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Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung // FP Individua

Roland TT

Foriker
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18
Ort
Jeßnitz
Hallo Andre,

Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung.
Hier mal ein Link für die anderen Boarder : LINK .
Leider sind in dieser Verlinkung nicht alle Bilder aus der MZ mit abgebildet. Ich denke aber es ist auch soweit ok.

Schicke Lok hältst du da in den Händen. Kenne ich die ... ?

Herzlich
Roland TT
 
Das Folgende geht nur gegen den Autor! Nicht gegen Andrej!
Schön, wenn man sich traut, sich mit unserem Hobby zu präsentieren.
Denn wir spielen nicht- nur manchmal...:brrrrr:

Nichts gegen einzuwänden...
Sehr schön gemacht und dank dem Link auch mir als Normalnichtleser der Zeitung zugänglich.
Eine Anmerkung sei erlaubt- und damit der Beweis, dass ich den Artikel wirklich gelesen habe:
Im zarten Alter von 14 Jahren fing das alles an bei André
Wie kommt ein Mensch als Journalist auf eine solche Wortwahl???
Im zarten Alter von 14 hab ich was anderes...
Und das andere genauso.
Wat solls ...
Im rummösern bin ich allemal gaud...:fasziniert:
Unser Journalust hätts in der Passage besser umschrieben...:wiejetzt:
Halt ja schon die Klappe, aber der Thread war nun mal da um gelesen zu werden...:schleimer:
 
Hi LiwiTT,

neee, das siehste aber völlig Falsch.
Datt ist ein wertvoller Beitrag zur Verbreitung unserer Spur....:fasziniert:
Uns Super Mario hat sich ja, was die Pressearbeit betrifft, rar gemacht.
Daher eine schöne Sache, wenn auch nur Lokal!
 
Unser Journalust hätts in der Passage besser umschrieben.

Mmh, falls ich gemeint gewesen sein sollte ... Als Redakteur hätte ich diese Story so gar nicht ins Blatt genommen, sondern wäre mit dem Volontär oder Praktikanten, der sie geschrieben hat, nochmals Satz für Satz durchgegangen. Sie strotzt vor handwerklichen Fehlern, sprachlich holpert der Text dahin, stilistisch gebricht es ihm an Eleganz, der Autor wiederholt sich. Superlative ohne Dimension wie "grandios" und "gigantisch" wären bei mir zugunsten recherchierter Fakten (wieviele Module, wieviele Quadratmeter Gesamtfläche, welches Anlagenmotiv usw.) rausgeflogen, unsinnige Doppelmopplungen wie "Glücksumstand" oder das völlig deplazierte "Schöpfer" (gemeint ist der Erbauer) erst recht. Ausgehend von den Kenntnissen des unbedarften Lesers fehlen zudem wesentliche Hintergrundinformationen (z.B. kann man nicht von "Epochen" schreiben, ohne die Zeiteinteilung für Unkundige näher zu erläutern, und wer TT sagt, muß auch 1:120 sagen). Und auch wenn es sich "bloß" um einen Lokalzeitungsbeitrag handelt, so sollte er doch journalistisch sein, das heißt: eine kritische Mindestdistanz wahren, sonst fällt er in die Kategorie "Mein schönstes Ferienerlebnis". Mich hätte doch als Leser allemal interessiert, warum Freund und Freundin eine typische geschlechterspezifische Hobby-Teilung reproduzieren: Er die "harten" Themen, sie die "weichen". Kann sie nicht, darf sie nicht, will sie nicht? Oder hat er bloß keine Lust auf stupides Bäumchendrehen? Und schließlich ist nicht ganz klar, aus welchem Anlaß dem Leser dieser Text angeboten wird. Weil gerade das Sommerloch so groß ist? Wenn ein Text keinen Anlaß hat, dann muß er wenigstens eine spannende Geschichte erzählen. Ich bin sicher, das Thema hätte es hergegeben, aber die Chance wurde leider vertan.
 
Ich bin mir aber sicher dass Deine ersten Zeitungsbeiträge sicher auch nicht so toll gewesen sind, oder etwa nicht?
Bitte fühle Dich jetzt nicht angegriffen, aber niemand weiß wie lange schon der Verfasser in dieser Branche arbeitet und welche Hintergrundarbeit nötig war oder welche Zeit er hatte um sich um diesen Beitrag zu kümmern oder, oder, oder. Da gibt es soviele Gründe die zu dem Beitrag in dieser Art geführt haben, die wir hier (Du sicher ja) schon aus handwerklichem Nichtwissen nicht nachvollziehen können. Und ich ehrlich gesagt nicht will.
Auch denke ich hat der Verfasser nicht viel Modellbahnwissen, sonst wären ihm Deine genannte Fehlerquote vielleicht nicht so hoch ausgefallen. Ich glaube eher der Bericht spiegelt die Sicht der Dinge von Andre und Antje wider, zumindestens klingt oder liest es sich für mich so.
Ich für meine Begriffe fand die Darstellung plausibel, für mich nachvollziehbar (weil ich Andre und Antje auch sehr gut kenne) und ich denke als Werbung für die Modellbahn im Allgemeinen wurde gute Werbung gemacht.

