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Bastelecke von Ragulin

Ragulin

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So jetzt will ich mal ein paar Sachen von mir vorstellen:
Zuerst mal ein paar Projekte, die mittlerweile gestorben sind weil es z.B. das entsprechende Modell mittlerweile gibt. Der Lowa E5 Wagen sollte aus einem Modernisierungswagen von Jatt und einem alten AB4üpe von Zeuke enstehen, Türen sollte der alte Dosto spenden. Mangels Maßen ist der Wagen ein klein wenig zu lang geworden und das WC-Fenster ist auch etwas zu breit.


Dann wollte ich mal den Halberstädter Seitengangwagen aus dem Tillig Bmh bauen. Ist mir auch recht gut gelungen, bis ich feststellte, dass der Wagenkasten nicht ganz gerade war und ich das ganze noch mal von vorne angefangen habe und schließlich doch aufgab, in der Hoffnung ich könnte Sie doch mal kaufen, was mir Modist jetzt erfüllt hat.


Hier mal der Stand meines LEW-Messwagens, den ich auf jeden Fall zu Ende bauen werde.



Meine 2 noch nicht fertigen Schlosser DBmu´s.


Mein DBvqe ähnlich dem von BR06, aber schon seit über 2 Jahren so weit.


Meine noch im Bau befindliche 131 072.


Die meisten Sachen davon sind schon seit etwas mehr als 2 Jahren in diesem Zustand, da ich erst vor kurzem wieder zum alten Hobby zurückgekehrt bin. Es gibt noch mehr Projekte, wie 01 1531 (schon im Bau), 120 064 (schon im Bau), 132 044 (schon im Bau), Halberstädter Grossraumwagen Bmp (in Vorbereitung) usw. usw..
 
So wurde gerade informiert, daß das Verschließen der Gitteröffnung an der 131 erst nach der Wende geschah, also wird jetzt erst mal recherchiert, bevor ich noch mehr Fehler mache. Als erstes wird wohl meine 132 044 fertig werden, da dort der Aufwand am geringsten ist (Gitter in der Montageluke muß weg und Schneepflüge ran). Als nächstes Ludmillaprojekt ist die Vorbildgerechte Umsetzung der 132 597. Genauer gesagt, Gehäuse von der 142 wegen der runden Bremswiderstandslüfter, Wechsel der 2 Dachsektionen dahinter von fälschlicherweisen MDGitteröffnungen auf die alten original wie die Rocomaschinen mit dem eckigen Lüfterkasten Sie haben und Änderung der oberen Griffstange wie die 132 ab der Nr. 578 sie hatten. Der LEW-Meßwagen wurde auch vorhin etwas weitergebaut, hab das Frontstück von der Lady schon mal etwas angepasst.
 
Hi,
das sieht ja alles sehr genial aus. :fasziniert:

Vorallem der E5 ist nicht schlecht. Hast ne gute idee gehabt.

Bin mal gespannt wie es weiter geht.


Mfg Mathias
 
Na, da habe ich ja schon die 132 002.

Das mit dem Gitter verschließen ist nicht so einfach. Also vielmehr das Beschleifen danach. Man kann schnell mal abrutschen.
Ich nahm für das Feinbeschleifen einen kleinen Schraubenzieher, um dessen Spitze das feine Schleifpapier "gewickelt" ist. Aber nicht so dolle aufdrücken, sonst hast Du kleine Rillen drin.

Ein Bild ist in meinem --> Bastel"fred" <--
oder auch im alten Album abgelegt: ---> Klick <--.
 
Na, da habe ich ja schon die 132 002.

Das mit dem Gitter verschließen ist nicht so einfach. Also vielmehr das Beschleifen danach. Man kann schnell mal abrutschen.
Ich nahm für das Feinbeschleifen einen kleinen Schraubenzieher, um dessen Spitze das feine Schleifpapier "gewickelt" ist. Aber nicht so dolle aufdrücken, sonst hast Du kleine Rillen drin.

Ein Bild ist in meinem --> Bastel"fred" <--
oder auch im alten Album abgelegt: ---> Klick <--.

Ist mir zu aufwendig, ich hab die Öffnung aufgebohrt und aufgefeilt und dann von hinten ein glattes, zurechtgefeiltes Stück Plastik eingefügt. So ähnlich wie bei der 131 an der Kühlerkammerjalousie, was sich dort ja jetzt als falsch herausstellte.
Mal ne Frage: Hast Du bei deiner 132 002 auch die Sicken geändert?
 
