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CV Werte gesucht

MANTGA460

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Hallo ich suche die CV Werte die ich bei meinen Loks einprogrammieren muss damit diese vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit fahren . Wer kann helfen ?
Da wären :

BTTB BR 130 mit Motor und Getriebeumrüstsatz (Harry Barth)Kühn NO 25
Piko BR 182 (1.Generation) mit Tams Decoder
Roco BR 232( vor ca 3 Jahren gekauft) mit KÜHN NO25P
Tillig V180 (2006 mit Startset gekauft) mit Digitalplatine von Lenz
T334 (2006 neu gekauft)von Tillig mit Kühn NO25
Tillig BR 103/V36 ( 2001 neu gekauft) mit Kühn NO25
Tillig BR155 ( 2001/2002 neu gekauft) mit Kühn NO25
 
Da wird Dir niemand so richtig fertige Werte geben (können). Das liegt einfach daran, dass selbst bei 2 identischen Lokomotiven verschiedenste Fahrverhalten auftreten können.
Probier doch mal an einer Lok selber herum, sollten die Werte nicht funktionieren kannst du danach immer noch die Werkseinstellungen aufrufen.
 
Mein Problem ist das ich nicht einschätzen kann was die Maximalgeschwindigkeit einer Lok ist . Also ich erkenne schon wenn eine Lok viel zu schnell fährt, aber mir fehlt einfach das Gefühl dafür einzuschätzen und zu sagen das is die richtige Geschwindigkeit die das Original fahren würde .
 
Dann hilft Dir hier eine Messstrecke und eine Stoppuhr. Die entsprechende Höchstgeschwindigkeit der einzelnen Loks stehen in der Regel auf dem Waschzettel.

MfG

Roland TT
 
Ja das ist mir schon klar , aber muss wie muss ich denn da unseren Maßstab reinrechnen ?
Weg in m x 120 durch Zeit oder habe ich da einen Denkfehler ?

Wie ist das Verhältnis zwischen CV Werten und der Geschwindigkeit , proportional ? Sprich den CV auf die Hälfte setzen bedeutet halbe Geschwindigkeit ?
 
Km/h rechnest Du um in m/s. Der Umrechnungswert ist 3,6. D.H. bei 80 km/h sollte die Lok real 22,2m/s fahren. Ich würde jetzt aus 22,2 realen Metern zwangläufig eine Strecke festlegen wo Du auf der Anlage 22,2 Modellmeter hast, also umgerechnet auf 1 : 120. Dann würde ich die Lok auf dieser Strecke mit CV 5 so lange trimmen bis Du in einer Sekunde diese 22,2 Modellmeter durchfahren hast.
Achte aber auch auf CV 6 (Mittengeschwindigkeit) Die würde ich proportional setzen. Welcher Wert das in CV 6 ist aber (glaube ich jedenfalls) von Decoder zu Decoder verschieden. Auch spielt hier die eigene über CV 29 zuschaltbare Kennlinie eine Rolle. Diese Kennlinie würde ich deaktivieren.

MfG

Roland TT
 
Da gibts noch die Messwagenmethode ala Stardampf (wenn ich mich nicht irre) oder die Messvorrichtung con Conrad. Die arbeitet mit Sender und Empfänger (Infrarot). Wurden beide mal parallel getestet ohne große Unterschiede.
 
Dei meisten Decoder werten bei Einstellung von CV5 und 6 =1 die CV6=Mittelspannung NICHT aus und setzen die Ausgangsspannung auf Höchstwert ( Das entspricht dem Wert 255 für CV5 ). Die Kennline des DECODERS ist dann linear. CV29 auf 2 oder 34 setzen, je nachdem, ob nur kurze oder lange Adressen benutzt werden.
Dann eine Strecke von 1m festlegen und die Zeit zum Durchfahren bei voll aufgedrehtem Regler messen. Dann 432/Messwert = TTkm/h. Danach entprechend CV5 abändern, also wenn z.B. 120km/h gemessen wurden, aber das Vorbild nur 80km/h fährt, dann muß in CV5 ~170 eingetragen werden. Danach den Regler halb aufdrehen und die Messung wiederholen. Wenn die Geschwindigkeit von der Hälfte abweicht, entprechend mit dem Wert von CV6 spielen. Ausgangspunkt ist dazu (CV6)=0,5(CV5).
Gruß vom Heizer
 
Meinst du das System von Conrad was die Strahlen ( von der Einheit des Wagens) an der Decke Reflektiert und dann an so ner kleinen Box die Geschwingdigkeit anzeigt ? Das habe ich schonmal vor 3 Jahren überlegt , aber damals kam nach kurzen Überlegen der Entschluß das es für mich wichtigeres gibt . Jez wäre sowas vielleicht hilfreich für die Decodergeschichte , aber auch jetzt gibt es wichtigeres für mich ;-)
 
@ groeschi : das war so gemeint von mir das sich das Teil auf Dauer nicht bei mir lohnen würde und ich im Moment erstmal meine offenen Projekte beenden muss und meine Anlage weiter bauen muss ;-) kostet ja alles schließlich genug Geld und Zeit
 
@ MANTGA460:
Darf ich mal Dein Sprachrohr sein?

Egal wie Deine Antwort darauf aussieht, ich erlaube mir mal es zu sein:

Hallo ich suche die CV EHRFAHRUNGSWerte die ich bei meinen Loks einprogrammieren muss damit diese vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit fahren . Wer kann helfen ?

So jedenfalls versteh ich die Fragestellung.
Antworten?
Na los doch. Wer hat konkrete Werte um diese hier zu posten?
Für die von MANTGA460 angeführten Lok/Decoderkomniationen.
Ist doch gar nicht so schwierig zu verstehen.

