JUK
*Ehrenmitglied*
Hallo zusammen,
diese folgenschwere Frage stellte ich mir, als mir meine bessere Hälfte ihre Urlaubsvorstellungen für dieses Jahr unterbreitet hatte. Nun ja, Fischköpp und Eisenbahn - wie kann denn das zusammenpassen ?
Begonnen haben wir unseren Streifzug durch den Norden der Republik mit einen Wochenendaufenthalt in Schwerin. Kurz vor Schwerin der erste "Nicht-Eisenbahn-Stop" : Militärlazarett Neustadt/Glewe. Da habe ich während meiner NVA-Zeit in Schwerin 6 Wochen lang gelegen. Nachdem der "neudeutsche" Staat das Objekt rekonstruiert hat, liegt es nun ungenutzt herum und verfällt wieder - deutsche Realität eben.
In Schwerin haben wir im Best Western Hotel Falkenhorst genächtigt - eine wirklich gute Adresse.
Grund des Abstechers in Schwerin war aber ein anderer : das Mecklenburgische Eisenbahn- und Technikmuseum - geöffnet an jedem letzten Samstag im Monat. Zu sehen gibt es u. a. einen spitzenmäßig erhaltenen VT137 (ex Präsidententriebwagen RbD Greifswald), eine BR 64 eine BR 91 und eine ölgefeuerte BR 03 (Leihgabe DB-Museum Nürnberg) sowie eine ganze Anzahl von DR-Diesellokomotiven. Leider ist der Wagenpark auch an den Besichtigungstagen nicht besuchbar - lediglich Ende September zum BW-Fest besteht da eine Möglichkeit. Desweiteren sind diverse Bahndienstfahrzeuge zu sehen. Ein Besuch ist absolut empfehlenswert (Bilder folgen nach diesem Bericht).
Nach diesem Wochenende ging es weiter Richtung Schleswig-Holstein. Dabei machten wir den zweiten "Nicht-Eisenbahn-Stopp" : Wie schon erwähnt habe ich in der Zeit von 1983-1985 meinen Wehrdienst in Schwerin, Stern-Buchholz (MSR 27, 1. Motschützen-Regiment, 3. Kompanie) ableisten "dürfen" und habe meiner Familie mal die Örtlichkeiten nähergebracht (war auch nach so langer Zeit ein besch... Gefühl). Allerdings ist dieses riesengroße Objekt seit 2007 keine Kaserne mehr. Also kurz gestoppt und weiter zum Urlaubsort nach Bergenhusen (Storchendorf). Mit freundlicher Hilfe unseres Boardfreundes jotti haben wir hier eine traumhafte Unterkunft gefunden, die keine Wünsche offen lässt. Auf über 200 m² gibt es Platz für bis zu 10 Personen. Von A bis Z ist alle vorhanden und der Preis von 45 Euronen pro Tag ging voll in Ordnung.
Aber zurück zu unserem Hobby: Sowohl für Modellbahner als auch für Fans des Maßstabes 1:1 gibt es einiges zu sehen. In Friedrichstadt, unweit unseres Quartiers gibt es, wie hier schon an anderer Stelle beschrieben, eine in meinen Augen sehr gut gestaltete Modellbahnanlage im Maßstab 1:87. Die Anlage ist von der Größe und dem technischen Raffinessen nicht mit dem MIWULA in Hamburg vergleichbar (was die Betreiber auch nicht vorhaben), stellt jedoch eine sehr gut gemachte Anlage in der Epoche V dar. Die Besitzer sind sehr freundlich und jederzeit für ein "Fachgespräch" zu haben. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert. Für das "Damenprogramm" gibt es in Friedrichstadt auch etwas - siehe die anhängenden Tipps und Fotos.
Friedrichstadt war gleichzeitig Ausgangspunkt zu einigen Ausflügen und diversen Besuchen bei Museumseisenbahnen und Ausstellungen. Verkehrstechnisch ist der Landstrich relativ gut erschlossen - neben dem IC nach Sylt (DBAG) - hält in Friedrichstdt nicht - ist die Nord-Ostsee-Bahn - NOB - das bestimmende EVU in der Region. Daneben fahren unter anderem auch noch die Schleswig-Holstein-Bahn (SHB), die AKN-Eisenbahn AG und die Nordbahn . Die NOB fährt auf ihren Verbindungen entweder mit modernen Personenwagen, gezogen / geschoben von Herkules (eigene und Siemens-Dispo-Maschinen) und MaK-Lokomotiven oder mit diversen Triebwagen (Talent / Lint).
