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Bewachte Bahnübergänge bei DR

BÜ-Beleuchtung

Bild 4 Gesamtübersicht eines "modernen" BÜ mit DR-Alttechnik und neuen SIEMENS-Teilen. Bei der DR gab es bei Halbschrankenanlagen nur auf der rechten Straßenseite ein Blinklichtsignal. Die Signale auf der jeweils linken Straßenseite sind der neuen "West-StVO" geschuldet. Gut zu erkennen an den noch relativ neuen und hellen Betonmasten.
Damals gab es nur bei Haltlichtanlagen (ohne Schranke) vier Blinklichtsignale.

Gut zu erkennen ist hier auch die "bahneigene" Straßenbeleuchtung. Die war bzw. ist bei diesen Anlagen Vorschrift, da auch mal ein Zug auf dem BÜ stehen kann und die Schranken offen sind. Das passiert aber eben nur, wenn der Zug auf dem BÜ (außerplanmäßig) zum stehen kommt.
Nach bundesdeutscher Denkweise sind die (neuen) BÜ heutzutage mit einem Freimeldeabschnitt im Gefahrenbereich ausgerüstet, so dass der BÜ nicht wieder freigegeben wird, wenn der Zug auf dem BÜ zum stehen kommt. Was dann aber nachts passiert, wenn man bei Bauarbeiten den BÜ abschaltet, hat man auch schon bewiesen. Leider zu ungunsten des Autofahrers.

Gruß ebahner
 
Gut zu erkennen ist hier auch die "bahneigene" Straßenbeleuchtung. Die war bzw. ist bei diesen Anlagen Vorschrift, da auch mal ein Zug auf dem BÜ stehen kann und die Schranken offen sind. Das passiert aber eben nur, wenn der Zug auf dem BÜ (außerplanmäßig) zum stehen kommt.

Wieso setzt Du "bahneigene" in Anführungszeichen? Nach § 9 DV 876 war die Ausrüstung der Wegübergänge mit einer Beleuchtung gemäß Richtlinie 1608 der HvM vorgeschrieben. Lediglich bei Anrufschranken durfte mit Genehmigung der VP verzichtet werden.

Egal ob wärter- oder zugbedient, Hauptgleis oder Anschlußgleis - es ist immer eine Beleuchtung vorgeschrieben gewesen. Die Beleuchtung war Bestandteil des Wegüberganges und Eigentum der Reichsbahn.

Hauptlok
 
Hallo Mathias,
die Vorwarnzeit von 13 Sec. ist die immer gleich, oder hängt sie auch davon ab wie lang der Sperraum ist. Sprich wie viel Zeit vergehen wird, bis auch der langsamste Verkehrsteilnehmer diesen verlassen kann?

Gruß Matthias
 
die Vorwarnzeit von 13 Sec. ist die immer gleich, oder hängt sie auch davon ab wie lang der Sperraum ist. Sprich wie viel Zeit vergehen wird, bis auch der langsamste Verkehrsteilnehmer diesen verlassen kann?

Ja und nein. Die Vorwarnzeit beträgt in der Tat 13 sec. Nur kommt dann noch die Schließzeit dazu (10 sec) und der Sicherheitszuschlag. Das Ganze muß mindestens 35 sec betragen.

Hauptlok
 
Zuerst einmal vielen Dank für das Bild von mario070 und :welcome: als aktiver.

Das Bild zeigt das schon von mir angesprochene. Die Baumgabel ist entgegen der Regelanordnung falsch herum und die Farbgebung des Baumes ist suboptimal umgesetzt. Da hilft wohl nur das Gewicht vom Baum sauber zu trennen und an der anderen Seite anzukleben. Das Blinklichtsignal könnte ein wenig Farbe vertragen. Die Schute und die Umrandung der Laterne sollte schwarz abgesetzt werden.

Mehr dazu heute Abend.

