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BR 119 von Tillig

O

OnlyTT

Hallo zusammen,

die BR119 von BTTB und dasselbe Fahrgestell der E250 hatten ja das Problem, das nur eine Achse angetrieben waren und sie arge Laufprobleme hatten.

Sind die neuen BR119 und E250 von Tillig auch noch so gebaut oder sind da mehr Achsen angetrieben?

Wieso hat BTTB das überhaupt so gebaut damals? Weiß da jemand was?

Danke schonmal und viele Grüße :O)
 
das nur eine Achse angetrieben waren und sie arge Laufprobleme hatten.
Eigentlich waren zwei Achsen angetrieben. Und wenn du ganz lieb guckst (z.B. in der Suche :D), findest du auch genug Infos im Board, warum das so war und was man dagegen machen kann.
 
Die alte 119er (BTTB) kenn ich nicht,aber die neue (Tillig) hat beide Laufachsen angetrieben.
Lediglich die 250er (BTTB) hatte nur ein Seite Antrieb,was mit der neuen(Tillig) wieder behoben ist.
MFG
 
Der Antrieb der aktuellen Modelle der BR 119 und BR 250 von Tillig erfolgt auf alle beiden DREHGESTELLEN!

und wenn man in der Datenbank nach sieht, steht das auch alles dort drin
 
Dass nur ein Drehgestell angetrieben wurde lage damals an der DDR-Regierung. Die Modelle der BR250 und 119 waren für damalige Zeiten anscheinend zu fortschrittlich. Man befürchtete Kopien aus dem kapitalistischen Ausland und vereinfachte daher kurzerhand die Modelle - leider zum Leidwesen der Laufeigenschaften.
 
@Tiger
Ich vermisse in deinem Postings die Smilies, welche es als Satire kennzeichnen, denn ernst kannst du das nicht gemeint haben.
 
Klingt komisch, liest sich auch so :)
Wird wohl ein Sparzwang dahinter gesteckt haben. Absichtlich schlecht produziert? Öhm..... :gruebel:

mfg Poldij
 
@Tiger
Ich vermisse in deinem Postings die Smilies, welche es als Satire kennzeichnen, denn ernst kannst du das nicht gemeint haben.

So leid es mir auch tut, aber es ist wirklich keinerlei Satire dabei zu vermerken. Ich geb ja zu, es liest sich komisch. Als ich es vor einigen Jahren erfahren habe, dachte ich auch, man wolle mich vera...., aber dem war nicht so. Als ich es dann wenig später von einer zweiten Person erfahren hatte, konnte ich auch nicht mehr dran zweifeln. Ich erinnere m ich obendrein, auch mal etwas derartiges in einer Zeitschrift/ einem Buch gelesen zu haben. Das jetzt zu finden fällt allerdings rechts schwer. Sollte ich es aber noch mal finden, stelle ich den Titel mit Seite und Verlag gern mal hier ein.
 
Was, Drehgestellaufnahme und Kraftübertragung der BTTB-119 sollen bis heute ein Patent sein?

Das Strickmuster hatten doch die Gützold E 11/42 und E 499 schon knapp 20 Jahre vorher - gut, Gützold war der überflüssige Antrieb des zweiten Drehgestells verborgen geblieben...

MfG
 
Ich habe ein kleines blaues Buch von etwa 1996.

Die TT-Bahn von Andreas M. Räntzsch.
(Seite 59, 2. Absatz)
ISBN 3-928786-55-5

Dort steht geschrieben, daß man mit diesem Antriebskonzept den Antrieb selber "entfeinern" wollte.
Einen gewissen Sparzwang kann man sicher nicht von der Hand weisen.

Im übrigen laufen die alten BTTB 119 mit neuen NEM-Achsen deutlich besser.

Zur Not kann man ja umbauen^^.

Kai
 
Sicher kannst Du die alte 119 umbauen, dazu brauchst Du aber ein komplettes zweites Antriebsdrehgestell. Vom Laufdrehgestell paßt außer der mittleren Achse, den zwei Schrauben und den Schleifern nichts.
Ich habe meine vor reichlich 20 Jahren umgebaut und sofort nach Erscheinen der neuen in den Reservepark versetzt.
Der Unterschied der Laufeigenschaften ist wie Tag und Nacht, wobei der Antrieb der neuen 119 auch noch nichts das höchste der Gefühle ist.
Meiner Meinung nach lohnt der Aufwand heute nicht mehr, da das Heulgeräusch konstruktionsbedingt bleibt.

