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BR 119 Kramermütze

Als die U-Boote kamen, war Kramer doch schon lange nicht mehr Chef des " Fuhrunternehmens Kramer". Die Bezeichnung kommt schon von den V180.
 
...die 118er GFK wurden bei uns 'Starfighter' genannt - die 'Kramermütze' kenne ich erst seit dem die späteren 'U-Boote' diesen Dachüberstand nicht mehr hatten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die drei V180 gab es auch noch den Spitznamen Schlägermütze.

Ansonsten zeichnet diese Mützen die überstehende Vorderkante bzw. das Schild aus, was ja auf das Dach der drei V180 und der ersten 115 119er zutrifft.
E. Kramers Mütze hatte ohnehin keine Scheiben, so dass es auf negativ (die drei V180) oder positiv geneigte Scheiben (119) nicht ankam.

MfG
 
Für die drei V180 gab es auch noch den Spitznamen Schlägermütze.
Grünau!
Und wie schon angemerkt: Ich möchte dafür Quellen haben, dass "Kramermütze" schon von der V180 käme.
Zu der Baureihe gibt es so viel Material. Nirgends hab ich das bisher gelesen. Und plötzlich taucht in 2025 so eine Behauptung auf.
Da sei mir nachgesehen, dass ich das bewiesen haben möchte.
 
Aber das steht doch so jetzt im Internet! Ich habs selbst gelesen.
In ein paar Tagen macht sicher irgendein Youtuber ein Video dazu, dann gibts das sogar als Film.
Noch bisschen KI-Bilder dazu und die Karmamütze ist durch.
Ich las auch schon ca 1990 das erste Mal was von der 119 als Kramermütze. Oder U-Boot mit großer Tauchtiefe.
 
Grünau!
Und wie schon angemerkt: Ich möchte dafür Quellen haben, dass "Kramermütze" schon von der V180 käme.
Zu der Baureihe gibt es so viel Material. Nirgends hab ich das bisher gelesen. Und plötzlich taucht in 2025 so eine Behauptung auf.
Da sei mir nachgesehen, dass ich das bewiesen haben möchte.
Sogar ich der null Ahnung von der Materie hat, kenne den Begriff "Kramermütze" hier aus dem Forum und das schon seit laaaaangem!
 
Grüße aus Suhl in die Runde.

Gegebenenfalls wurde die folgende Frage auch schon gestellt, aber bitte seht mir nach, dass ich jetzt nicht alle 19 Seiten des threads gelesen habe.😬

Gab es eigentlich jemals eine 219 im originalen DR-Lack mit DB Keks als TT-Modell?

Ich habe die 219 064 sowie 084 und 137 von Tillig (orientrot und verkehrsrot) sowie die 229 199 (Bordeauxrot).

Die klassische Lackierung suche ich seit Jahren vergeblich.

Danke vorab für eure Antworten.
 
Soweit ich weiß, nicht. Wenn sie schon 219 hießen, dann die Nachwendevariante mit Deutscher Reichsbahn-Beschriftung, die von 1992 bis 1993 existierte.
 
Es war bestimmt der DBAG-Keks gemeint, nicht der alte DB-Keks bis 1993.

Letzteren dürfte überhaupt keine ex DR-Lok erhalten haben, nicht mal die vor 1994 angemieteten 243er.
Und die 45 112.1 mit dem alten DB-Keks ab 1992 wurden direkt an die DB geliefert bzw. von dieser bezahlt.

Ansonsten tun sich die Hersteller mit "gängigen" Dekorationsvarianten bei der 119/219 mitunter schwer, während DR Ep.V 1992/93 bei der Beschriftung kein Problem ist.

MfG
 
Das ist kein DB-Keks, sondern schon DBAG.
 
Ich glaube, ich wurde missverstanden.

Mir ist natürlich bewusst, dass es nie ein U-Boot mit Bundesbahnkeks gab.

Ich meine die Farbvariante im klassischen DR-Lack mit DB AG Keks, so wie etliche Maschinen bis Ende der 90er unterwegs waren.

