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BR 50 1812-2 (02090) Problem!

Sammler

Gesperrt
Beiträge
167
Ort
Sachsen
Guten Tag,

habe soeben eine neue BR 50 1812-2 (Tillig 02090) mit einem "LENZ gold mini +" versehen und erhalte gleich mal ein -hoffentlich lösbares- Problem.
Der Decoder funktionierte übrigens vorher in einer anderen Lok.
Nun stelle ich die BR 50 1812-2 mit dem Decoder auf´s Gleis und das Licht leuchtet vorn. Weiter passiert nichts! Der Decoder ist richtig eingebaut, ich habe es auch anders herum probiert.
Sonst läßt sich nichts weiter ändern, Licht bleibt an, läßt sich nicht ausschalten und die Lok bewegt sich nicht....
Was ist hier zu tun?
Mit Dank im Voraus auf Eure Ratschläge!

Sammler

---so, die Symtome haben sich nun geändert!
Die Lok fährt nun, die vorderen Lampen lassen sich aber immer noch nicht ausschalten!
Beim Rückwärtsfahren leuchten die Hecklampen- und die Vorderleuchten!?
Was nun?

Sammler
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, da hat ein Schluß im Lichtkreis die Schalttransistoren der Lichtausgänge zumindest auf einer Seite durchlegiert -> dauernd ein und hin. Steckerschnittstelle oder Drähte? Im letzteren Fall mal das entsprechende Kabel für die Frontlampe ablöten. Dann sollte sie aus sein, wenn nicht, ist der Fehler schon mal eingekreist.

Gruß vom Heizer
 
Guten Tag ateshci,

vielen Dank erst mal für die Beschreibung.
Die Lok ist nagelneu, daher werde ich erst mal nicht drin rumlöten. Werden die Lok´s vor der Auslieferung eigenlich geprüft?
Die Lok habe ich über den Versandhandel erworben. Schicke ich diese nun zum Versandhändler zurück- oder direkt an den Hersteller.
Übrigens, es ist ein Steckdecoder.
Was ist wohl günstiger (nicht preislich)?

Sammler
 
Hast du mal die Analogplatine (oder einen anderen Decoder) wieder reingemacht? Nicht, dass das ein Problem des Decoders ist :wiejetzt:
 
@per
...wie oben beschrieben, habe ich den Decoder vorher einer anderen Lok entnommen, da funktionierte alles.
Nun habe ich fix den Decoder von ´ner 01 mit der 50.18 getauscht. Bei der 01 geht der Decoder auch, der aus der 01 geht in der 50.18 nicht. Aus einer 119 probierte ich einen "LENZ gold mini", selbes Ergebnis...
Somit funktionieren 3 "LENZ gold mini (+)" in der 50.18 nicht. Na sie funktionieren schon, aber das Licht ist vorn an, sowie ich die Lok auf´s Gleis stelle.
Auch bei Rückwärtsfahrten ist das Frontlicht an. Das Hecklicht war bei Rückwärtsfahrten nur 2 mal an, dann nicht wieder.
Ich habe die Lok nun wieder eingepackt.
Schicke ich sie an den Versandverkäufer oder an den Hersteller? Rechnungsdatum ist der 03.02.2011.

Sammler
 
Dein Vertragspartner ist der Versandhändler, dieser hat die Gewährleistung zu erbringen.

Es mag sein, daß Du die Lok nach Absprache mit ihm für ihn direkt nach Sebnitz schicken sollst.
Das ist aber ein heißes Eisen, denn im Zweifel war alles anders gemeint und keiner weiß etwas von einer Absprache.

MfG
 
Dein Vertragspartner ist der Händler, nicht der Hersteller. Wenn Du ein Paket zum Hersteller schickst, geht das Porto auf Dich.

I.d.R. bekommt der Händler aus Sebnitz einen Freeway-Aufkleber für Retouren. Den soll er einscannen, Dir per Mail schicken und Du druckst ihn aus. Ins Paket kurze Fehlerbeschreibung und die Bitte um direkte Rücksendung an Deine Adresse. Hat bei mir gut geklappt.
 
Dein Vertragspartner ist der Händler, nicht der Hersteller. Wenn Du ein Paket zum Hersteller schickst, geht das Porto auf Dich.