Danke, danke. Dann schau ich doch glatt mal wo sich meine 01.5 versteckt hat und poste den Stand sobald ich Sie gefunden hab. Sie hat eine geänderte Rauchkammertür, soviel wird schon mal verraten.
 
Da ich meine 01.5 momentan nicht finde, hier mal ein anderes Projekt. Da ich einige der Arnstädter Museumsmaschinen haben möchte (freu mich schon auf die Roco 44er) und da auch die 94 1292 dazu gehört, hatte ich mir mal überlegt, wie man die am besten im Modell umsetzen könnte (damals gabs die Jagomaschine noch nicht). Ich hab mir 2 DB 80er von Roco gekauft und die Rahmen schon mal miteinander Verbunden. Da mir das dann aber zu kompliziert wurde, vor allem wegen dem Antrieb, blieb es bei dem auf dem Bild gezeigtem.





Bei meiner 132 217 hab ich auf einer Seite die Aussparung für die Kupplung zu gemacht, kann das aber auc auf die andere Seite wechseln. Ich hab erstmal etwas gesucht, das die gleiche Rundung wie die Lok hat und bin auf nen CD-Rohling gestossen. 2 oder 3 Stück (weiss das jetzt nicht so genau) übereinander haben sogar die richtige Höhe. Habe das ganze dann erst mal grob ausgeschnitten, und übereinander geklebt (die Beschichtung muss vorher runter), aber so das nur eine Schicht nach hinten eine Lasche hat, dann hab ichs von der Breite her angepasst und schon mal ein Loch rein gebohrt. 2 kleine Weissmetallblöcke (weiss nicht wirklich was es ist) am Gehäuse unten mittig angeklebt und dann die CD-Bastelei eingesetzt und die Stelle des Loches markiert, das dann etwas vorgebohrt und mittels Schraube (beim Optiker gratis bekommen) das Gewinde beim reinschrauben auch gleich mit rein gedreht. So kann ich das auf einer Seite abschrauben und an der anderen Seite wieder befestigen.



Falls wieder jemand mein Frontschild bermerkt, Die Schilder sind von der Firma Ostmodell aus Leipzig. Wenn man Sie fertig konvektioniert nimmt, ist auf dem Frontschild so eine durchsichtige Masse (wahrscheinlich das gleiche wie auf Ansteckpins) drauf. so das es den Effekt wie bei einem emailierten Schild gibt.
 
Zunächst :fasziniert: : Du opferst einfach mal so zwei nicht ganz billige Roco-Loks für einen "Fehlschlag"?
Übrigens: während die BR 80 mit dem komfortablen Einheitslok-Achsabstand daherkommt, braucht die pr. T 16 die engen preußischen Achsabstände bei größeren Rädern. :wiejetzt:

Bezüglich BR 80-Teile: Wenn Du vom Gehäuse das Führerhausdach und die Fensterverglasung übrig hättest - da bestünde bei mir Bedarf.

Thomas
 
Zunächst :fasziniert: : Du opferst einfach mal so zwei nicht ganz billige Roco-Loks für einen "Fehlschlag"?
Übrigens: während die BR 80 mit dem komfortablen Einheitslok-Achsabstand daherkommt, braucht die pr. T 16 die engen preußischen Achsabstände bei größeren Rädern. :wiejetzt:

Bezüglich BR 80-Teile: Wenn Du vom Gehäuse das Führerhausdach und die Fensterverglasung übrig hättest - da bestünde bei mir Bedarf.

Thomas

Wenn Du wüßtest, was ich schon alles geopfert habe, würden dir wahrscheinlich die Haare zu Berge stehen. Aber das Gute daran, man lernt sehr viel und dann werden die nachfolgenden Projekte dementsprechend gut bzw. besser. Ich hab noch fast alles von der BR80 da, einfach mal ne PN schreiben. Die Gehäuse hab ich schon etwas bearbeitet, Dächer aber ausgenommen, hab ich vorher abgenommen.
 
So jetzt mal was neues von meiner 131. Den Fehler an der Kühlerkammer hab ich korrigiert, die Montageluke wurde geändert und ich hab mit dem verspachteln angefangen. Dann gibts noch ne kleine Änderung bei den Nummern, die 132 044 ist erst mal gestorben und die 131 wird jetzt statt der 072, die 065, da beide Loks Schneepflüge hatten, aber auf beiden Seiten unterschiedliche.
 

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Respekt! Ziehe meinen Hut vor Leuten mit derart viel Bastelgeschick. Sieht wirklich klasse aus was du aus den genialen Russendieseln so zauberst.