Herzlich
Roland

PS.: Bitte jetzt hier nicht alles zerreißen.
Ich wollte bloß einfach mal zeigen dass sich die Öffentlichkeit auch mal mit unserer Thematik beschäftigt. Und wenn es noch jemand ist den wir hier (fast) alle (zum Teil persönlich) kennen dann ist das doch toll.
Ich möchte nicht dass dieses Thema in der Palaverecke landet, das wäre schade!
 
Nun, Roland, meine ersten Versuche möchte ich auch nicht lesen müssen, aber ich hatte stets Redakteure als Mentoren, die mit mir an den Manuskripten gearbeitet haben, statt mich ins offene Messer der öffentlichen Kritik laufen zu lassen. Die Mitteldeutsche Zeitung gilt als Qualitätsblatt, muß sich also an den Regeln der journalistischen Kunst messen lassen. Und wenn der Verlag ausbildet, so gehört dazu, daß gestandene Redakteure werdende Journalisten fachlich an die Hand nehmen und vor Anfängerfehlern schützen. Dieser Beitrag ist aber, salopp gesagt, unter aller Kanone. Anhand seiner hätte man eine schöne Lehrstunde unter vier Augen machen können, aber ihn nicht unredigiert drucken dürfen. Und für den Leser ist der Hintergrund des Autors völlig unerheblich, er hat Anspruch auf einen sauberen Text, denn er zahlt dafür. Dafür ist der Verlag, die Redaktion verantwortlich. Du willst ja auch nicht wissen, welcher Lehrling Dein Auto montiert hat, sondern daß die Radmuttern fest angezogen sind. Und selbst wenn man den Text als Werbetext betrachten wollte, wo der Kodex des Deutschen Presserats vor sein möge: Ein schlechter Beitrag kann nie gute Werbung sein ...

P.S.: Ach ja, diese Rubrik heißt "Medien", es darf und soll also verrissen werden. Somit besteht keine Gefahr, damit in der Palaverecke zu landen.
 
So richtig interessiert das doch keinen wie Du das aus journalistischer Sicht siehst. Das kannst Du doch gerne tun, nur finde ich es frech wie du voller Freude den Bericht zerreist nur weil Du Dein fachliche Hintergrundwissen über dem stellst wie der Verfasser des Beitrages. Der sieht das vielleicht wieder ganz anders wie Du.
Stelle Dich dem Verfasser gegenüber und sage ihm das unter Kollegen so ins Gesicht wie Du das hier machst. Hast oder hättest Du dazu den Arsch in der Hose?
Als Journalist solltest Du wissen, geschrieben ist schnell was aber jemanden etwas ins Gesicht zu sagen, das ist was ganz anderes.
Und nur weil wir hier in der Medienecke sind hast Du nicht das Recht hier alles begeistert zu verreißen. Das Forum ist keine Demokratie, das solltest Du mittlerweile mitbekommen haben.
So, hiermit klinke ich mich aus. Aus Erfahrung weiß ich was Du für ein Sturkopf bist. Egal welche Argumente man bringt, Du akzeptierst nur Deine. Und das ist auch nicht gerade fein.

Roland
 
Wo er recht hat, hat er recht. Warum soll jemand mit seiner Fachkenntnis hinterm Berg halten? Konsequent weitergedacht hieße das, z. B. alle Eisenbahner sollten bei Beurteilung eines Modells die Finger still halten! (?)
Oder darf man, nur weil "TT" das Thema des Artikels ist, den nicht kritisieren? Übrigens kann man das...
Ein schlechter Beitrag kann nie gute Werbung sein ...
... auch positiv formulieren: Nichts ist so schlecht, als dass es nicht noch als abschreckendes Beispiel dienen könnte... :schleimer:
Gerade bei solchen Zeitungsberichten über modellbahnernde Männer bleibt nach der Lektüre mitunter ein zwiespältiger Eindruck.
 
@ Roland: Nun bleib mal auf dem Teppich. Du hast in der Rubrik "Medien" des Forums einen Beitrag über einen Modellbahner zur Kenntnis gegeben. Ein Forum ist ein öffentlicher Raum, in dem Meinungen ausgetauscht werden. Ich habe als Foriker mit 25 Jahren journalistischer Berufspraxis den Beitrag rein fachlich kritisiert und begründet, warum er keine gute Werbung für unser Hobby sein kann. Das halte ich für legitim, wobei ich den Vorwurf, "frech", "begeistert" und mit Freude zu Werke gegangen zu sein, zurückweisen muß. So viel Spaß macht Medienkritik nicht, es handelt sich sogar um ziemlich lästige Arbeit, die Zeit kostet, selbst wenn man geübt in Stilistik, Semantik und Recherchetechniken ist. Meine Kritik betraf nicht den porträtierten Modellbahner, nicht das TT-Board, nicht Dich oder das Hobby selbst. Es gibt folglich für Dich keinen Grund, zu schmollen.