Aber auch an historischen Lok-und Wagenmaterial gibt es eine Menge zu sehen:
Als erstes haben wir uns das BW der Rendsburger Eisenbahnfreunde in Neumünster angeschaut. Neben einer sächsischen 50, die wohl in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts nach Neumünster gekommen ist, sind u.a. 042 271-7 und eine betriebsfähige 012 100-4 (ex 01 1100) - eine ölgefeuerte Schnellzugdampflok zu sehen. Darüber hinaus gibt es sowohl im Lokschuppen als auch davor noch einiges zu bestaunen (siehe Bilder). Besucht werden kann das Museum an jedem Samstagvormittag.
Am darauffolgenden Tag sind wir mit der Museumsbahn Schönberger Strand von Kiel über Schönberg nach Schönberger Strand gefahren. Da der Kieler Bahnhof so schön (?) und neu ist, darf die Dampflok nicht in die Bahnsteighalle einfahren, sondern muss davor halten. Gezogen wurde unser historischer Zug von Dampflok 131.060, die eigentlich zum Verein Historische Eisenbahn Westmecklenburg eV gehört. Auf dem Museumsbahnhof am Schöneberger Strand ist noch eine Menge zu sehen. Beispielsweise steht eines der letzten normalspurigen Schweineschnäuzchen neben einem gut erhaltenen "Hecht" auf den Gleisen und können diverse Personen- und Güterwagen besichtigt werden (Bilder in den nachfolgenden Beiträgen). Im Bahnhofsvorfeld gibt es ein Straßenbahnmuseum mit größtensteils noch betriebsfähigen Maschinen (Oberleitung vorhanden).
Unter der Woche wurde etwas für das "Damenprogramm" getan. Unter anderem ein Ausflug nach Westerland /Sylt. Die Züge der NOB sind in der Saison hoffnungslos überfüllt und auch sonst muss man Westerland nicht unbedingt gesehen haben - Menschen über Menschen am Strand, hier und da ist ein Promi ab Kategorie 3C und ein, in meinen Augen, potthäßlicher Ort. Angenehmer war es da schon in St.Peter Ording - von Heide aus mit der AKN zu erreichen. Des weitern sind wir per Schiff auf die einzigste deutsche Hochseeinsel - Helgoland - gefahren --> der Beginn und das Ende meiner "christlichen Seefahrt". Leute, hütet euch vor der "Lady von Büsum " ab Windstärke 5. Der Kahn lässt euch viele Dinge nochmals durch den Kopf gehen.
Einigermaßen wieder hergestellt, ging es am nächsten Tag zu den Freunden des Schienenverkehrs Flensburg e.V. - Angelner Dampfeisenbahn Kappeln-Süderbarup. Das Besondere an diesem Verein und seinen Fahrzeugen ist, dass es sich hier um Deutschlands nördlichste und zugleich Skandinaviens südlichste Museumseisenbahn handelt. Die meisten Fahrzeuge stammen aus Dänemark, Norwegen und Schweden und so ging es mit einer NOHAB - Dampflok (richtig, die bauten nicht nur Rundnasen) auf Tour. Als leicht störend wirkten für uns eingefleischte Eisenbahnfans ein Teil der Mitfahrer, die zumeist in Großfamilien angereist, ständig den Zug in seiner gesamten Länge erkunden mussten (Bilder vom Zug und nicht von den "lästigen Plagegeistern" ebenfalls weiter unten). Die Fahrt an sich war sehr interessant, auch die in Kappeln ausgestellten Wagen und Loks lohnen einen Besuch.
Desweiteren hat Kappeln an der Schlei auch noch mehr zu bieten, ich sage nur "Damenprogramm". Seit über 20 Jahren verwandelt sich der Ort regelmäßig in Deekelsen, um neue Folgen der ZDF-Serie "Der Landarzt" zu drehen. Überall in der Gegend kann man die Originalschauplätze besichtigen - die Dorfkirche, die Kneipe, das Landarzthaus etc.
Neben diversen kleineren Ausflügen ging es in der letzten Woche auch noch nach Friedrichskoog in die einzigste deutsche Seehundstation. Und auch hier trifft man - so einem das Glück hold ist - Fernsehstars des ZDF - die Samstagabend-Serie "Hallo Robbie", die eigentlich an der Ostsee spielt, macht regelmäßig in der Seehundstation ihre Aufnahmen (da es dies eben an der Ostsee nicht gibt). In der Station selbst kann man viel Wissenswertes über Seehunde und Kegelrobben erfahren.
Nachdem wir nun 3 Wochen lang Mecklenburg / Vorpommern und Schleswig-Holstein bereist haben, muss man die oben gestellte Frage mit einem eindeutigen JA beantworten. Wir haben viel, aber nicht alles gesehen, doch ein weiterer Besuch in dieser Gegend ist schon geplant.
Zum Abschluss dieses Berichtes noch einige Impressionen :
diese folgenschwere Frage stellte ich mir, als mir meine bessere Hälfte ihre Urlaubsvorstellungen für dieses Jahr unterbreitet hatte. Nun ja, Fischköpp und Eisenbahn - wie kann denn das zusammenpassen ?