Von Piko gibt’s ja eine DR 219. Vielleicht folgt da ja auch bald die passende DB AG Variante.
 
Ich hatte die Frage von olli94 gleich verstanden, was er meint. Das DB AG-Logo zählt auch als DB-Keks (Magerkeks um genau zu sein).
 
Noch nie gehört.
Ich würde das deshalb anzweifeln.
Der Begriff Kramermütze geht auf den damaligen Verkehrsminister u. langjährigen Chef der DDR-Reichsbahn zurück, der seine Verbundenheit zu den Werktätigen oft durch das Tragen der Stoff-Mütze bei seinen Dienstreisen kundtun wollte.
Er hat natürlich auch die ihm zustehende Schirmmütze mit Gold-Kordel getragen.
Laut einem Artikel in einem älteren DDR-Modelleisenbahner soll er die Einführung der GFK-Kanzel für ausgewählte Loks der BR V 180 mit initiert , in jedem Fall abgesegnet haben. So entstand die Namensverbindung zur Lok.
Diese Stoff-Mütze geht wiederum auf Schi-Mützen der 30iger Jahre zurück, und wurde in den letzen Kriegsjahren des II.WK allgemeine Soldatenmütze der Wehrmacht, und fand so in der Nachkriegszeit u.a. den Weg in die Werkstätten der Reichsbahn für die unteren (Arbeiter-)Ränge.
Diese Mütze hat die Eigenart, das beim Aufsetzen auf den Kopf durch den seitlichen Verzug eben jene markante Form des nach "vorn oben Ausladens" entsteht.
Sie hat genauso wenig mit einer Schlägermütze zu tun, wie die BR 119 mit einer Kramermütze.

ich stelle mittlerweile fest, daß auch hier im board die Zeitzeugen immer weniger werden;
die TO-Überschrift sollte korrigiert werden, da falsch;

mfg
fp

PS.: es gab auch den Begriff der "Kramer-Kiste" für einen türlosen, nur kippbar entladbaren offenen Güterwagen, da war es aber mehr ironisch gemeint, da diese Wagons meistens per Hand entladen werden mußten in Ermangelung von passender Bagger/Greifer an den Entladestellen;
 
Zuletzt bearbeitet:
die TO-Überschrift sollte korrigiert werden, da falsch;
Nö, die ist richtig.
Ich habe den Verdacht, dass manch Zeitgenosse die Bezeichnungen "Schlägermütze" und "Kramermütze" durcheinander wirft.
Erstere war Spitzname der 3 GFK 118er, letztere der 119er mit Vordach und dritten Licht oben.
Punkt!
Da beide Begriffe mit "mütze" enden, scheinen manche Schwierigkeiten in der Zuordnung zu haben.

Und wie schon geschrieben: Man zeige mir Beweise.
 
Und wie schon geschrieben: Man zeige mir Beweise.
siehe zeitliche historische Einordnung von Lok, GFK, Person u. Mützentyp;
eine "Schlägermütze"(oft auch als Schiebermütze bezeichnet) hat die Ähnlichkeit zur "Schi-Mütze" wie eine E-Lok zur Diesellok;)

aber wer "Punkt." sagt will keine Diskusion, insofern hake ich das jetzt ab.

mfg
fp
 
siehe zeitliche historische Einordnung von Lok, GFK, Person u. Mützentyp;
Das ist es ja eben. Das sagt gar nichts aus.
Zeig mir einfach, wo das stehen soll und gut iss. Mehr will ich gar nicht.
Egal, wo man sucht. Bücher, Internet, Videos. Nirgends, wirklich nirgends, kam mir unter, dass "Kramermütze" schon bei der 118er aufkam.

aber wer "Punkt." sagt will keine Diskusion, insofern hake ich das jetzt ab.
Nein. Ich wollte damit nur unterstreichen, wie festgemauert meine These aufgrund des Fakts, dass das Gegenteil nirgends zu finden ist, steht.
 
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