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Dekoderausgang glätten

jf-

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Weidenbach
Beim Dimmen von Dekoderausgängen kommt ja bekanntlich eine Rechteckspannung raus, wobei der Dimmwert über das Verhältnis Ein/Aus realisiert wird.
So weit so gut.
Gibt es eine Möglichkeit, mit wenig Aufwand die Spitzenspannung in die Nähe der Durchschnittsspannung zu bringen? Ich nehme mal an, daß ein einfacher Kondensator vom Dekoder eventuell als Kurzschluß interpretiert wird. Oder?

Danke
Jens
 
Da nimmt man normalerweise ein R/C-Glied . Sprich einen Widerstand in reihe und dahinter parallel ein Widerstand .

Decoderanschluß - Widerstand - Kondensator - decoderanschluß .

und parallel zum Kondensaotr dann das was normalerweise an den Decoder angeschlossen wird .
 
@Tobi05

Danke! Was für Werte würdest Du empfehlen? Beim Kondensator wird es ja auch schnell ein Platzproblem.

@Marcus

Ich will digital entkuppeln.

Gruß Jens
 
Hausnummern kann ich nicht nennen . Ist immer eine frage von Frequenz , Tastgrad , Spannung und Strom .

Evtl. mal mit 47 oder 100 Ohm und 100µF 25V anfangen .
 
@Marcus

Nix Krois sondern Tillig.

@Tobi05

Danke - da werde ich mal Bauteile besorgen und testen.

Gruß Jens
 
Ich würd mal sagen mit ner Spule und Anlenkung auf die Kupplung .

Ich muss mich irgendwann auch mal hinsetzen und die sache perfektionieren .
 
Mit einer Spule den Bügel der Tillig-Kupplung anheben. Unten am Bügel ein kleines abgewinkeltes Stück Draht angeklebt, welches den Bügel des anderen Fahrzeuges mit nach oben nimmt.
Zum Anheben brauche ich etwa 3V und zum Halten etwa die Hälfte.
Zu schaffen macht mir die gepulste Spannung, deren Maximalwert doch recht hoch ist. So wird die Einstellerei via CVs zum Roulette.
Zwischen "funktioniert sicher" und "leuchtet sehr hell" ist extrem wenig Spielraum.

Gruß Jens
 
Mit einer Spule den Bügel der Tillig-Kupplung anheben. Unten am Bügel ein kleines abgewinkeltes Stück Draht angeklebt, welches den Bügel des anderen Fahrzeuges mit nach oben nimmt.
Zum Anheben brauche ich etwa 3V und zum Halten etwa die Hälfte.
Zu schaffen macht mir die gepulste Spannung, deren Maximalwert doch recht hoch ist. So wird die Einstellerei via CVs zum Roulette.
Zwischen "funktioniert sicher" und "leuchtet sehr hell" ist extrem wenig Spielraum.

Gruß Jens

Also so wie hier : http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=255342&postcount=4 beim ersten Bild ?
 
Hallo Uller,

das Zeitglied nützt mir nichts. Beim derzeitigen Versuch verwende ich den DCX70, der die Kupplungssteuerung ja drin hat. Da wäre schon eher das Spannungsmodul ESV12 interessant. Ist allerdings die Frage, was kommt in welcher Situation hinten raus. Wenn das Ding auf 3V eingestellt ist (wird zum Anheben gebraucht), kommt dann entsprechend der CV-Einstellung auch die verringerte Spannung von 1,5V raus (zum Halten)? Mit den 1,5V habe ich praktisch keine Wärmeentwicklung, wäre also Dauerbetrieb-tauglich.

Gruß Jens
 
Unten am Bügel ein kleines abgewinkeltes Stück Draht
Denk bitte an die Situation, wenn zwei mit eKupplung ausgerüstete Fahrzeuge gekuppelt sind.

Zu schaffen macht mir die gepulste Spannung, deren Maximalwert doch recht hoch ist.
Da für dich nur "an" und "aus" von Interesse ist, solltest du mit der gepulsten Spannung sogar besser klar kommen.
Analog könntest du dafür mittels R und C von einer hohen Anzugsspannung auf eine kleinere Haltespannung absenken. Diese Möglichkeit bieten die Decoder von Haus aus glaube ich (noch) nicht.
 
Ob mein Vorschlag funktionieren kann weiß ich zwar selber nicht, aber mir geht gerade der Gedanke durch Kopf den F-Ausgang durch 2 Tasten anzusteueren.

Mit (bloß als Beispiel) F7 die Haltespannung, und zum Anheben mal kurz per F8 den Saft zum Anheben draufschalten.
Vielleicht läßt sich besagter Decoder ja so mappen.
 