Bilder satt von den verschiedensten Schrankenbauarten gibt es auf der Homepage von Heiko Elze. Klick hier Vorsicht! Suchtgefahr.

Mathias
 
Hallo Mathias,
die Vorwarnzeit von 13 Sec. ist die immer gleich, oder hängt sie auch davon ab wie lang der Sperraum ist. Sprich wie viel Zeit vergehen wird, bis auch der langsamste Verkehrsteilnehmer diesen verlassen kann?

Gruß Matthias

Nach meinen Unterlagen ist die Vorwarnzeit von 13 Sekunden bei WSSB Halbschrankenanlagen immer gleich. Die Schrankenschließzeit liegt bei 60 V Antrieben bei 10 Sekunden, bei 24 V Antrieben bei 16 Sekunden. Dazu kommt der von Hauptlok erwähnte Sicherheitszuschlag von 6 Sekunden. Die Annäherungszeit muss mindestens 35 Sekunden (bei Anlagen bis 1977 30 Sekunden) betragen.

Die dazu erforderlichen Mindestannäherungsstrecken (der Bahn) werden mit Hilfe von Formeln berechnet in die bestimmte Größen einbezogen werden wie die minimale Geschwindigkeit von Fahrzeugen und Fußgängern, Steigungen und Gefälle in der Straße vor dem Bahnübergang, diverser Sicherheitszuschläge, maximale Fahrzeuglängen und die unterschiedlichen Kreuzungswinkel von Schiene und Straße und die Anzahl der zu überquerenen Gleise.

Dabei wird von folgenden Grundsätzen ausgegangen:
- Der Zug muss die Anlage so rechtzeitig einschalten, dass Zusammenpralle auf dem Bahnübergang mit Fahrzeugen und Fußgängern vermieden werden.
- Die Straßenbenutzer mit den längsten und langsamsten Fahrzeugen müssen den Bahnübergang vor dem Eintreffen des Zuges räumen können, auch wenn sie sich beim Einschalten des roten Blinklichtes schon so nah am Bahnübergang befinden, dass sie nicht mehr vor dem Andreaskreuz zum halten kommen können.

Das bedeutet also das ein Lkw mit einer maximalen Länge von 22 m den Bahnübergang noch mit 2 m/s gefahrlos überqueren kann, wenn er eine Bremsung nach Aufleuchten des Blinksignals vor dem Bahnübergang nicht mehr hinbekommt.

Bei Halbschranken ist das kein Problem, bei Vollschranken und einem Einschluß zwischen den Schranken sollte man als Straßenverkehrsteilnehmer lieber den Schrankenbaum durchbrechen. Die Beule im Auto ist zu verschmerzen. Der Zug gewinnt immer. Der Schrankenbaum hat eine Sollbruchstelle und ist leicht zu ersetzen. Die falsche Reaktion des Busfahrers in Essen gestern (zum Glück noch mal gut gegangen) zeigt das Video http://www.wieboldtv.de/mediapool/14/146466/videos/Knapp.wmv hier. Die vom Busfahrer raus geschickten Mädels haben auch die Ruhe weg. Ich denke denen war gar nicht bewußt in welcher Gefahr sie schwebten. Hätte der Zug den Bus getroffen wäre es die denkbar schlechteste Stelle für einen Aufenthalt hinter dem Bus gewesen.

Lernt man das richtige Verhalten als Berufskraftfahrer bei einem eventuellen Einschluß zwischen Schranken eigentlich in der Fahrschule?

Mathias
 
Noch ein paar Details zur Vollschranke eVS 63b.

Bild 1 Übersicht über einen normalen Bahnübergang an einer eingleisigen Strecke, ausgerüstet mit einer eVS 63b. Er hat links für die Fußgänger eine Umlaufsperre.

Bild 2 Detail des Antriebes einer Vollschranke. Die verschließbare runde Klappe unterhalb der Gabel dient zum Einstecken der Handkurbel im Störungsfall. Mit dem Einstecken der Kurbel wird der Motorstromkreis unterbrochen und die Getriebebremse überbrückt.

