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BTTB-Loks wieder fit machen!

Ja, die Eierräder sind echt störend, optisch sowie funktional!

Zum Thema Material der Radreifen der BTTB-Loks:

Es gab bei BTTB die althergebrachten Messing(?)radsätze und die späten Neusilber(?)radsätze. Letztere gabs in der späten Auflage der 81 (Viereckmotor). So eine habe ich auch (Originalzustand, kein Umbau).

Diese 81 dreht auf der Steigung schon mit wenigen Waggons am Haken immer zuverlässig durch, ist daher kaum zu gebrauchen. Sie war auch die Leichteste unter den BTTB-BR81/92 `ern. Nun habe ich ihr ein älteres BTTB-Gehäuse mit den normalen Bleigewichten aufgesetzt und nun ist sie schwerer als mein Umbaumodell - zieht nun den gezeigten Zug ebenso die Schräge hoch, dreht dabei aber wie immer ständig durch.

Es sieht so aus, als drehen die Neusilber(?)radsätze auch mit mehr Ballast leichter durch als die alten BTTB-Radsätze.
Hier holt das Altmaterial einen dicken Pluspunkt, da es auch ohne Haftreifen schon guten Grip hat, falls meine Beobachtung tatsächlich stimmt.
Wenn sie halt nur nicht so eiern würden!

Wie verhält es sich eigentlich mit der Funkentsörung der GA-Motoren im Analogbetrieb?

(Was Störungen im Radio sind, habe ich vom Ladegerät Imax B5AC, billigen Lichterketten und einer neuen Industriemaschine vorgeführt bekommen. Rauschen, Fiepen, Kreischen, alles ist möglich!

Allgemein ist bei der Modellbahn von Keramikkondensatoren 40 ... 100nF je nach Drehzahl zzgl. Drosseln die Rede. Die Viereckmotor BTTB hat keine Drosseln, nur Widerstände.

Habe bei meiner Umbaulok aktuell nur die BTTB-Drosseln verbaut, Radio lief, keinerlei Störungen.
Wo die Drosseln den Platz blockieren sollten eigentlich zusätzliche Bleigewichte hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Resultat suchst Du denn?
Der Link zeigt die Ersatzteilliste der BR81 von Tillig mit Rechteckmotoren.
Die UKW- Drosseln zur Entstörung sind darin dargestellt und aufgeführt.
Diese modernen Drosseln sehen aus wie Widerstände, ein zylindrischer Ferritstab ist
bewickelt und diese Wicklung ist vergossen, sieht also ähnlich wie ein Widerstand aus.
Nimm doch mal ein Ohmmeter zu Hand.

Grüße Wolfgang
 
Ein Mißverständnis.
Ich meinte, meine Suche brachte nichts Konkretes.
Dein Link hilft natürlich weiter.
 
Um die Zugkraft zu verbessern muss man bei den kleinen Loks jede noch so kleine Möglichkeit nutzen um das Gewicht zu erhöhen. Dafür würde ich gerne auf den freien Durchblick vom Führerhaus verzichten und ein passendes Gewicht zurecht friemeln. Eventuell kann man auch noch Lokführer und Heizer aus dem Fenster schauen lassen. Habe ja bisher eher selten Dampfloks ohne die Männer in schwarz gesehen 😆🚂

Gruß Oliver
 
Ein Streifen Dachdeckerblei kostet meist nur einmal freundlich fragen und reicht lange.
Bitte bedenken, zu heftige Auflastung geht auf die Achslager. Dann heißt es nochmal basteln...

Poldij
 
Es gibt auch Streifenblei, ca. 1,5cm breit, max. 2mm dick und selbstklebend und aufgerollt.
Läßt sich mit einer kräftigen Haushaltschere schnell und gut verarbeiten.