Also bei der Roco 132 mit Kühn N025 kannst Du bedenkenlos bei CV5 = 0 oder 255 programmieren. Der schaltet nur effektiv ca. 13V als (maximale) Effektivspannung auf den Motor durch. Da geht an den Entstördrosseln ca 1V "verloren". Damit fährt die dann so ca 120 km/h (Vorbildgeschwindigkeit).


Tillig V180 (2006 mit Startset gekauft) mit Digitalplatine von Lenz
Womit programmierst Du?
LM 2, oder was Gutes?
 
Dann probier es bei der V180 mal CV5 =180.
Dann liegen so etwa 120 an.
[In Anbetracht der Mutmaßung das in einer Tillig V180, die 2006 gekauft wurde, dann aber auch die TE2 (Lenz Gold mini) verbaut ist.]

Die Frage zielte lediglich darauf ab zu erfahren ob Du dreistellige Werte eingeben kannst.
 
Ist es normal das die BR 182 mit einem Tams LDG21 keine Langsamfahrt kann ? habe schon Anfahrspannung ,Beschleunigung und Maximalspannung auf nahezu 0 gesetzt , aber langsam fährt sie dennoch nicht :-(
 
Kann mir denn niemand helfen ???? Ich habe soager den Tams Decoder auf Werkseinstellung zurückgesetzt , aber kein Erfolg .
Um das Problem besser zu beschreiben , sie fährt erst los wenn der Regler eine bestimmte Position erreicht hat . Sie fährt dann los aber mit einer bestimtmen Geschwindigkeit los , somit kann ich garnicht langsam fahren .
Bitte helft mir !!!
 
Was ist den für Dich "Langsamfahrt"?
Muß das Modell langsamer können als das Vorbild tatsächlich kann (natürlich 1:120 umgerechnet)?
Vielleicht kann mal ein Kenner des Vorbildes die Vmin hier ansagen.

Wenn es Dir etwas hilft,
ich kann Dir ein paar Fahrwerte von (m)einem solchen Pikokrüppel geben.

Ich habe einen, der braucht für (1,0m falsch, aber korrigiert) 0,5m ca 110 sek.
(Bin zu faul jetzt den Wert km/h auszurechnen.)
Da decodiert ein Bauteil das aus dem Hause Lenz stammt, und dessen "Farbe" für den 2.Platz steht.

Hmmmh, ich spreche in Rätseln?
Jaaa, geht aber noch weiter.
Dieser Krüppel wurde schon entkrüppelt. Der bringt nämlich nicht mehr annähernd seine vorbildgerechte Vmax. Die ja doch über 200 km/h liegt.
Der Krüppel der hingegen noch original krüppelig ist, den müßte ich vielleicht nochmal aus der Verpackung nehmen.

Kurz und schmerzlos:
Ist es normal das die BR 182 mit einem Tams LDG21 keine Langsamfahrt kann ?
Ja!
Aber nicht nur mit dem Tams LDG21 geht das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Langsamfahrt ?
also meine T334 (KühnNO25) und die V180 (Lenz TE2) und die BR130 BTTB Mit TAuschmotor und anderer Getriebewelle (Kühn NO25) fahren langsamer als der Taurus ! OHNE Rangiergang wohlgemerkt !
Da ich leider keine F3 Taste zum schalten habe :-(

Verstehe ich das richtig das die 182 nicht für Langsamfahrt gemacht ist ??? oder wie is das bei deiner einen Lok gemacht ? Lenz silber Decoder eingebaut ? Kann das auch ein Kühn NO25 ?
 
MANTGA460, wir sprechen vom Taurus (182)?
Nicht das ich jetzt etwas verwechsel.
Verstehe ich das richtig das die 182 nicht für Langsamfahrt gemacht ist ???
Ganz genau so. Ob es einen Decoder gibt, der den Motor dazu bewegen kann so langsam zu drehen das es doch geht, vermag ich nicht zu sagen.
oder wie is das bei deiner einen Lok gemacht ?
Getriebeänderung.
Lenz silber Decoder eingebaut ? Kann das auch ein Kühn NO25 ?
Richtig gerätselratet. N025 könnte der das sicherlich auch.
Wohl weder besser, noch schlechter.
Habe aber keinen mit 8-poligem Stecker.
Deshalb von mir:
Zu diesem Decoder, in der Lok, keine Auskunft an der Tastatur.
 
Ich habe grade ein Clubmitglied angerufen und der zeigt mir am Monatg im Club seine 182 (Taurus) . Die hat nen NO25 von Kühn und soll wohl recht langsam fahren können !
Trotzdem danke für die Hilfe !
 
CV 5

Hallo,

auch wenn der Fred schon älter ist, habe ich hier mal eine weitere Lösung des Problems.
Erst misst man die Zeit, die die jeweilige Lok mit "Vollgas" für 83 cm (100 Modellmeter) braucht und ermittelt daraus dann die Modellgeschwindigkeit.

Hier mal eine Tabelle wie das z.B. aussehen könnte:

Lokt in ss in Modellmeterv in m/sv in km/hv Vorbild in km/h
1011,25510079,68286,848220
2181,70310058,72211,392140
Die Werte treffen nur auf meine Modelle zu! (Vorbildgeschwindigkeit ausgenommen)

Als nächstes teilt man die Vorbildhöchstgeschwindigkeit durch die Modellhöchstgeschwindigkeit...

220/286,848 und 140/211,392

...und erweitert diesen Bruch auf 255stel

196/255 und 169/255

Im Zähler steht dann der Wert den man in die CV 5 eingeben muss, um die vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit zu erhalten.

Für die mittlere Geschwindigkeit multipliziert man den vorher eingestellten Wert mit dem Bruch.

48x196/255=37 und 48x169/255=32
 
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