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Brauche Hilfe bei Strom/Fahrtechnik

Chrisevo

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Dresden
Hallöchen :D
Habe nun das Problem euch mitzuteilen.
Ich hab vor auf meiner Anlage einen Zug in einen Kleinen Schattenbahnhof einfahren zu lassen dort soll er dan anhalten und ein anderer Zug weiter Fahren(das soll alles Automatisch passieren ohne Schalterhilfe, mit weichenstellen inbegriffen). Jedoch steuere ich meine Anlage Analog, ist das da Übehaupt möglich so etwas zu machen?
Noch mal als kleine Hilfe hab ich ein Bild im Anhang.

Würde mich freuen wenn mir da jemand weiter helfen kann.
 

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Ich vermute, Du hast einen sichtbaren Bahnhof mit Signalen und dazugehörigen Unterbrecherabschnitten, welche bei Fahrt überbrückt werden... so machst Du es hier einfach auch.... nur ohne Signale (z.B. manuel mit den 6x Tast/Dauerstrom- Tastern von Tillig) - nicht vergessen "bewußt" die Weichen entsprechend umzustellen! Gruss OLAF


Nachtrag zu unter mir > ...na das wäre ja auch zu einfach gewesen, wunderte mich schon.... könnte nach neuester Fragestellung zwar auch etwas beitragen, aber das überlasse ich dann doch denjenigen, die auch die entsprechenden Bauteile explizit mit "Namen" angeben können.... Dir wird geholfen - definitiv!!! Doppelgruss OLAF
 
Meinte es eigenlich etwas anders, sry hab vergessen alles hinzuschreiben. Meinte eigentlich das dies Automatisch passieren sollte
sobald der 1. Zug rein ist fährt der zweite dan automatisch los, und die weichen sollten sich dann auch mit stellen, also alles ohne irgendwelche
schalter zu betätigen :D

tut mir leid wegen der ungenauen Schreibweise. :)
 
Das geht schon, brauchste bei zwei Gleisen ein Relais (das von BTTB reicht aus), paar Schaltkontakte/gleise und wenn Du ne "Losfahrverzögerung" willst pro Gleis einen BTTB-Zeitschalter.

Mittels einen Kippschalter kannste dann die Automatik umgehen (Zug fährt durch und hält nicht), mit einem weiteren Schalter die Verzögerung ausschalten.

Das alles geht bestimmt auch komplizierter und teurer zu realisieren. Ich hatte das zu DDR Zeiten bis zum viergleisigen SBH ausgebaut, aber da brauchte es ein "ganzes Rudel" solcher Relais.

Andreas
 
Schaltung mittels Reedkontakte

Hallo,
habe es auf meiner alten Anlage so gesteuert:
Der einfahrende Zug löst über einen Reedkontakt ein Schaltimpuls für ein Relais aus, wobei über das Relais die Weichen und das Signal, einschließlich die Freigabe der Trennstelle, entsprechend geschalten wird. Der Zug des anderen Gleises fährt sofort los. Durch den Einbau eines Zeitrelais kann dieses auch verzögert erfolgen. Der Vorgang kann auch für das zweite Gleis analog erfolgen.
Wenn Du willst kann ich Dir die Schaltung zusenden, wobei ich keine Tilligrelais verwendet habe, da zu teuer, habe diese von Onkel "Conrad" bzw. Tante "Reichelt" - auch Reedkontakte - verwendet. Billiger gehts nicht.

NeTTe Grüsse
 
Lichtschranke?

Hallo Chris,

u.U. lässt sich diese Aufgabe auch mit einer Lichtschranke realisieren.

Im Internet findest Du eine Vielzahl von möglichen Schaltungen und Ansätzen.

Viele Grüße,

Thomas
 
Das Zeug gab es doch früher auch schon ;-) nannte sich damals Polymatic .... Relais + Gleiskontakte zum Umschalten des stromführenden Gleises. Leider ist das bei analoger Technik dann immer eine One-Way-Schaltung .. Gleis 1 löst Gleis 2 aus .. Gleis 2 dann Gleis 3 und Gleis 3 wieder Gleis 1 in einem kleinen Schattenbahnhof.
Zusätzlich zum Relaiskontakt schaltest du mit dem Gleiskontakt ("Schaltgleis") auch gleich die Weichenstraße für den ausfahrenden Zug um. Dies bedingt allerdings, dass der Gleiskontakt sich entsprechend weit "hinten" befindet. Die Weichenstraße muss defintiv frei sein (keine Waggons).
Alles was du dafür noch brauchst, ist ein Anschluss vom Wechselstrom-Trafo an EINE der beiden Schienen (die, wo die jeweiligen Gleiskontakte sind) .
Die passenden Gleise hat Tillig auch auf sein Modellgleis umgesetzt, so dass du nicht beim alten Standard-Kram gefangen bist...
Einzig bei den Relais kenne ich die Versorgungslage nicht - man findet aber die alten durchaus noch in der Bucht - zusammen mit dem passenden Gleisplanungsheft - "Ins richtige Gleis" zu DDR-Zeiten war der Titel grün - aber auch dieses Heft gibt es in aktualisierter Auflage von Tillig.
Wenn du eine Verzögerung zwischen Einfahrt und Ausfahrt haben willst, es gab (GIBT??) auch nen kleinen Zeitschalter, der sogar Kontaktzungen im richtigen Abstand (passend zum Schaltrelais) hat(te) - aber auch dort kenne ich die aktuelle Versorgungslage nicht - die findet man auch , aber seltener , in der Bucht
 
Chrisevo!
Hier schon mal ein Schaltplan, aber bitte nicht kaufen !!!!
wieviel Gleise hat dein Schattenbahnhof, habe noch paar
6640.muß mal in die Kiste gucken.


Gruß delta ! :boeller:
 
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Prinzipschaltbilder

Hallo,
mußte erst suchen, aber jetzt in der Anlage die genannten Schaltungen. Die Trennung erfolgt über die Schalter S4. Den Rest brauche ich wohl nicht erläutern.

neTTe Grüsse
 

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Wenn du die "abschaltbaren" Gleisabschnitte (aGa) und die Loklängen "synchronisierst", kannst du ganz ohne Technik (außer für die Weichen, da reichen Schaltgleise, am Besten kurz vor der Ausfahrweiche) auskommen. Einfach beide aGa verbinden, fertig. Der einfahrende Zug überbrückt seinen aGa, bis er komplett eingefahren ist. Damit bekommt der andere automatisch auch Strom und kann ausfahren. Jetzt der schwierige Moment: beim Ausfahren passiert das Gleiche mit dem gerade eingefahrenen Zug, also aGa lang genug wählen.
 
@per
Im Prinzip ja, aber..
Die einfahrende Lok muss auf jeder Seite auf möglichst allen Rädern Strom abnehmen. Bei schlecht aufliegenden Rädern oder diagonal abnehmenden funktioniert es nicht.
Die Schleifer müssen in der Lage sein, den mindestens doppelten Strom zu verkraften.
Die Geschwindigkeits/Spannungscharakterisitik der Loks muss fast gleich sein.
Der aGa = 1,5 Loklängen, damit die einfahrende Lok sicher stehen bleibt. Sie muss auch immer im vorderen Bereich des aGa's zum Stehen kommen, sonst könnte es beim nächsten Wechsel Probleme geben.
 
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