Bild 3 Die einzelnen Schüsse aus viereckigen Aluminiumhohlkastenprofilen. Bei allen Schrankenbäumen aus diesen Profilen wird auf Pendelstützen oder Aufschlagpfosten verzichtet.

Bild 4 Die Umlaufsperre im Detail.

Bild 5
Blinklichtsignal in der Ausführung mit weiß umrandeter Laterne.

Mathias
 

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Und neben der im # 45 vorgestellten modernisierten HS 64b Halbschranke gibt es auch im Jahr 2009, wie Ralf_2 schon bemerkte, natürlich auch noch ein paar Original-Exemplare.

Bild 1 Sogar an der Bundesstraße 158 steht in Werneuchen noch ein unverbasteltes Original. Der aufmerksame Betrachter erkennt die unterschiedlichen Längen der Baumgabeln. Rechts die längere "Standard"-Gabel (der Polyester-Schrankenbaum beginnt oberhalb der Signallaterne) und links eine kürzere Version. Nach der STVO der DDR wurden befestigte Straßen im Bereich von Halbschrankenanlagen von 80 m vor dem Wegübergang bis 2,5 m vor der ersten Gleisachse durch eine Sperrlinie markiert. Das gilt offensichtlich noch heute.

Bild 2 Die kurze Gabel. Sie verfügt auch über eine beidseitige Aufhängung der Gegengewichte. Mit den unterschiedlichen Gabeln können bei gleicher Baumlänge unterschiedliche Sperrlängen erzielt werden. Die Spitze des Schrankenbaumes soll in gesperrter Lage nicht über die Straßenmitte hinausragen und nicht mehr als 1,5 m von der Straßenmitte entfernt sein. Die nicht abgesperrte Straßenbreite muss jedoch mindestens 2,5 m breit sein.

Bild 3 Blinklichtsignal mit schwarz umrandeter Laterne. Das rote Blinklicht ist mit der schwarzen Kontrastfläche besser zu erkennen.

Bild 4 Da in Werneuchen neben dem Streckengleis auch noch ein Anschlußgleis verläuft muss hier der Rangierleiter den Bahnübergang beim Befahren örtlich sichern.

Bild 5 Ein Orignal Schaltschrank. Da die Anlage in den Bahnhof integriert ist und von dort versorgt wird entfällt der Batterieschrank.

Mathias
 

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Fehlen neben den mechanischen Schranken eigentlich nur noch die Haltlichtanlagen vom WSSB Typ HL 64b. Haltlichtanlagen werden für den Straßenverkehr als unbeschrankte Bahnübergänge angekündigt. Haltlichtanlagen durften nur an eingleisigen Bahnen angewendet werden. Sie waren stets mit 4 Blinklichtsignalen ausgerüstet.
Halbschranken- und Haltlichtanlagen sind in ihren Bauteilen und ihren Anschaltungen weitestgehend gleich. Die Schaltungen sind identisch und sie unterscheiden sich nur durch die fehlenden Schrankenantriebe.

Bild 1
Haltlichtanlage an einer starken Kurve. Auch diese Anlage liegt innerhalb eines Bahnhofes und gilt ausnahmsweise für 2 Gleise. Das zweite Gleis ist ein Anschlußgleis in eine Mühle.

Bild 2
Ansicht von der anderen Seite.

Bild 3
Blinklichtsignal mit "Rammschutzbügel"

Bild 4 Bahnübergangssicherung für einfache Verhältnisse an wenig befahrenen Wegen auf Nebenbahnen bis 60 km/h. Hier reicht zur Sicherung das Warnkreuz (Andreaskreuz)

Bild 5
Ordentlich verlegte Stahlbeton-Großflächenplatten auf Splittmatratze nach TGL 29071 (Körnung 8-16, Sorten 1 und 2) mit Geotextil (Wurzener Bauvlies) ausgekleidet. Man beachte die Holzschwellen im Bereich des Überganges.