@ Per und ralle

Das ist nicht das Problem. Der Dekoder läßt sich ja so einstellen, daß die volle Spannung nur eine definierte Zeit anliegt. Hier ist auch die minimal mögliche Zeitspanne, die der DCX70 bietet von 1/20 Sekunde (Wert 1 in CV 56) völlig ausreichend.
Problem ist die Haltespannung, die zwar in CV 55 in hundertstel Schritten eingestellt werden kann, wobei aber nicht die tatsächliche Ausgangsspannung verändert wird sondern nur das Tastverhältnis zwischen voller Spannung und 0 V.

Gruß Jens
 
erste kleine Erfolge

Nachdem ich mitlerweile einiges an Lehrgeld gezahlt habe, existiert nun eine funktionsfähige Testanordnung, bei der sowohl das Anheben sicher funktioniert als auch die Dauerbelastung in Grenzen bleibt. Es wird also nichts heiß.
Ansteuerung erfolgt mittels DCX74DV.
Der nächste Schritt wird nun der Einbau in eine Lok sein...

Gruß Jens

PS: Ich hoffe, die MOD's können mir verzeihen - im Album hab ich das Hochladen nicht geschafft.
 
Nachdem ich mitlerweile einiges an Lehrgeld gezahlt habe, existiert nun eine funktionsfähige Testanordnung, bei der sowohl das Anheben sicher funktioniert als auch die Dauerbelastung in Grenzen bleibt.

Ich hätte das ein bisschen anders gelöst .
Bei meiner BTTB 250er hab ich die Spule in das nicht angetriebene Drehgestell eingebaut und als Metalstück dient ein Eisenkern eines ausgedienten Kleinrelais .

Für neuere Modelle ( Tillig und Co. ) muss ich mir aber auch was anderes einfallen lassen . Soll man ja nicht gleich sehen . ;)

Könntest du nicht anstelle der spule auf der Kupplung nen Winkel oder U stück nehmen ?
Oder die Spule mit nem beweglichen Metallkern wo bei einschalten der Spule der Kern nach hinten herausgedrückt wird ?
Ergäbe dann die erforderliche hohe zugkraft beim Einschalten bzw. bei noch gesenkte Kupplung ...
 
wo bei einschalten der Spule der Kern nach hinten herausgedrückt wird ?
Ergäbe dann die erforderliche hohe zugkraft beim Einschalten bzw. bei noch gesenkte Kupplung ...
Ist eine gute Idee (wäre sonst der gleiche Fehler wie bei der Magnet-Peho :(), dazu muss der Kern aber magnetisch ein. Und jede "Erweiterung" am Fallhaken verschlechtert das Einkuppelverhalten.
 
Könntest du nicht anstelle der spule auf der Kupplung nen Winkel oder U stück nehmen ?
Oder die Spule mit nem beweglichen Metallkern wo bei einschalten der Spule der Kern nach hinten herausgedrückt wird ?
Ergäbe dann die erforderliche hohe zugkraft beim Einschalten bzw. bei noch gesenkte Kupplung ...

War auch mein erster Gedanke. Nur eine Spule und Ausnutzung der Tatsache, daß der Haken selber ja aus Stahl ist. Da die Größe der Spule platzbedingt sehr begrenzt ist, kamen immer zwei Probleme zum tragen. Die Spule muß mit relativ hoher Haltespannung betrieben werden, was relativ bald zur Zerstörung führt. Außerdem ist der Restmagnetismus noch hoch genug, um den Haken nicht immer in seine Ruhelage fallen zu lassen.

Die Variante analog den Weichenantrieben scheitert auch am Platz. Überlege selbst! Wenn der Anker fest mit dem Haken verbunden ist, muß der Spuleninnendurchmesser wesentlich größer ausfallen. Anker beweglich am Kupplungshaken dagegen bringt m.E. nur eine zusätzliche Störungsquelle.

Die Zwei-Spulen-Variante löst zwei Probleme gleichzeitig. Der Strom sinkt, da die Spulen in Reihe geschaltet sind. Damit sinkt auch die Wärmeentwicklung. Die Spule am Haken macht diesen etwas schwerer, wodurch er sicher wieder runter fällt.
So wie in dem Clip zu sehen, ist eine Anzugszeit von 20 sec. völlig problemlos.

Andersrum will ich es auch noch testen, also auch in Reihe, aber anders herum gepolt, so daß sie sich abstoßen. Dann natürlich unter der Kupplung montiert.
Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, welche Variante letztlich die günstigere ist.

Gruß Jens
 
aber anders herum gepolt, so daß sie sich abstoßen.
Interessanter Ansatz, da könnte eine kleinere Spule verwendet werden. Ähnlich den polarisierten Relais, die eine kleinere Leistung zum Anziehen benötigen, aber durch Gegenspannung getrennt werden müssen. Würde das Problem der Erwärmung minimieren, eine kleinere Spule, aber auch eine extra Schaltung für die Gegenspannung erfordern. Bei letzterer bin ich überfragt.
 
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