MfG
 
Für den preis eines kompletten Unterteils von Tillig kann ich gleich eine komplette Lok kaufen.
Wieso denn das? Ich habe mir bei eBay eine preiswerte stark bespielte Tillig-Lok für deutlich unter 50 € geholt und das ramponierte Oberteil mit dem BTTB-Fahrwerk anschließend für etwa den selben Betrag wieder verkauft. Es war bei mir alles völlig korrekt beschrieben und durch Bilder belegt - der Käufer war hinterher sehr zufrieden. Also, wo ist das Problem?

Fahrtechnisch liegen Welten zwischen dem BTTB-Antrieb und dem von Tillig. Da kann man auch mal ein paar Dezieuronen dafür in Kauf nehmen oder sich etwas gedulden und so wie ich bei eBay das Problem lösen.
 
:kaffee:
:brrrrr:Und das Heulgeräusch ersetzt einen teuren Sounddecoder:brrrrr:
-richtiich, meine heult jetzt etwas weniger. Hab das große Zahnrad durch ein kleineres ersetzt, Zwischenrad rein, Platine umgepolt.
Die Schneckenwelle hatte ja vorher ne höhere Drehzahl als der Motor.
Die Antriebskraft ist somit etwas größer und die 2 Achsen mit 4 Haftreifen sind ausreichend, um das bisschen Motorkraft auf die Schienen zu übertragen.
 

Habe mich mal bei Sebnitz nach dem Preis eines kompletten Unterteils erkundigt. Die wollten damals 118 €

Fahrtechnisch liegen Welten zwischen dem BTTB-Antrieb und dem von Tillig. Da kann man auch mal ein paar Dezieuronen dafür in Kauf nehmen oder sich etwas gedulden und so wie ich bei eBay das Problem lösen.

Bei Ebay gehen selbst ramponierten BTTB-Modelle für meinen Geschmack zu teuer weg, von Tillig ganz zu schweigen.

152 032-9 schrieb:
Sicher kannst Du die alte 119 umbauen...
Ich habe meine vor reichlich 20 Jahren umgebaut und sofort nach Erscheinen der neuen in den Reservepark versetzt.

Das mag alles stimmen, aber ich habe mich bis auf die Hornby- Kö den BTTB Modellen verschrieben.^^
Quasi wäre ich froh wenn ich eine fertig umgebaute hätte^^. Wo ich kann werde ich noch die Motoren mit Umbausätzen tauschen.

:abfrier:

Kai
 
Einen gewissen Sparzwang kann man sicher nicht von der Hand weisen.

Einspruch Euer Ehren!

Wieso wurde denn dann an der Lok seitens BTTB die zu dieser Zeit beim Vorbild übliche "Sparlackierung" nicht angewendet?
Rote Farbe war doch immer genug da...
... aber eben doch auch genug "warmweiße" für den umlaufenden Seitenstreifen! :fasziniert:

Grüße
GeroTT
 
@kolja
Wie schon geschrieben, habe ich für eine bespielte Tillig-Lok bei eBay keine 50 € bezahlt. Deren Hut ersetze ich durch den von BTTB und verkauft das Unterteil mit dem gereinigten Oberteil wieder bei eBay. Am Ende lief das auf plusminus null raus. Mag sein, dass es Glück war, aber vielleicht lag es auch daran, dass die Spenderlok schlecht beschrieben und mit einem lausigen Bild versehen war und meine Verkäufe immer sehr detaillierte Beschreibungen und recht gute Bilder haben. Etwas Glück war sicher auch dabei, aber der Vergleich der Fahreigenschaften ist kaum möglich. Die eiernden BTTB-Achsen mit den ganz fix knochenharten und somit fast wirkungslosen Haftreifen haben gegen zeitgemäße Antriebe keine Chance. Ich hatte auf einige Loks Dichtungsgummies von Mehrwegspritzen aufgezogen. So ging die Zugkraft wenigstens in Ordnung, aber das Wackeln der Lok wurde dadurch nur stärker. Die Dichtungsgummies gab es in Apotheken.
 
..Hab das große Zahnrad durch ein kleineres ersetzt, Zwischenrad rein, ...

Könntest Du das mal mit einem Bild dokumentieren? Mich interessieren solchen Lösungen. Danke schon mal für die Mühe.
 
Ähm, sach ma Toschi - geht die Alzheimer schon los? :brrrrr:

Hast doch meine eingebremste und neu bereifte schon eingehend untersuchen können (ja ich weiß, is schon ne Weile her). Darfste von mir aus auch nochmal tun :allesgut:
 
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