Grüße Wolfgang
 
Zu den Radsätzen:
Die Tillig(BTTB)-Radsätze der 92er sind übrigens zu klein. Besser passen würden die Radsätze von pmt (1200 mm), die haben sogar Metallzahnräder. Dann mußt Du zwar ein neues Getriebe entwerfen, aber das kriegst Du schon hin...
:happy:
 
Hallo teetee,
ich habe deinen Umbau hier mit Interesse verfolgt. Erst ein wenig skeptisch... würde ich so etwas auch versuchen wollen. :ichauch: Magst du vielleicht deine wesentlichen Beiträge zu deinem Umbau fortlaufend in einen Blog kopieren und mit einer Liste der benötigten Materialien einschl. Bezugsmöglichkeit ergänzen?:traudich::bindafuer
Ich weiß, das macht etwas Mühe. Aber hier in dem fortlaufenden Thema geht es irgendwann unter.
 
Hallo miteinander
-hier im Board gab es mal einen Bericht über einen Superumbau der 92(war eher ein Neubau)
da kann man sich sicher noch was abschauen

fb.
 
Meinst du meinen?
War zwar eine 81, ist aber das gleiche bis auf den Hut.
 
... würde ich so etwas auch versuchen wollen. :ichauch: ...Beiträge zu deinem Umbau fortlaufend ...einer Liste der benötigten Materialien einschl. Bezugsmöglichkeit ... in dem fortlaufenden Thema geht es irgendwann unter.
Mache gerade eine Fotoserie zum Umbau der zweiten Lok. Bald kommen noch fehlende Teile und dann geht es auch mit den Fotos weiter.
Würde mich freuen, wenn das Projekt bei einigen von Euch Nachahmer findet und Weiterentwicklungen entstehen. Ich habe nicht so die Erfahrungen.
Ein paar Anregungen zum Stufenzahnrad fehlen mir noch.


War zwar eine 81, ist aber das gleiche bis auf den Hut.

Wo? Das ist der Umbau mit dem Zwischengeriebe, Schnecke und Stirnradtrieb blieben drin.
Bei mir wird alles entfernt. Neue Schnecke ist oben.
Ich halte das für entscheidend, nachdem ich mich hier zum Thema eingelesen habe.

Forumwissen umgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte die Konstruktion von TeeTee entschieden besser, setzt sie doch an der Wurzel des Übels an, wenn man das mal so sagen darf. Hier wird ein komplett neues Getriebe erstellt und das noch mit relativ geringem Aufwand, echt gut! Ne Liste mit Quellen wäre echt ganz toll, ich würde wohl sogar Bausätze mit Bohrlehre kaufen!

Grüße!
 
Hallo miteinander
---dann noch ein komplett neues Fahrwerk/Rahmen und das Oberteil kann man auch noch verbessern
:nietenzae irgendwann sind wir dann beim DR Reko Programm---man nehme ein Lokschild und baue eine neue Lok drumrum :fasziniert::applaus::narrwech:

fb.
 
Als bessere Radsätze habe ich welche bei Tillig mit 9,2mm Durchmesser gefunden. Die gibts in verschiedenen Farben.
Allerdings passt hier nichts. Achsdurchmesser, Stifte für die Gestänge, Zahnräder müssen ab, Gegenkurbel hat eine andere Aufnahme.
Das könnte aber leicht hinzubekommen sein. In dem Zusammenhang kann man gleich die Achslager "ausbuchsen".

Vorab schon mal eine Liste für die drehenden Teile, die ich verwendet habe (der Versand braucht aktuell von kkpmo nach BRB ein paar Tage)

Microantriebe/kkpmo:
-Achszahnräder Modul 0.4 - 12 Zähne - Angaben machen : Messing/ Bohrung 2,0/ Dicke 2,0
-Oberes Ritzel für das zu bauende Stufenzahnrad Modul 0.4 10 Zähne - Angaben machen : Messing/ Bohrung 1,5/Dicke 1,5
-Zwischenzahnrad Kundenspezifische Anfertigung auf 1,5mm Dicke - Angaben machen : POM/ Modul 0.4/ 26 Zähne/ Bohrung 1,5 H6/ Dicke 1,5

Lemosolar:
-Schneckenzahnrad M0.3 für das zu bauende Stufenzahnrad Lemosolar Schrägzahnrad ZR0330

