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Die Deutsche Reichsbahn in Brandenburg in den 80ern

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"Fahren aus der Mitte." Das Bw Brandenburg lag an der Magistrale und an der Brandenburgischen Städtebahn.
Beginnen will ich allerdings mit einem Besuch des des Jugendzuges Ernst Thälmann in Kirchmöser - dem Vorbild des aktuellen Sondermodells des Triebwagen VT 18.16 von KRES.
 

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Das wird sich wohl nicht mehr klären lassen.
Es sei denn der Kollege der den Zug fuhr, erkennt hier seine Handschrift.
 
Leider nur ein Detail, wie die DB StuS ihre Infrastruktur verlottern lässt.

Zahlen ja nur die Länder mit den Stationshalten (und damit der Steuerzahler).
 
Mensch, einen halben Tag offen das Thema und schon so viele Beiträge mit Bildern aus den 80ern.:ichnicht:

Wer als Eisenbahnfreund nach Brandenburg kam, sah am Hauptbahnhof meist als erstes die Heizlok.
Ihre Aufgabe war es, das Bw-Gelände mit Wärme zu versorgen.

Passend zum Abend ein entsprechendes Bild. Das Personal war so freundlich, mal das Licht anzudrehen.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mich schon gewundert. Aber nur eine Leuchte am Fahrwerk? Kaputt oder normal?

So wichtig war das bei einer Heizlok nicht mehr. Die wurde ja - wenn überhaupt - nur zum Kohlebansen und Wasserkran bewegt, wenn die Lok nicht anders versorgt werden konnte

Wieviel Leute waren auf so einer Heizlok? Bzw wieviel Zeit hat so eine Lok verbraucht? Ein Mann Vollzeit?

1 Mann hat gereicht, ggf auch für mehrere Loks
 
...Die wurde ja - wenn überhaupt - nur zum Kohlebansen und Wasserkran bewegt...
...eben - wenn überhaupt - in Oebisfelde (wie auch in Stendal) wurde nur der Tender bewegt.
Die Lok war fest mit dem Schornstein verbunden und Wasser und Dampfleitungen waren auch fest angeschlossen.
Der Tender war nicht mal gekuppelt - ran geschoben und Hemmschuhe vor - fertig (bis zum nächsten Mal... ;))
 
...an die Rauchkammer kommt man ran, für Schlacke gab es eine Art Wagen im Kanal. In Stendal war, glaube ich, eine Betonfläche unter dem Aschkasten. Da wurde zur Seite gezogen...
 
@Per:
AG_2_67 hat es treffend beantwortet.
Die Maschine war 24/7 unter Dampf - also mehr als 1 Mann Vollzeit & ja, die Triebwerksleuchten waren nicht mehr vollständig.
 
..eben - wenn überhaupt - in Oebisfelde (wie auch in Stendal) wurde nur der Tender bewegt.

Ja das gabe es öfter. Woanders fuhr die Hütte noch selbst und wieder woanders wurde alles gebracht

Die Maschine war 24/7 unter Dampf - also mehr als 1 Mann Vollzeit

Das mit dem 1 Mann bezog sich auf die Schicht. Wie so üblich im Vier-Brigade-Plan ... theoretisch 5,7 VBE ... in der Praxis waren es weniger.
ich hatte Dienstposten auf der DL, da waren praktisch nur 4,5 da.
 
Die ganze Szenerie noch einmal bei Tag.
Zu Hochzeiten des Dampflokeinsatzes konnte es schon mal so aussehen, wie auf dem zweiten Bild.

An der Lokleitung steht 52 8184-5 und wartet auf Ihren nächsten Einsatz. Ein Bild, dass ebenfalls lange Jahre so zu beobachten war.
 

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Das Bild hätte sogar in Magdeburg entstanden sein können, die Loknummer habe ich auf meiner "Bedarfsliste der passenden Fahrzeuge".
Soll sie bei mir Güterzüge aus Brandenburger Richtung nach Rothensee bringen.
 
Ja, die 8184 war lange Jahre die Starlok in Brandenburg. Ich denke, ich hab noch mehr Bilder aus der Zeit.
 
Da ist schon mal eines. 52 8184-5 bei der Ausfahrt aus dem Brandenburger Güterbahnhof in Richtung Westen kurz vor Passieren der Fußgängerbrücke. Links steht ein Kühlwagen. Es gab am Hauptbahnhof ein Kühlhaus, welches regelmäßig per Bahn beliefert wurde.

Nur wenige Kilometer nach der Ausfahrt aus Brandenburg Hbf treffen wir 52 8189-4 auf dem Weg nach Kirchmöser. Die Lok war nur kurze Zeit in Brandenburg beheimatet und kam aus der Rbd Cottbus.
 

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Nach 8 Kilometern kommen wir in Kirchmöser an.
Wir sehen 52 8184-5 beim Rangieren.
Hier müssen Gleisbaumechanik, Weichenwerk & Walzwerk mit Wagen versorgt werden.
Manchmal bringen die Güterzüge auch Eisenbahn-Drehkräne mit.
 

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