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Bastelstunde von 94 2105

Pwgs 56

Nach einer etwas längeren Pause bedingt durch die Ruinierung meiner 80 :headbange , habe ich ein weiteres Projekt angefangen und dies ist ein Pwgs-56.

Heute habe ich das passende 4,85m Fahrwerk von Grischan zusammengelötet, im Vorfeld hat der Pwgs schon alle angespritzen Griffstangen und Türklinken verloren. Einen Teil der Griffstangen habe ich schon aus 0,2mm Bronzedraht zurechtgebogen und zur "Anprobe" an den Wagenkasten gesteckt.

Geändert werden soll noch:
- passende Fenster und die
- Beschriftung
 

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PSK- Kühlwagen "Gambrinus"

Hallo,

da heute nicht so gutes Wetter war, ich auch mal eine ruhige Minute hatte, habe ich heute meinen PSK-Kühlwagen "Actienbrauerei Gambrinus in Dresden" gesupert.

Abgeschaut habe ich etwas bei TT-Poldij. ;)

Geändert wurden:
- die wichtigsten Griffstangen mit 0,3mm Bronzedreht freistehend nachgestellt
- Speichenradsätze von Art&Detail
- Stangenpuffer von E-fan
- Dachkanten grau nachgezogen
- Trittstufen farblich behandelt

Alles in Allem wirkt er jetzt um einiges besser. Eventuell spendiere ich ihm noch einen geätzten Tritt unter der Ladetür.

Das einzige was mir noch Kopfzerbrechen bereitet: Hatte dieser Wagentyp an den Eisluken auf dem Dach auch Haltestangen? Vielleicht wissen die "Eggschbärden" ja mehr. :)

mfg
 

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Hallo,

also weder auf der Zeichnung noch auf dem Foto sind Griffe an den Dachluken zu sehen.
Aber unter dem seitlichen Werbeschriftzug sind Griffstangen vorhanden und der Wagen hat von vorn bis hinten durchgehende Trittbretter, vermutlich waren die aber aus Holz.
Noch etwas entdeckt, am Bremserhaus sind ebenfalls Handläufe, welche bis zur Pufferbohle reichen. Weiterhin sind die Langträger, Pufferbohlen und Pufferhülsen weiß.

Siehe "Güterwagen-Archiv 1" vom Transpressverlag, Seite 73.

Gruß
Roland
 
@Stadtbahn

Das ging ja schnell. Vielen Dank für die Hinweise.
Das druchgehende Trittbrett ist eine Überlegung wert. Vielleicht lasse ich es aber an diesem Wagen so, aber an dem nächsten (ja so ein Wagen macht Lust auf einen zweiten :fasziniert: ) werd ich es umsetzen. Gerade in Epoche 1 sind ja teils sehr deutliche Bauartunterschiede innerhalb eines Wagentyps keine Seltenheit gewesen. ;-)

mfg
 
Hey Felix,
ich hatte ja nur nen "Prototyp" und du hast quasi richtig gebaut. Dein Kühlwagen schaut viel besser aus. Wird aber bei mir auch nicht der letzte Kühlwagen sein.

mfg Poldij ;D
 
Gerade in Epoche I sind die durchgehenden Trittbretter wichtig, Bierwagen wurden sehr häufig in die "schnelleren" Personenzüge eingestellt, und da der Zugschaffner an der Außenseite aller Wagen entlanghangelte, musste das auch bei den Bierwagen gehen.

gruss Andreas
 
Ich habe mir jetzt noch mal einen Länderbahnbierwagen und einen Länderbahn-Fleischtransportwagen von Minitrix angesehen. Diese haben beide durchgehende Trittbretter und an den Seiten narürlich auch die Griffstangen. Und: Speichenräder!

Gruß
Roland
 
@TT-Poldij

Dann ist er aber für einen Prototyp schon sehr sehr gut gelungen. :)


@Gruenes-Herz

Das ist natürlich ein Gutes Argument. Aber man muss eigentlich die Sinnhaftigkeit der durchgehenden Trittbretter samt der Handläufe in Frage stellen. Denn: Wozu muss der Zugbegleiter/Schaffner sich am Kühlwagen während der Fahrt entlang Hangeln? Denn üblicherweise wurden ja Güterwagen am Zugschluss oder zwischen Lok und Wagenzug gespannt.