Warte erst mal ab, hab die letzten 2 Nächte an nem anderen Projekt gesessen und die 131 nur nebenbei gemacht.
Vor kurzem hatte ich eine 142 001 ersteigert und da war ein Puffer ab, weil in der Hülse ein Riß war. Also beschloß ich die Pufferbohle auszutauschen und bei der Gelegenheit die falsche 2. und 3. Dachsektion zu korrigieren. Als Vergleich mal ein Gehäuse einer niedrigen Nummer, die bis auf die Sektion mit dem Bremswiderstandslüfter und die Spannbänder das gleiche Dach hat, wie Es die 142 eigentlich haben müßte.
 

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Das Problem beim Dachwechsel ist, daß die Spannbänder erhalten bleiben müssen, da Maschinen mit hoher Ordnungsnummer dies hatten (bei mancher niedrigen Nr. später nachgerüstet) und die Stege im Gehäuse sollten wenn möglich auch erhalten bleiben. Bild 1 zeigt die Problematik
Bild 2 die fertigen Ausschnitte, die neuen Sektionen und das Spendergehäuse
Bild 3 die mal probeweise eingesetzten Sektionen.
 

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Mittlerweile sind die Dachsektionen eingeklebt und auf dem ersten Bild sieht man die Spachtelmasse, die noch nicht verschliffen wurde. Auf dem 2. Bild ist dann das fertige Ergebnis zu sehen und auf dem 3. und 4. Bild mal mit Fahrwerk.
 

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Dann oute ich mich auch mal als Ludmilla-Fan und Besitzer mehrerer dieser Schätzchen und sag einfach mal :respekt::respekt::respekt: . Wäre schön wenn du weitere Bilder vom Baufortschritt zeigen könntest, vor allem von der 131. Hab da gleich mal noch ne Frage: Ist der Blindleistungskompensationswiderstand eigentlich ein Relikt diverser Umbau und Verbesserungsmaßnahmen der Bahn nach der Wende oder hatten den die 132 auch schon vor `89, also zu Reichsbahn/Ost-Zeiten?
 
Das ist ein Nachwendeprodukt, da es Schwierigkeiten mit der Stromversorgung der IR-Bistrowagen gab. Mal sehen wann ich an der 131 weitermachen kann. Ich muß ja bei der noch142 001 noch die Griffstangen an der Front ändern, da daraus die 132 597 entsteht. Hab mal 2 Fotos vom original gemacht, auf dem 1. sieht man die bekannte 3teilige Variante, auf dem 2. Bild die Variante ab der 132 578.
 

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Hallo,

das schaut sehr gut aus was Du da gemacht hast.
Deine Zeit möcht ich grad mal haben + Deine Hände dazu :allesgut:
Warum Roco diese Änderung der Dachaufbauten, an den hohen Serien, nie realisiert hat versteh ich sowieso nicht.

So Stiefmütterlich wie die TT behandeln, kein Wunder. Aber wir sollten froh sein, daß Es überhaupt was gibt. Ich hatte mal außerplanmäßig ne Woche Zeit und da ich ein Nachtmensch bin und man da sowieso nicht viel machen kann, hab ich halt Das gemacht. Ich war halt mit dem Modell unzufrieden und ursprünglich wollte ich den Ölbadluftfilter auch noch ändern, was ich dann aber sein gelassen habe, da mir die Fummelei mit dem Dach dann doch gereicht hat. Hast Du mir schon Post geschickt?
 
@TT-Simon:
Noch ergänzend zum Blindleistungskompensationswiderstand, der musste sein, da ab dem Einsatz der 132 vor DB Schnellzugwagen deren viele induktive Verbraucher (Motoren für Klimaanlage + Lüfter + Türen etc.) den Generator mit induktivem Strom überlasteten.
Bei der DR löste man sowas mit Fenstern zum Öffnen :)
 
Danke für die Erklärung! :) Ich glaub ich hab ne DR 132 in DR-Lack und mit DR Beschriftung, die hat den BKW auch auf dem Dach. Nr weiß ich grad nicht, ist aber eine mit schmalem Seitenstreifen. Ist Roco da bei der Vorbildrecherche ein Fehler unterlaufen?
 
Danke für die Erklärung! :) Ich glaub ich hab ne DR 132 in DR-Lack und mit DR Beschriftung, die hat den BKW auch auf dem Dach. Nr weiß ich grad nicht, ist aber eine mit schmalem Seitenstreifen. Ist Roco da bei der Vorbildrecherche ein Fehler unterlaufen?

Dann wird das die 105 sein vom Bw Reichenbach. Ein Fehler muß das nicht unbedingt sein, da ja erst 1992 die Lok's ungenummert wurden.
 
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