Hier zur Auflockerung noch ein Zitat Ignaz Wrobels alias Kurt Tucholskys, der sich schon am 3.1.1928 in der berühmten "Weltbühne" unter dem Titel "Journalistischer Nachwuchs" über "sehr viel Dilettanten, sehr viel Männer und Frauen" beklagte, 'die gar nicht einsehen, warum sie sich in dieser schweren Zeit nicht etwas nebenbei verdienen sollten', die aber niemals auf den Gedanken kämen, sich etwa nachmittags zwei Stunden lang als Ingenieure einem Elektrizitätswerk zur Verfügung zu stellen. Schreiben kann jeder. Wie wird man Journalist –?" Tucholsky beschrieb damals schon, was dem Text, um den es hier geht, und seinem Autor offenbar versagt blieb: "Daß sich der Redakteur, der immer überlastet ist, mit seinen Leuten wirklich beschäftigt, ihnen die Unarten austreibt, ihnen nicht nur sagt, wie man es nicht machen darf, sondern anschaulich erzählt, wie man es machen solle. So züchtet man Nachwuchs."
 
Ähm,

wo steckt´n der André eigentlich? War so lange nicht online...

Ich habe gerade mit ihm telefoniert.
Was meinst Du warum er sich hier seit Wochen nicht mehr eingeloggt hat ... ?
Genau solche "Themenwendungen" aber auch andere Sachen stoßen ihm dermaßen sauer auf dass er sich mittlerweile aus dem Forum zurückgezogen hat.
Präsentieren wird er gar nichts mehr.
Ich kann das sogar etwas nachvollziehen ...

Herzlich
Roland
 
Genau solche "Themenwendungen" aber auch andere Sachen stoßen ihm dermaßen sauer auf dass er sich mittlerweile aus dem Forum zurückgezogen hat.
Präsentieren wird er gar nichts mehr.

Ich kann das sogar etwas nachvollziehen ...

Ja? Ich nicht. Aber gut, jeder wie er meint :)

Für so sensibel hätte ich ihn gar nicht gehalten. Gut, ich glaube so bissel Abstand vom Board tut jedem mal gut. Die Phase hab ich auch schon durch. Hat aber nicht lange gehalten :)

Was ich nicht so ganz verstehe ist - warum gratulierst du ihm zu dem Artikel wenn er sich hier zurückgezogen hat? Dann dürfte er deine Glückwünsche ja kaum zu lesen bekommen.

PS: Im Laufe der Jahre hat sich überdings gezeigt das bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen eigentlich jeder zurück on Board gekommen ist der es einst schmollend verlassen hat. Und sei es unter nem anderen Account... :brrrrr:
 
Ja ein pisschen Boardabstinenz tut jedem gut-bei mir immer regelmäßig fast immer ca. ungefähr zwischen 2.00-8.00 täglich , je nach Wetterlage.

Was an dem Artikel nun soooooooo schlimm erscheint, weiß wer auch immer-mich interessierts weniger.
Jeder der "uff Arbeit geht" und/oder Ausbildungen hat, hat seine Spezialgebiete und Sonderkenntnisse...muß diese aber nicht verbreiten. :wech:

@FP: nicht ärgern - auch Chaoten sind Menschen.
 
@ Journalust

Du bist einer der Hauptgründe, warum ich hier weniger aktiv geworden bin.
Naja, war mein Artikel wenigstens ein Lückenfüller, fand der Mitteldeutsche Rundfunk auch, deswegen rief er mich an und wir sind nächste Woche im Radio.
Journalust nochmal:
Deine Zeilen sind der Hammer! Echt Respekt!!!
So etwas wie dich kann man hier nur auf die Ignorliste setzen.
 
Eher nicht. Da steht was von Modulen an Stelle von Segmenten u.a.

Lest es bitte doch in Ruhe genau nach.

@ FP: Da verpaßte aber ganz nette Basteleien!
 
@ Journalust

Du bist einer der Hauptgründe, warum ich hier weniger aktiv geworden bin.

Ich danke, aber das ist nun wirklich zuviel der Ehre.

So etwas wie dich kann man hier nur auf die Ignorliste setzen.

Da erkennt man doch gleich den sensiblen Medienprofi: Menschen zu verdinglichen, also "so etwas wie dich" (auf gut Deutsch: Dich) zu schreiben statt "so eine/n wie Dich", zeugt nicht nur von sprachlicher Verrohung. Und da wir schon bei der Sprachkritik sind: Wenn Du meinst, daß Du "so etwas wie" mich nur auf die Ignorliste setzen kannst, was semantisch natürlich ganz falsch ist, schließlich kannst Du es ja auch lassen und etwas ganz anderes unternehmen, dann schreibe auch "kann ich" und generalisiere nicht, indem Du "man" gebrauchst. So gerätst Du nämlich in den Bereich der Demagogie, und das möchte sich doch niemand nachsagen lassen, selbst wenn das TT-Board, wie Roland uns weiter oben belehrt hat, keine Demokratie ist.
 
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