Beim nächsten Wagen wird das aber umgesetzt.

mfg
 
Farbe

Hallo 94 2105,
laut Bierwagenbibel - dort ist der 7241 abgebildet -
ist der Wagenkasten komplett weiß inklusive der feststehenden Teile der Stangenpuffer.
Die durchgehenden Trittbretter sind dann wieder schwarz.
Dazu sind die Anschriften ebenfalls schwarz ausgeführt.

IoreDM3
 
Durchgehende Trittbretter bei Bier-, Wärmeschutzwagen?

Ich habe mal nachgeschaut.
Dies ist durchaus nicht bei allen Wagen so gewesen. Siehe u.a. Güterwagenarchiv Band 1 Seite 71 bis 76.
Nur wenn es ein durchgehendes Trittbrett gab, dann gehören auch die waagerechten Griffstangen dran.
 
Omu 35 "Breslau"

Hallo,

heute habe ich meinen Omu 35 etwas verschönt.

Alles im allem habe ich ihm Seilzugösen, Puffergriffe, Rangiertritte inklusive der Haltegriffe sowie Schlussscheibenhalter verpasst. Alle Griffe habe ich aus 0,3mm Bronzedraht gebogen, die Rangiertritte, Ösen und Schlussscheibenhalter hatte ich noch über. Das einzige was ihm noch fehlt sind die Bremsumstellhebel.


Tante Edit: Wagenbezeichnung korrigiert

Viele Grüße
 

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...schön, nur, daß es nie ein "Breslau" war - der hatte nämlich Unterzüge unter den Türen.
Dieser hier war ein Wagen der Verbandsbauart, nach Zeichnung A10, und hieß bei der DRG Om "Ludwigshafen",
bei der jungen DB Om 04,
und bei der DR Omu 35.

Das schmälert aber nicht die Ausführung des Umbaus und da ist die Herkunft (fast) egal... ;)
 
Hallo Felix
Ich muß schon sagen eine wirklich saubere Arbeit die du hier ablieferst ,sehr schön gemacht . Mach mal weiter so .:fasziniert:
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Vielleicht kannst du die Zurrösen an der Seite noch mittels eines wönzigen Bohrers noch durchbohren? Optisch sicher ein Gewinn, handwerklich eine kleine Herausforderung...
 
Die O-Wagen der Verbandsbauart (VBA nach Musterblatt A10) liefen in den Gattungsbezirken Breslau und Essen. Die letzten der Wagen sahen der Austauschbauart (ATB) schon recht ähnlich (Unterzug unter der Tür). Diese wiederum liefen als Breslau und Königsberg. I Gattungsbereich Ludwigshafen wiederum liefen diverse Bauarten...
Näheres bitte ich der einschlägigen Literatur zu entnehmen (Carstens 3...)
Im Netz: Modelbahnfrokler
 
...nö, 94 2105, er meint die Zurrösen unten, an den Längstseiten. Aber da auch die Halteschäkel dabei flöten gingen ('s ist ja dadurch kein "rundes" Loch), würde ich die auch, maximal, schwarz auslegen...
 
Dieser hier war ein Wagen der Verbandsbauart, nach Zeichnung A10, und hieß bei der DRG Om "Ludwigshafen",...
Auf Seite 37 geht es um den Wagen der Länderbahnbauart ;) Und in der Tat, die liefen als Ludwigshafen.
Optisch gab es zwischen den letzten Wagen der Länderbauart (LBA) keinen Unterschied zur VBA, die letzten Wagen der VBA glichen den Wagen nach ATB. Aus dem Detaillierungsgrad des Tillig-Modells auf die Bauart des Vorbilds (LBA/VBA) zu schließen, maße ich mir nicht an.
 
...laut Aussage des Herstellers (Fa. Tillig) soll er die Verbandsbauart darstellen, wird im "DRG-Set" aber als "Ludwigshafen" dekoriert... ;)

So, da er aber in gezeigtem Beispiel eh einen Om 35 der DR darstellt, schließe ich, für mich, hier ab (wir verwässern nur)
 
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