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BTTB-Loks wieder fit machen!

Ziemlich viel Aufwand

Das ist schon richtig, würde ich heute auch in der Form nicht wieder machen. Damals war's aber 'ne interessante Sache, weil eben aus nostalgischen Gründen einige Fahrzeuge durch diese Art von Reko betriebsfähig erhalten bleiben sollten (und in die digitale Steuerung per TC integriert werden sollten).
Ich wollte damit auch nur die Möglichkeiten aufzählen, die man hat, den Rahmen muss jeder für sich abstecken.
 
Hallo zusammen,
ich kan nur beipflichten: bei mir laufen alle alten BTTB-und Zeuke-Loks noch, aber nicht viel mehr als eine Ehrenrunde gegen das Eintrocknen. Bis auf T334 (die eiert so herrlich...) alle nach einer Pflege auch alle recht gut. Mittlerweile haben ja auch die jüngsten zwanzig Jahre auf der Uhr. Den Fahrbetrieb mache ich mit neuen Loks oder mit Totalumbauten (z. B. Schienenbus mit PMT-Antrieb), die BTTB's sollen ja mindestens nochmal 20 Jahre halten...
 
Wie sieht es denn aus mit etwas Schaumstoff zwischen Motor und Gehäuse? Was gedämpft ist, das müsste auch leiser sein.

- Na ja, überall ist natürlich kein Platz dafür, aber gerade nach Austausch des Motors ... ?
 
Wie sieht es denn aus mit etwas Schaumstoff zwischen Motor und Gehäuse? Was gedämpft ist, das müsste auch leiser sein.

Moin!

Da würde ich aber wegen möglicher Hitzeentwicklung etwas aufpassen...

Grüße,
db
 
H-Transport
Voraussetzung für den Umbau ist aber, dass das Grundmodell nicht verschlissen ist. Gerade bei eingelaufenen Achslagern nützt auch eine Remotorisierung nichts mehr. Leider ist dieses Phänomen bei alten Modell oft der Fall, vor allem wenn nicht regelmäßig geschmiert wurde.
Sind die dann reif für die Tonne/Vitrine oder kann man da noch mal was tun?
Hab nähmlich auch noch 2 BTTB Modelle aus Kindretagen. Bei einer ist das ganz schön viel Spiel um die Achsen.
Die eiert und ist halt auch laut...
Wollt die irgendwann mal in Ordnung bringen, haben über die Jahre
ganz schön gelitten.
 
Sind die dann reif für die Tonne/Vitrine oder kann man da noch mal was tun?
Hab nähmlich auch noch 2 BTTB Modelle aus Kindretagen. Bei einer ist das ganz schön viel Spiel um die Achsen.
Die eiert und ist halt auch laut....
Da hilft meistens nur ein neuer Rahmen bzw. neue Drehgestellrahmen, je nach Lok.
Für das eine oder andere der alten Schätzchen habe ich noch Ersatzteile liegen, die ich abgeben würde. Ich müßte aber wissen, welche Loks betroffen sind...
 
Ist Schade BW ist leider ne geplant. Muss die BR110 in die Vtrine wenn
dann mal eine da ist.
Und bei voller Spannung fährt die V107 langsam und der Motor kreischt.
liegt aber noch gut wackelt ne.
Muss die da komplett zerlegt werden geht das bei den alten Modellen so einfach?
Klingt bissl blöd. Hab halt als Kind mal nen Kreis gehabt, und fang jetzt
bei null an. Die zwei haben die Zeit halt überlebt. Also blutiger Anfänger.

Gruß Joe
 
..Und bei voller Spannung fährt die V107 langsam und der Motor kreischt.
...Muss die da komplett zerlegt werden geht das bei den alten Modellen so einfach?..
Gruß Joe

Motorkreischen liegt meist an der trockenen Motorwelle und das Zerlegen ist in den alten MEB-Anleitungen sehr gut beschrieben. Bei Interesse einfach PN mit e-mail-Adresse.
 