Begonnen haben wir unseren Streifzug durch den Norden der Republik mit einen Wochenendaufenthalt in Schwerin. Kurz vor Schwerin der erste "Nicht-Eisenbahn-Stop" : Militärlazarett Neustadt/Glewe. Da habe ich während meiner NVA-Zeit in Schwerin 6 Wochen lang gelegen. Nachdem der "neudeutsche" Staat das Objekt rekonstruiert hat, liegt es nun ungenutzt herum und verfällt wieder - deutsche Realität eben.
In Schwerin haben wir im Best Western Hotel Falkenhorst genächtigt - eine wirklich gute Adresse.
Grund des Abstechers in Schwerin war aber ein anderer : das Mecklenburgische Eisenbahn- und Technikmuseum - geöffnet an jedem letzten Samstag im Monat. Zu sehen gibt es u. a. einen spitzenmäßig erhaltenen VT137 (ex Präsidententriebwagen RbD Greifswald), eine BR 64 eine BR 91 und eine ölgefeuerte BR 03 (Leihgabe DB-Museum Nürnberg) sowie eine ganze Anzahl von DR-Diesellokomotiven. Leider ist der Wagenpark auch an den Besichtigungstagen nicht besuchbar - lediglich Ende September zum BW-Fest besteht da eine Möglichkeit. Desweiteren sind diverse Bahndienstfahrzeuge zu sehen. Ein Besuch ist absolut empfehlenswert (Bilder folgen nach diesem Bericht).
Nach diesem Wochenende ging es weiter Richtung Schleswig-Holstein. Dabei machten wir den zweiten "Nicht-Eisenbahn-Stopp" : Wie schon erwähnt habe ich in der Zeit von 1983-1985 meinen Wehrdienst in Schwerin, Stern-Buchholz (MSR 27, 1. Motschützen-Regiment, 3. Kompanie) ableisten "dürfen" und habe meiner Familie mal die Örtlichkeiten nähergebracht (war auch nach so langer Zeit ein besch... Gefühl). Allerdings ist dieses riesengroße Objekt seit 2007 keine Kaserne mehr. Also kurz gestoppt und weiter zum Urlaubsort nach Bergenhusen (Storchendorf). Mit freundlicher Hilfe unseres Boardfreundes jotti haben wir hier eine traumhafte Unterkunft gefunden, die keine Wünsche offen lässt. Auf über 200 m² gibt es Platz für bis zu 10 Personen. Von A bis Z ist alle vorhanden und der Preis von 45 Euronen pro Tag ging voll in Ordnung.
Aber zurück zu unserem Hobby: Sowohl für Modellbahner als auch für Fans des Maßstabes 1:1 gibt es einiges zu sehen. In Friedrichstadt, unweit unseres Quartiers gibt es, wie hier schon an anderer Stelle beschrieben, eine in meinen Augen sehr gut gestaltete Modellbahnanlage im Maßstab 1:87. Die Anlage ist von der Größe und dem technischen Raffinessen nicht mit dem MIWULA in Hamburg vergleichbar (was die Betreiber auch nicht vorhaben), stellt jedoch eine sehr gut gemachte Anlage in der Epoche V dar. Die Besitzer sind sehr freundlich und jederzeit für ein "Fachgespräch" zu haben. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert. Für das "Damenprogramm" gibt es in Friedrichstadt auch etwas - siehe die anhängenden Tipps und Fotos.
Friedrichstadt war gleichzeitig Ausgangspunkt zu einigen Ausflügen und diversen Besuchen bei Museumseisenbahnen und Ausstellungen. Verkehrstechnisch ist der Landstrich relativ gut erschlossen - neben dem IC nach Sylt (DBAG) - hält in Friedrichstdt nicht - ist die Nord-Ostsee-Bahn - NOB - das bestimmende EVU in der Region. Daneben fahren unter anderem auch noch die Schleswig-Holstein-Bahn (SHB), die AKN-Eisenbahn AG und die Nordbahn . Die NOB fährt auf ihren Verbindungen entweder mit modernen Personenwagen, gezogen / geschoben von Herkules (eigene und Siemens-Dispo-Maschinen) und MaK-Lokomotiven oder mit diversen Triebwagen (Talent / Lint).
Aber auch an historischen Lok-und Wagenmaterial gibt es eine Menge zu sehen:
Als erstes haben wir uns das BW der Rendsburger Eisenbahnfreunde in Neumünster angeschaut. Neben einer sächsischen 50, die wohl in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts nach Neumünster gekommen ist, sind u.a. 042 271-7 und eine betriebsfähige 012 100-4 (ex 01 1100) - eine ölgefeuerte Schnellzugdampflok zu sehen. Darüber hinaus gibt es sowohl im Lokschuppen als auch davor noch einiges zu bestaunen (siehe Bilder). Besucht werden kann das Museum an jedem Samstagvormittag.