Mathias, der viel Spaß beim vorbildgetreuen Nachgestalten von Bahnübergängen wünscht.

Sollen die Infos mit mechanischen Schranken fortgesetzt werden?
 

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Schrankenanlagen

@BKsig516
... Ja - bitte weitere Informationen. Ich hab ne Menge dazu gelernt - also Lichtmasten sind am Bahnübergang ein Muss. Erhielten die Lampen den Strom für das Licht aus dem Bahnstromnetz, wenn sie DR-Eigentum waren?

Ich hatte mal einen Bekannten, der war Konstrukteur. Immer wenn er eine Schranke sah, zog er seinen Hut. Er hat mal Schranken konstruieren dürfen. Jetzt weiß ich so in etwa, warum er sich vor den Schranken verneigt hat :).
 
Bild 4 Da in Werneuchen neben dem Streckengleis auch noch ein Anschlußgleis verläuft muss hier der Rangierleiter den Bahnübergang beim Befahren örtlich sichern.
Mathias

Bei uns gibts auch einen solchen Überweg,nur mit dem Zusatzschild Z III noch darunter. Was könnte dies bedeuten? Die ehemalige Brikettfabrik welche der Anschluß bediente hieß zwar auch Z III aber das dies damit zusammenhängt?
 
Fehlen neben den mechanischen Schranken eigentlich nur noch die Haltlichtanlagen vom WSSB Typ HL 64b.

Zwei Ergänzungen:

Aufbauend auf den Erfahrungen mit den Anlagen HS 64b entwickelte WSSB die Anlage HS 64c. Sie unterscheidet sich von der 64b durch Relais in Bauform III und Vollschrankenantriebe (auch mit Alubäume).

Für Modellbahner, die die Epoche III nachbilden, sollten beachten, daß Halbschrankenanlagen seit 1958 existierten. So gab es 1968 bereits 195 Haltlicht- und 145 Halbschrankenanlagen. Es ist auch zu beachten, daß bis ca. 1970 das Andreaskreuz unter dem Blinklicht befestigt wurde.

Bild 3 Blinklichtsignal mit "Rammschutzbügel"

Diesen Bügel findet man immer an Stellen, wo mit Fußgängern zu rechnen ist

Mathias, der viel Spaß beim vorbildgetreuen Nachgestalten von Bahnübergängen wünscht.

Dem schließ ich mich an.

Hauptlok
 
danke

hey...ik muss mal an dieser stelle echt großartige leistunfg sagen, für die interssanten und außführlichen bilder...echt schön kommt mir persönlich alles sehr bekannt vor^^

auch danke an mario, der link zeigt eine wssb anlage 64c antrieben und der kleinsten version der aluschranken, die erweiterbar sind, das besondere an der schranke ist das Hauptsignallampe mit blinklichter im baum 1zu1 verhältnis abwechseln blinken...das gezeigt video, bei dem link auf youtube, wurde von mir gedreht.
 
hallo...mich würde mal eins interessieren, da die andreaskreuze bei diesem Bahnübergang abgebaut wurden und durch ampeln ersetzt worden sind, wurde ja gleichzeitg im schaltschrank, die blinklichtschaltung rausgebaut oder deaktiviert, wie ist das mit dem schrankenbaum...leuchten die 3 roten 1 gelb..auch als standlicht?
da ik großer samler und fan von wssb schrankenanlagen bin, tut mir diese bilder dieser anlage in der seele weh, aber es ist immer noch eine bessere lösung als komplett alles auszutauschen, kann du mir verraten wo diese anlage exestiert oder wo noch andere anlagen stehn also wssb mit ampeln?...mich würde dis einfach mal interessieren und ik würde es gerne filmen für meine seite auf youtube.
danke
 
...und mich würde mal interessieren, ob Dein PC auch Großbuchstaben hat, oder ob das so'n Billigding ist, bei dem die eingespart wurden...
 