I.d.R. bekommt der Händler aus Sebnitz einen Freeway-Aufkleber für Retouren. Den soll er einscannen, Dir per Mail schicken und Du druckst ihn aus. Ins Paket kurze Fehlerbeschreibung und die Bitte um direkte Rücksendung an Deine Adresse. Hat bei mir gut geklappt.

soweit alles richtig,aber es geht auch direkt mit Sebnitz,die machen da keine Probleme.Schon oft genug gemacht.Die Freewayaufkleber bekommst du auch von Sebnitz.

Ich habe immer auf meine Kosten hingeschickt,geht schneller (4€ machen mich nicht ärmer,und ich habe ja nicht 100erte Reklamationen).

Zitat Sebnitz
Bitte setzen Sie sich vorher mit uns in Verbindung um einen Paketfreischein zu erhalten. Der Paketfreischein wird im Falle eines wirksamen Widerrufs kostenfrei zur Verfügung gestellt.
zu finden unter Service.Dort ist auch ein Reklamationsschein zum ausdrucken.

MFG
 
Stop. Ich würde erst einmal die Kontakte zwischen Tender und Lok überprüfen, ob dort keiner der Kontake verbogen ist oder Ähnliches.

Hintergrund: Fahrstrom und Frontlicht werden über die 4 Kontakte der Lok-Tender-Schnittstelle übertragen. Wenn der Dekoder funktioniert (angenommen), und auch die Lok allein auf dem Gleis (also ohne Tender) nicht schon die Frontbeleuchtung anwirft (angenommen), kommt der Strom für die Frontbeleuchtung über genau diese Lok-Tender-Schnittstelle. Leiterplattenfehler halte ich zumindest für relativ unwahrscheinlich, dann schon eher Lötfehler - die müssten aber auch im Analogfall auftreten.

Die Schnittstelle ist da ein beliebtes Problemchen, da sich recht gern (bei ungeschickter Montage) die Kontakte am Tender verbiegen, wobei für den Lokschleifer am Tender jeweils 2 Kontakte oben und 2 Kontakte unten liegen müssen.

Der Rest ist korrekt, falls ein technischer Defekt vorliegt ist der Händler verantwortlich - Tillig macht hier aber "keine Zicken" und arbeitet auch direkt mit dem Kunden (FreeWay Packetmarke etc.)
 
Stimmt, aber es sind nur drei Kontakte, die beiden unteren sind in der Lok (Deichsel) verbunden.
Die beiden oberen sind die Stromzufuhr beider Pole zum Tender, unten ist die Stromzufuhr zurück zur Spitzenbeleuchtung (nur ein Pol).

@ Rammsteinchen:

"... infolge eines wirksamen Widerrufs..."

Was meinst Du damit? Wenn der Versandkunde den Vertrag widerrufen will, besteht erst recht kein Grund, die Lok zum Hersteller zu schicken.

Freilich geht der direkte Weg zum Hersteller schneller, aber es nicht der gesetzlich vorgesehene.
Wenn Tillig hier so unproblematisch handelt, ist das eine feine Sache, ein Anspruch besteht aber darauf nicht.

MfG
 
@152 032-9: Korrekt (so'n mist, da ist man "einmal ungenau" ... ... ..., zählt Korrinten... eigentlich auch als Lob :nixweiss: ).

Der eine Pol für die Frontbeleuchtung wird meiner Meinung nach jedenfalls mittels zwei Dioden auf der Lokleiterplatte "erzeugt", es werden also korrekt und richtiger Weise "nur" 3 Pole genutzt, obwohl 4 Pole vorhanden wären. Welche genau hätte ich erst nachgucken müssen, ist wohl für irgend eine spätere Verwendung gedacht ...

Vermutung (ich komme frühestens morgen zum nachmessen): Da die Tender abwärtskompatibel sind, sind wahrscheinlich die oberen beiden Kontakte Fahrstrom, der untere (resp. die beiden unteren) wahrscheinlich Masse für die Frontbeleuchtung (Dekoder schalten üblicher Weise gegen Masse). Falls tatsächlich kein Verdrahtungsfehler vorliegt, wird also eines der beiden unteren Beinchen mit einem der Oberen "schmusen" ;) (womit auch die anfänglichen Symptome erklärbar wären ...)
 
...ich hatte den Weg des geringsten Widerstandes gewählt, die Lok zum Händler zurück gesendet. Das war sicherlich schlauer als darin herumzuwerkeln.
Nun habe ich beim gleichem Händler die Lok noch mal gekauft. Alles funktioniert tadellos!

Sammler
 
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