Am darauffolgenden Tag sind wir mit der Museumsbahn Schönberger Strand von Kiel über Schönberg nach Schönberger Strand gefahren. Da der Kieler Bahnhof so schön (?) und neu ist, darf die Dampflok nicht in die Bahnsteighalle einfahren, sondern muss davor halten. Gezogen wurde unser historischer Zug von Dampflok 131.060, die eigentlich zum Verein Historische Eisenbahn Westmecklenburg eV gehört. Auf dem Museumsbahnhof am Schöneberger Strand ist noch eine Menge zu sehen. Beispielsweise steht eines der letzten normalspurigen Schweineschnäuzchen neben einem gut erhaltenen "Hecht" auf den Gleisen und können diverse Personen- und Güterwagen besichtigt werden (Bilder in den nachfolgenden Beiträgen). Im Bahnhofsvorfeld gibt es ein Straßenbahnmuseum mit größtensteils noch betriebsfähigen Maschinen (Oberleitung vorhanden).
Unter der Woche wurde etwas für das "Damenprogramm" getan. Unter anderem ein Ausflug nach Westerland /Sylt. Die Züge der NOB sind in der Saison hoffnungslos überfüllt und auch sonst muss man Westerland nicht unbedingt gesehen haben - Menschen über Menschen am Strand, hier und da ist ein Promi ab Kategorie 3C und ein, in meinen Augen, potthäßlicher Ort. Angenehmer war es da schon in St.Peter Ording - von Heide aus mit der AKN zu erreichen. Des weitern sind wir per Schiff auf die einzigste deutsche Hochseeinsel - Helgoland - gefahren --> der Beginn und das Ende meiner "christlichen Seefahrt". Leute, hütet euch vor der "Lady von Büsum " ab Windstärke 5. Der Kahn lässt euch viele Dinge nochmals durch den Kopf gehen.
Einigermaßen wieder hergestellt, ging es am nächsten Tag zu den Freunden des Schienenverkehrs Flensburg e.V. - Angelner Dampfeisenbahn Kappeln-Süderbarup. Das Besondere an diesem Verein und seinen Fahrzeugen ist, dass es sich hier um Deutschlands nördlichste und zugleich Skandinaviens südlichste Museumseisenbahn handelt. Die meisten Fahrzeuge stammen aus Dänemark, Norwegen und Schweden und so ging es mit einer NOHAB - Dampflok (richtig, die bauten nicht nur Rundnasen) auf Tour. Als leicht störend wirkten für uns eingefleischte Eisenbahnfans ein Teil der Mitfahrer, die zumeist in Großfamilien angereist, ständig den Zug in seiner gesamten Länge erkunden mussten (Bilder vom Zug und nicht von den "lästigen Plagegeistern" ebenfalls weiter unten). Die Fahrt an sich war sehr interessant, auch die in Kappeln ausgestellten Wagen und Loks lohnen einen Besuch.
Desweiteren hat Kappeln an der Schlei auch noch mehr zu bieten, ich sage nur "Damenprogramm". Seit über 20 Jahren verwandelt sich der Ort regelmäßig in Deekelsen, um neue Folgen der ZDF-Serie "Der Landarzt" zu drehen. Überall in der Gegend kann man die Originalschauplätze besichtigen - die Dorfkirche, die Kneipe, das Landarzthaus etc.
Neben diversen kleineren Ausflügen ging es in der letzten Woche auch noch nach Friedrichskoog in die einzigste deutsche Seehundstation. Und auch hier trifft man - so einem das Glück hold ist - Fernsehstars des ZDF - die Samstagabend-Serie "Hallo Robbie", die eigentlich an der Ostsee spielt, macht regelmäßig in der Seehundstation ihre Aufnahmen (da es dies eben an der Ostsee nicht gibt). In der Station selbst kann man viel Wissenswertes über Seehunde und Kegelrobben erfahren.
Nachdem wir nun 3 Wochen lang Mecklenburg / Vorpommern und Schleswig-Holstein bereist haben, muss man die oben gestellte Frage mit einem eindeutigen JA beantworten. Wir haben viel, aber nicht alles gesehen, doch ein weiterer Besuch in dieser Gegend ist schon geplant.
Zum Abschluss dieses Berichtes noch einige Impressionen :
- Ein sinnträchtiges Bild von St. Peter Ording - die letzte Telefonzelle der Telekom auf der Arche Noah
- Abends an der Nordsee - ohne Worte
- Abends an der Nordsee - ohne Worte
- Abends an der Nordsee - ohne Worte