Wenn der Motor kreischt und die Geschwindigkeit mit dem einsetzenden Kreischen schlagartig deutlich abnimmt, hilft - wie bereits beschrieben - meistens ein winziger(!) Tropfen Öl an die Motorlager. Hilft das nicht mehr oder nur noch kurzzeitig, muß unweigerlich ein neuer Motor her.
Der muß nicht teuer sein und es gibt in den unendlichen Weiten des Boards auch etliche Anleitungen dazu...
 
Den alten Rundmotor kann man mit etwas Vorsicht sogar komplett zum Reinigen zerlegen. Kaputt gehen die eigentlich selten. Meistens sind sie innen voll mit Abrieb von den Kohlebürsten. Sollte der Motor doch durchgebrannt sein, ist dieses dann zu sehen.
Gruß
TT-Gerd
 
Ich danke euch für die Tipps.
Ich sag wenn ichs probiert habe und lass das euch das Ergebnis
wissen.
Schön das einem hier so gut geholfen wird.

Gruß Joe
 
Meistens sind sie innen voll mit Abrieb von den Kohlebürsten. Sollte der Motor doch durchgebrannt sein, ist dieses dann zu sehen.

Den Abrieb kriegt man im auseinandergebauten Zustand immer noch am besten weg , finde ich .

Wenn beim Motor die Wicklungen schadhaft sind kann man die auch neu wickeln . Ist zwar etwas fummelig aber es geht dann doch recht gut . Musste ich bisher auch nur ein einziges mal machen .
 
Hallo, Mirko. Auch wenn's nicht "um die Ecke" ist. Es gibt in Leipzig einen Profi, den ich persönlich schon in Anspruch genommen habe. Am besten, Du nimmst mal Kontakt aus und klärst Deine Fragen direkt. (Preis-Leistung stimmen absolut!)
Herr Sperhacke / Tel.: 0341-2282060 // 0176 2291 5731
Viel Glück
vora
 
Hallo, ich bin zwar noch neu hier, möchte aber auch einmal meinen Senf zu dem Thema abgeben...

Das Zerlegen der Motoren geht wirklich einfach, man sollte jedoch höllisch auf die vier Laschen achten, die den Plasteeinsatz am Metallgehäuse halten ... sie brechen sehr leicht weg.
Gute Erfahrungen habe ich auch bei nur mittelmäßig verdreckten oder verölten Motoren mit einer "Spülkur" gemacht:

Den (aus der Lok ausgebauten) Motor mit geringer Drehzahl laufen lassen, ihn dabei so halten, dass eine der Kohlebürsten oben liegt. Dann gezielt von oben mit "Kontakt LR" ( für leichte Fälle geht auch Isopropanol) "fluten". Am besten ein saugfähiges Küchentuch oder ein Auffangbehältnis darunter. Den Motor ruhig (auch mal mit leicht erhöhter Drehzahl, aber nicht Vollast) laufen lassen, bis er abgetrocknet ist

Wichtig ... auf gute Belüftung achten ... wir wollen ja nicht zwei oder mehr Motoren sehen :)

Kontakt LR ist eigentlich ein Reinigungsmittel für Leiterplatten, um Flußmittelreste (Kolophonium, Lotpaste etc) von Leiterplatten zu entfernen ... es wirkt aber auch oxid- und fettlösend und trocknet rückstandsfrei ab.

Nach dem Abtrocknen einfach nochmal die Kohlebürsten mit einem weichen Tuch abreiben und dann den Motor wieder leicht ölen ... was da zu beachten ist, wurde ja schon oft genug erwähnt ... weniger ist mehr.

Bisher hat das an 5 -6 Motoren sehr gut funktioniert.

Gruß Detlev
 
Was ist mit Bremsenreiniger? Der verkrümelt sich auch spurlos.

Bei Kontakt LR weiss ich, dass er auch Kunststoffe oder Lacke nicht angreift, denn das wäre für die Bauelemente auf der zu reinigenden Leiterplatte eher suboptimal. Das hängt sicher auch davon ab, wie aggressiv der Bremsenreiniger ist ... es wäre doch schade ... wenn plötzlich nur noch nur noch ein halber Motor da ist :heul:

Gruß Detlev
 
Bremsenreiniger ist je nach Fabrikat aggressiv gegenüber manchen Kunststoffen. Und gerade bei dem Zeugs von BTTB wäre ich da sehr vorsichtig.
Gruß vom Heizer
 
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