Weinert/Elriwa:
-Schnecke M0.3 Weinert Schnecke 9650 (gerade nicht lieferbar, RR hat welche mit ähnlichem Durchmesser, Drehrichtung müsste die selbe(?) sein)

RR-Modellbahn:
-Motor 1020D 8000 rpm (ergibt bei mir gemessen und umgerechnet 48kmh (selbst mit dem 12000rpm Motor wäre die Lok aber auch nur etwa halb so schnell wie mein BTTB-Original)
-Schwungmasse 10x5 Bohrung 1,0
-Für die Schnecke den Adapter 1 auf 1,5 (Schnecke innen 1,48 - ggf. Bohrung ansenken oder minimal erweitern)
(Schnecken gibts wie gesagt gerade auch bei RR - direkt mit 1,0mm Bohrung, da die Bestellung ein Jahr zurück liegt weiß ich leider nicht mehr, warum ich diese nicht genommen habe. Vielleicht um bei Bedarf mit dem Wellenadapter die Motorwelle etwas verlängern zu können.)

GHW Modellbau:
Unterlegscheiben 1,5mm 350433 oder 350125 zum Stapeln für die Positionierung der losen Zahnräder auf den feststehenden Wellen
Stellring um den Raum vom Zwischenzahnrad zum Rahmen zu füllen, war bei einem der beiden Rahmen aber zu dick. Leider nur mit 2mm Bohrung anstatt 1,5mm

Eine Überlegung wert:
Vielleicht könnte man für den Umbau der BTTB 81/92 das Zwischenzahnrad mit 27 Zähnen anstatt 26 probieren, da 26 Zähne unten am Deckel schleifen können und am Deckel auch hier etwas ausgearbeitet werden muss was aber kein Problem ist. Oben sollte alles eigentlich auch mit 27 Zähne noch passen. Allerdings wandert damit auch die Zwischenwelle höher und sitzt dann evtl. nicht mehr so versteckt unter den Schleiferblechen.
Desweiteren könnte das Zahnrad z10 für das Stufenzahnrad vielleicht auch 1,8mm anstatt 1,5mm dick sein, um etwas seitlichen Abstand der Zahnräder (damit diese nicht seitlich aufeinander schleifen) bei gleichzeitig vollem Eingreifen zu erhalten.


Keine Gewähr auf Richtigkeit, Fehler können sich eingeschl1chen haben, bitte selbst auf Plausibilität überprüfen.

Edit: Der Stellring von der vorhergehenden Liste kann nicht verwendet werden - Außen zu groß - das Schrägzahnrad stößt an!

Habe auf der Zwischenradwelle als Füllstück nun doch wieder eine kürzer gefeilte Adernendhülse verbaut. Zwischen Zwischenzahnrad und dieser Hülse aber noch eine der Messingscheiben gesetzt, damit das POM-Zahnrad eine saubere Anlagefläche hat.
Das ist aber keine vernünftige Lösung!
Gestapelte Scheiben könnte man nehmen, die habe ich aber nicht bis auf die letzte eingesetzt bekommen, einfach viel zu friemelig, praktisch unmöglich.

Da muss eine ordentliche dicke Hülse, passend zur 1,5mm Welle her, die man nahezu spielfrei auf die benötigte Länge abfeilt oder abdreht und die man mit einer Pinzette vernünftig greifen und einsetzen kann!
Diese darf jedoch nicht so dick sein wie der genannte Stellring.
Muss ich noch messen ...
 
Nr 2 ist einsatzbereit.
BR81_Umbau.jpg
Es gab neue Erkenntnisse zu den Laufeigenschaften und zur Geräuschentwicklung. Die von mir verwendeten Wellen für die losen Zahnräder sind zu dünn. (alte Waggonachsen sind nicht 1,5mm sondern dünner). Stufen- und Zwischenzahnrad kippeln.
Aber selbst mit den kippelnden Zahnrädern sind die Loks leiser und fahren zuverlässiger.
Das geht aber noch besser und wird dann sicher nochmals leiser!
Gute Aussichten für weitere Verbesserungen ohne Mehraufwand - einfach die richtigen Wellen nehmen!

