen, gedeckte und offene Güterwagen wählen.

Am schönsten finde ich 4-Achsige Waggons aber die sind alle zu lang um Nebenbahn-Züge zu bilden.
Da werde ich auf 2-Achser zurückgreifen.

Als "Industrie" wird eine Umladestation entstehen, denn in der Nähe ist eine Großbaustelle die mit Material versorgt werden muss.
Dazu wurde schnell der Gleisanschluss gelegt. Das ganze wird mit Sand überschüttet so das die Schwellen weg sind und nur noch die Gleisprofile zu sehen sind. Ein Güterschuppen, ein Überladekran, eine Laderampe und dazu noch ein kleines Gebäude (Ich denke da an den "Bauhof-Bausatz" von Auhagen) und fertig ist das ganze.

Die Anlage wirkt dann nicht überladen und das Betriebskonzept ist recht offen was die Waggons angeht. Es wird geliefert was benötigt wird... Diesel (Kesselwaggons), Holz, Stahlträger, Kies, Zement... Die 120er könnte "Schwerlast"-Teile bringen...

Dazu ein bisschen Wald und eine Brücke in die "GWW" zur Baustelle...

Vielleicht schließe ich dann, wenns mal soweit ist, die geplante Großanlage einfach an die kleine an. Dann kann ich die Situation mit dem großen Bahnhof in der Nähe umsetzen... :fasziniert:
 
Es geht endlich weiter

So, da bin ich wieder.

Ich hatte am Wochenende die Zeit um meine "alte" Grundplatte zu begradigen. Dazu habe ich Balken mit den Maßen 4,5cm x 7,5 cm untergeschraubt. Jetzt ist die Grundplatte wieder eben.

Danach habe ich schon den Schattenbahnhof der Ebene -1 aufgebaut und eine Lichtschranke für Testzwecke installiert.

Als Lichtschranken verwende ich den "Lichtschranken-Experimentierbausatz" von Conrad und als Lichtquelle eine ultrahelle LED.
Den Lichtsensor habe ich zusätzlich mit einem Schalter überbrückt.
So gibt es zwei Betriebsmodi: "Durchfahrt" und "Halt an der Lichtschranke".

Um das "Ankerwerfen" des Zuges beim auslösen der Lichtschranke zu umgehen habe ich den Fahrstrom mit Dioden begrenzt.

Dazu nun ein paar Fotos.
1. Gesamtansicht der "Ebene -1" (Für Testfahrten im Schattenbahnhof erstmal als Kreis)
2. Lichtschrankenbausatz mit Schalter und Diodenbremse
3. Lichtsensor
4. LED-Beleuchtung
5. Gesamtansicht des Haltepunktes
 

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Und noch ein paar Fotos:
1. Anfahrt "Vorwärts"
2. Ausgelöst "Vorwärts"
3. Anfahrt "Rückwärts"
4. Ausgelöst "Rückwärts"
5. Der Zug bleibt Profilfrei stehen
 

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Es geht weiter...

Gestern Abend hatte ich wieder etwas Zeit zum basteln.

Die erste Rampe ist fast fertig, der Schattenbahnhof hat ein endgültiges Aussehen erreicht und die Lichtschranken sind auch schon angeschlossen.

Anbei noch ein paar Bilder von der Lichtschranken-Konstuktion.
Die LED's sind an 0,5mm Messingdraht angelötet...
 

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...noch mehr Bilder...

Das Stück Pappel-Sperrholz rechts auf dem Holzpfeiler klemmt die Messingdrähte fest. Später ist dort die obere Ebene verschraubt und übernimmt dann das fest klemmen.

An den Platinen habe ich alle Anschlüsse mit Kabeln anstelle der Anschlussstifte versehen.
In der neuen verkabelung überbrücke ich auch den Lichtsensor nicht mehr.
Der Fahrstrom wird jetzt, bei ausgelöster Lichtschranke, über den Schließer des Relais geleitet. Ist der daran angeschlossene Schalter geschlossen so kann der Strom weiter fließen, ansonsten ist mit dem Auslösen der Lichtschranke die Fahrt vorbei (Öffner unterbrochen).
 

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"Nur ein Genie beherrscht das Chaos..." :fasziniert:

Aber scheint ja zu funktionieren...:allesgut:

Wäre bei den beiden nebeneinanderliegenden Sensoren nicht noch ein Stück Pappe o.ä. angebracht, um Fremdlicht vom Nachbargleis abzuhalten?
Oder Alternativ die LED`s in ne Röhre verbauen, um "gezielt" Licht zu geben.
 
Eine abschottung gegen Fremdlicht ist nicht nötig.
Der Sensor liegt so im Gleis das er immer komplett abgedeckt wird sobald ein Fahrzeug drauf steht. Das klappt sogar wenn eine Tischlampe direkt daneben steht.

Die Kabel muss ich noch beschiften. Aber es ist alles noch überschaubar.
 
Statusmeldung

Das Projekt liegt nach Bandscheibenvorfall im Februar immernoch komplett auf Eis. Ich hoffe das es im Herbst wieder weiter geht.

Einen schönen Sommer euch Allen!
 
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