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Digital Tillig V100 mit Esu Decoder puffert nicht

TT-STB

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Schleusingen, Würzburg
Kann mir jemand einen Tipp geben:

habe eine Tillig v100 mit Glockenankermotorumbau von tt120 mit einem ESU 59837 Micro Pilot 5 Decoder ausgerüstet, GND angelötet und entsprechend an das GND und das blaue v+ einen Zimo Staco3 angelötet. Spannungsversorgung kommt am Staco an mit 15 Volt, dieser schaltet auch 4,9V an die Supercaps raus. Jedoch puffert die Lok nicht.

Die Einstellungen sind kontrolliert: CV 29 auf 26 gesetzt (Analog aus, , CV31 auf 16 und CV113 auf 70. CV 291 war auf 16, habe ich auf 0 gesetzt nach dem es nicht funktionierte Mit 31.

zurücksetzen des Decoder brauchte auch keinen Erfolg.
 
Aux3 ist offiziell doch nur ein Logik Pegel Ausgang? habe die next18 version von dem Decoder mit ebenfalls Staco3 in einer Roco BR80 drinnen und dort stehen die CV31=16, CV32=00, CV113=75, CV291=31. Angeschlossen ist der Staco in der Roco auf dem lötpad v+ und gnd - was ja eigentlich alles identisch zu der NEM651 Winkel Variante ist.
 
AUX3 ist für irgendwelche Synchronisation mit dem PowerPack von ESU, aber auch dieser wird über U+ und GND geladen. Der Staco3 hat diese zusätzliche Leitung nicht. Deshalb gehört er, soweit ich es verstehe, an U+ und GND.
 
Hi,
Aux3 ein logikpegel aber auch die die Energiespeicheranschaltung. Mein Fehler da Staco nur zwei Anschlüsse hat musst du an U+ und gnd anschliessen. aux3 brauchst du nur fürs Powerpack. Wo hast du die Staco angeschlossen direkt auf dem Decoder oder auf der Leiterplatte?

Gruß

Matthias
 
Direkt auf dem Decoder, v+ ist werksmäßig vorhanden als Blaues Kabel, GND als Lötstelle neben Aux1/ Aux2 /v+.

habe das Aux 1 Kabel abgelötet, da ich es nicht brauche und an den GND angelötet, das blaue Kabel vom v+ an den Staco.
 

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Ich kenne deinen Staco jetzt nicht, der verhält sich doch aber wie ein normaler anderer Stützkondensator auch?

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Masse und U+ ist völlig richtig, der "Charge"- Anschluss (AUX3) wird nur beim PowerPack benötigt.
 
Der Staco3 ist doch für 2 Goldcaps konzipiert. Auf dem Foto ist nur ein angeschlossener Cap zu sehen.
 
Der Staco3 ist doch für 2 Goldcaps konzipiert. Auf dem Foto ist nur ein angeschlossener Cap zu sehen.
Siehst nur auf dem Bild nicht, es sind 2 Goldcaps 12x4mm mit 0,3F.

ich habe mal meinen Lokschuppen abgebaut auf der Anlage und mal ein anderes paar Coldcaps drangelöte und die Spannung nochmal gemessen. Der Decoder lädt über die Staco Platine die Caps langsam hoch bis auf die 5V. Lasse ich jetzt Licht eingeschaltet und nehme die Lok runter, dann entlädt sich der Staco Langsam. Ich habe bei neben Gleis stellen und messen mit Standard Prüfspitzen noch 3,8 V messen können, dennoch: Licht ist aber sofort aus. Ebenso wenn man eine kleine Fahrstufe einstellt und die Lok abnimmt.

Da der Decoder vom Funktionsprinzip eigentlich wie die next18 Variante ist, ist Entweder noch was zu programmieren oder mir zieht etwas die Spannung gleich soweit runter, dass kein sichtbarer Effekt mehr besteht.

Der Effekt ist bei einer Tillig DB V 100 auch gleich.
 
Ich kenn mich mit ESU nicht aus, aber grundsätzlich ist es so, dass bei NEM651 Schnittstelle das Licht nicht über den Decoder mittels Speicher gepuffert wird. Das muss dann einzeln mit dem Staco verbunden werden. Somit stimmt deine Logik soweit nicht, im Hinblick der beiden Schnittstellen, überein.
Allerdings die Fahrt müsste natürlich gepuffert werden, wenn alles richtig angeschlossen und programmiert wurde.
 
Nachdem ich mich vorhin nochmal der originalen Leiterplatine gewidmet habe, habe ich das Korpus delikti auch gefunden, der werkseitige Brückengleichrichter auf der Unterseite der Platine ist der Schuldige und ich habe jetzt entsprechend umgebaut:

brückengleichrichter ausgelötet, blaues Kabel an v+ Anschluss Platine angelötet und mit v+ Decoder/Staco verbunden.

Licht puffert jetzt auch.
 
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