Geduld bewahren bei der Probefahrt!
Beide Loks waren auf den ersten Metern laut, es sah zunächst nach einem Mißerfolg aus.
Die Schnecke quitscht ohne Fett und es brummt ordentlich.
Mit sparsamster Schmierung an den Zahnrädern, dem richtigen Spiel an der Schnecke, probieren bei der optimalen Motorsausrichtung, ggf. hinzufügen einer Papierunterlage für das richtige Flankenspiel und nach ein paar ausgiebigen Runden wurde auch die zweite Lok immer leiser.
Das dünne Gehäuse ist ein übler Lautsprecher - ein paar winzige Schaumstoffstreifen (Neopren) an relevanten Stellen machen den Unterschied!
Korrekte Wellen im richtigen Durchmesser und damit ordentlich laufende Zahnräder werden nötig sein. Meine Wellen für Zwischen- und Stufenzahnrad sind tatsächlich nur 1,41.
Das Höhenspiel der Achsen fällt unangenehm auf. Die Koppelstangen heben und senken die Achsen als würden sie eiern, obwohl die Achslager noch nicht eingelaufen sind.
Vielleicht lässt sich oben ins Achslager ganz einfach eine Messingeinlage einkleben. Ab 0,25mm habe ich schon im www gesehen.
Bei meiner Zeuke 23 mit Metallrahmen habe ich unten einfach Material vom Rahmen plan abgefeilt, bis das Spiel der Achslager reduziert war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei meinen Versuchen war die Lok nur wenig leiser geworden.
Erst ohne die Steuerung und Gestänge aus Blech ist es wirklich so leise geworden, wie bei modernen Modellen.
Ich verorte daher dieses Blechgeraffel als nicht zu vernachlässigende Lärmquelle.
 
Korrigiert!
Jetzt läuft der Radsatz rund! Habe ich im Eifer übersehen, Danke!

Fotoserie ist fertig. Ich schaue die Woche aber noch mal drüber ... Als Tutorial eher nicht geeignet da teils rekonstruiert aber als erste Orientierung gut brauchbar.

Die 81 hat den deutlich schnelleren 12000 rpm Motor bekommen. Mein Favorit wäre die goldene Mitte, der 10000er. Der kommt irgendwann in die 92. anstelle des 8000er.
Die 92 hat mindestens an einem Rad scheinbar keine Stromabnahme, vielleicht liegt ein Schleifer am Kunststoff an anstatt am Radreifen.
Trotzdem machen beide Loks echt Freude - Nostalgie und Funktion unter einem Hut!
Bin gespannt, ob sich irgendwann Schwachstellen zeigen!

Werde vielleicht im nächsten Winter eine farblich verunstaltete, unvollständige und kaum fahrtaugliche E70 wiederbeleben und komplettieren, lackieren ... Die Start-Ausführung mit den fehlenden Spurkränzen an den inneren Radsätzen.
Hier könnte man mit zwei Schnecken prima alle Radsätze antreiben. Das Gehäuse ist ja groß genug!


Hat jemand von Euch schon Teile geordert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 81 hat den deutlich schnelleren 12000 rpm Motor bekommen. Mein Favorit wäre die goldene Mitte, der 10000er. Der kommt irgendwann in die 92. anstelle des 8000er.
Hast Du die Vmaxen mal gemessen?
Werde vielleicht im nächsten Winter eine ... E70 wiederbeleben...
Nanana, der Winter ist noch nicht zuende! :bruell:
Die Start-Ausführung mit den fehlenden Spurkränzen an den inneren Radsätzen.
Die inneren Spurkränze fehlten bei allen Ausführungen.
Wenn Du eine findest, die innen Spurkränze hat, fährt die auf einem Fahrwerk der V 60. Das iss nich ouginohl!
 
Pro Meter:
8000 RPM: 9sek gemessen = 48kmh
12000 RPM: 6 sek rechnerisch, noch nicht gemessen
Das Original schaffte es in 3sek. =150 kmh
 
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