Dresden-Stetzsch (vor und hinter dem Haltepunkt), beide Automatisch eingeschaltete mit Klingel. (mit Bild)

Großlehna (bei Leipzig) hat auch eine, mit Alukastenschrankenbaum und Einzelgong (eher -kling)-Ton, wird aber örtlich per Knopfdruck bedient (also Schrankenwärter, wenn auch indirekt).
 

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Man Frank, das verstehst Du nicht. Das hat genetische Ursachen warum stöbli alles klein schreibt ...

@stöbli,
Mal im Ernst - glaubst Du wirklich dass das von Dir gestammelte Taxideutsch das Niveau dieses Forums hebt?
Lies Dir mal dieses Thema durch ( KLICK ), da haben wir solche "Schreiberei" schon mal durchdiskutiert.

Ansonsten herzlich Willkommen an Board.

Herzlich

Roland TT
 
Dresden-Stetzsch (vor und hinter dem Haltepunkt), beide Automatisch eingeschaltete mit Klingel. (mit Bild)

Ja, die sogenannte Gurkenschranke (wegen der Gärtnerei in der Nähe), das sind zwei gekoppelte Anlagen.

Großlehna (bei Leipzig) hat auch eine, mit Alukastenschrankenbaum und Einzelgong (eher -kling)-Ton, wird aber örtlich per Knopfdruck bedient (also Schrankenwärter, wenn auch indirekt).

Aber das ist keine Hs 64b, sondern eine eVs 63b, also eine wärterbediente Vollschranke.

Hauptlok
 
Anstrich der Schrankenbäume

Um wieder zum Thema zurückzukommen.

Da ich ja schon im #45 die Farbgebung des Auhagen-Modells der Halbschranke bemängelt habe, hier für alle interessierten aus meiner Sammlung die korrekte Farbgebung von Schrankenbäumen nach DR-Vorbild. 1960 wurde die Farbe bei der Deutschen Reichsbahn noch nach RAL bezeichnet. Das erspart die "Umrechnerei" TGL/RAL.

Bild 1 Anstrich der Schrankenbäume

Bild 2 Auch für Toreinfahrten/Werksgelände wurden WSSB-Schranken benutzt.

Mathias
 

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Dresden-Stetzsch (vor und hinter dem Haltepunkt), beide Automatisch eingeschaltete mit Klingel. (mit Bild)

...jaja, meine Lieblingsschranke, da stehe ich jeden Tag mindestens einmal davor. Wenn die S-Bahn aus Richtung Coswig kommt, wird die Schranke schon geschlossen, bevor der Zug in den Bahnhof Cossebaude einfährt - das dauert dann ewig. Wenn wenigstens mal was interessantes vorbeikommen würde...:allesgut:

Mike
 
...jaja, meine Lieblingsschranke, da stehe ich jeden Tag mindestens einmal davor. Wenn die S-Bahn aus Richtung Coswig kommt, wird die Schranke schon geschlossen, bevor der Zug in den Bahnhof Cossebaude einfährt - das dauert dann ewig. Wenn wenigstens mal was interessantes vorbeikommen würde...:allesgut:

Dann sei froh, daß Du nicht mehr den Schrankenposten an dieser Stelle erlebt hast, da waren die Schrankenschließzeiten noch viel längerer (besonders aus Richtung Dresden). Aber vielleicht wärst Du da auch nicht unglücklich, da kam ja fast nur interessantes vorbei.

Hauptlok
 
Dann sei froh, daß Du nicht mehr den Schrankenposten an dieser Stelle erlebt hast, ...

Auch den kenne ich noch... da ich aber mehr auf Epoche III abfahre, war das auch schon relativ uninteressant.
Obwohl ich meine Mama früher immer auf dem Weg zum Kindergarten darum gebettelt habe, so lange zu warten, bis die die Schranke runter geht...

Mike
 
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