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Digital Dauerlicht bei BR 52 von Tillig mit Zimo-Decoder

tertldd

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01277
Guten Abend!

Habe gerade eine Tillig 52er (02268) mit Zimo-Decoder ausgerüstet und CVs entsprechend programmiert.
Das Teil fährt, nur die Beleuchtung vorn ist dauerhaft an, lässt sich nicht abschalten (quasi nur durch Stecker ziehen) udn schaltet auch nixcht um je Fahrtrichtung.
Ist der Decoder defekt und ich müßte ihn zurücksetzen oder liegt hier ein Fehler in der Lok vor?
Decoder ist der Zimo MX622N.
 
Theoretisch ist diese 52'er eine mit NEM651 Steckplatz und Analogstecker, da sollte das Licht schaltbar funktionieren, wenn sie so original im Laden gekauft ist. Bei eBay wäre ich mir nicht so sicher und dann noch gebraucht, da könnte der Tender und Lok vertauscht worden sein. Wenn dabei auch gleich noch Führerstand und Rauchkammertür gewechselt wurde - also das 'alte' Teil davor hängt, dann könnte das Licht dauernd leuchten.
Auch möglich - beim zusammen stecken nicht aufgepasst und Anschlüsse an der Deichsel zusammen gequetscht und dadurch gebrückt mit Versorgungsspannung - dann dürfte der Decoder auch was abbekommen haben und spinnen.
Möglichkeiten gibt es einige - eine Ferndiagnose ist so nicht sauber möglich, nur paar Ideen dazu.
Richtig herum müsste der Decoder jedenfalls drinn sein - sonst würde die Lok digital nicht fahren.

Bei mir fahren 2 52'er mit so einem Zimo und eine mit Tran Decoder sehr zufrieden stellend. Alle drei sind im nach hinein auf NEM651 umgebaut, waren Altmodelle noch ohne Schnittstelle. Von daher ist auch das funktionsfähig hinzubekommen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Bei den ersten 52ern ist das Licht vorn nicht separat schaltbar. Schau Dir mal die Deichsel an der Lok an. Wenn dort nur zwei Pole übertragen werden, hast Du so ein Exemplar.

Andi
 
Genau, die alten 52er hatten keine Schnittstelle und ein separates Kabel musste in den vorderen Teil (Kessel) geführt werden, damit das schaltbare Licht realisiert werden konnte.
Grüße Bernd
 
Alte Variante:
- keine Steckschnittstelle
- zweipolige Verbindung
- niedriger Kohlehaufen

Neue Variante:
- Steckschnittstelle
- dreipolige Verbindung
- höherer Kohlehaufen

Später kamen dann noch die erstmals warmweißen Spiegeleierlampen und noch später die derzeit verbauten Lampen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es dazwischen noch die Variante mit Steckschnittstelle aber noch zweipoliger Lok-Tender-Verbindung gab.

Andi
 
Bei mir (allerdings BR 50) gab es nach dem Kuppeln mit dem Tender das angegebene Beleuchtungsproblem. Der Decoder hatte Schaden genommen. Sicherlich ein verursachter Kurzschluß. Ansonsten funktionierte der Decoder noch. (Er werkwelt inzwischen in einer Lok ohne Beleuchtung :) )
 
Moin
Ich habe auch soeine alte 52er ohne Schnittstelle. Habe mir bei Tillig eine neue Leiterplatte bestellt. Eingebaut einen Kühn No 45 eingebaut, und musste das dritte Kabel auch ziehen.
 
Ja der Kurzschluss kommt davon, wenn der Tender mit ein gestecktem Decoder auf die Gleise gestellt wird. Da kann der Beleuchtungskontakt die Stromabnahmekontakte berühren. Nicht immer, aber möglich.
Genau so war es!

Soll man jedesmal den Strom abschalten beim Eingleisen?
Es hatte nichts mit dem Aufgleisen als solches zu tun, sondern, wie ich mich jetzt erinnere, mit dem Tender zunächst allein auf dem Gleis. (Und das kostete nicht nur den oben angegebenen 1 Decoder. 2 haben teilweise ihren Dienst aufgegeben.) - Aber ansonsten habe ich es mir angewöhnt vor dem Aufgleisen oder Abnehmen von Loks den Gleisstrom abzuschalten. Schon allein um auf dem Gleis einen Kurzschluß zu vermeiden.
 
  • Meine 52er ist von letztem Jahr (Tillig 02268),ergo nix Umbau und so.
  • Und ja, den Tender hatte ich auch solo auf dem Gleis, daher klingt das mit dem Kurzschluss ziemlich plausibel, zumal Tillig auch schreibt, man soll den Tender nicht ohne angekuppelte Lok betreiben.
 
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