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Aus N wird TT - Kleine Basteleien von Stadtbahn

Hallo Thomas,

habe mir gerade Deine Rollböcke angesehen, da ich auch noch welche brauche. So wie sie aussehen, sind sie aus Polystyrol gebaut. Wie verhalten sie sich beim schieben?

Also zu Deiner Frage.
Viele Bilder und Zeichnungen zu den Loks der Forster Stadtbahn findest Du im Buch "Schmalspurbahnen zwischen Spree und Neiße".
Die von Gerd Kuswa gefertigte Lok ist die Lok2. Als Antrieb dazu brauchst Du die Arnold Köf in N. Der Bausatz ist direkt darauf zugeschnitten. Glocke, Schlot und Dom musst Du selbst anfertigen.

Solltest Du das Buch nicht bekommen, kann ich Dir paar Scanns der Zeichnung und der Fotos machen.

Deine Schienenschleifstraßenbahn finde ich lustig. Solch ähnliche Wagen hatte auch die DVB, allerdings in der dresdner "Breitspur".

Gruß
Roland
 
Hallo Roland,
ja, die Rollböcke sind aus Polystyrol gebaut und Roco N-Achsen sind drinn, leer lassen die sich gut ziehen aber schieben naja, sobald ein Wagen aufgehuckelt ist, laufen sie besser sowohl gezogen als auch geschoben.
Ich denke ich werde auf den Kuswa BS zurückgreifen, denn die Arnold Köf in N läuft ja recht gut.
 
Viele Bilder und Zeichnungen zu den Loks der Forster Stadtbahn findest Du im Buch "Schmalspurbahnen zwischen Spree und Neiße".

Das Buch erscheint in einer leicht überarbeiteten Auflage unter dem Titel "Alles über Schmalspurbahnen zwischen Spree und Neiße" im August 2011 bei transpress.
 
Hallo Thomas,

bei ebay kannst Du da bestimmt preiswert eine schießen. Störe Dich auch nicht daran, wenn da steht "Getriebeschaden" oder "sie knackt beim fahren". Dann hat sie Zahnradkaries, und da kann ich Dir helfen. Habe genügend Ersatzzahnräder für die Köf da. Habe meine N-Köf alle mit einem Umbausatz "verlangsamt", dadurch habe ich nun genug Originalzahnräder da.

Der Tip von Nordländer ist gut, solltest Du warten können, hast Du dann vielleicht auch bessere Bilder wie in meinem Buch aus "Altpapier".

Neben der Forster Stadtbahn ist auch die Spremberger Stadtbahn und die Waldeisenbahn Bad Muskau im Buch enthalten.

Gruß
Roland
 
Die von Gerd Kuswa gefertigte Lok ist die Lok2. Als Antrieb dazu brauchst Du die Arnold Köf in N. Der Bausatz ist direkt darauf zugeschnitten. Glocke, Schlot und Dom musst Du selbst anfertigen.

Hat jemand Fotos von diesem Bausatz, den kenne ich leider nicht.
Gibt es den Bausatz noch.

Mfg Kühn aus Wittenberg
 
Hallo Kühn,

ich baue sie gerade fertig und werde sie dann hier vorstellen.
Hier mal ein schnelles Bild der Lok im Bauzustand.

Gruß
Roland
 

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Lok 2 Forst

Ich habe mich nun mal aufgerafft und die kleine Kastenlok der Forster Stadteisenbahn fertig gebaut. Sie hat immerhin über 10 Jahre angefangen in einem Kästchen verbracht.
Das Gehäuse ist ein Messingbausatz von Gerd KUSWA. Dazu benötigt man eine N-Köf von Arnold, welche ihrer Puffer beraubt und etwas befeilt in das Gehäuse passt.
Selbst anfertigen muss man:
-Dome
-Schlot
-Kessel
-Armaturen
-Kupplungen
Dazu wurden von M+F ein Ramsbottom-Sicherheitsventil und eine Glocke von BTTB genommen.
Der Sanddom entstand aus drei Lagen 1mm Polystyrol, Schlot und Dampfdom sind Drehteile, die Armaturen wurden aus Draht, Plastabfällen und Uhrenschrauben gemacht und die Trichterkupplungen entstanden aus Kuppelstangen.

Lackiert wurde sie mit Weinertfarben.

Als Nächstes müssen nun Rollböcke angefertigt werden.

Gruß
Roland
 

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Hallo Stadtbahn, :respekt:
die schwarze Jule sieht ja einfach Spitze aus :fasziniert: ich bin schon dabei mir die Köf zu organisieren, damit ich meine auch bauen kann... :ichauch:
Nun bei mir sind zwar die Rollböcke schon fertsch aber mir fehlt noch die passende Zuglok. :schluchz:
Du hast ja sicherlich die Dome, Schlot, Kessel, Armaturen und Kupplungen selbst gebaut, deshalb meine Frage an Dich ob man diese Teile evtl. von Dir erhalten könnte.
 
Hallo Thomas,

den Kessel bekommst Du allein hin. Ich habe dafür einen passenden Filzstift geschlachtet, weil sich das Plastteil später beim Zurüsten einfach besser bearbeiten lässt.
Der Schlot und der Dampfdom sind Drehteile, ist kein Problem mit einer Zulieferung. Auch die Kupplungen sind einfach herzustellen. Die Armaturen sind ein bisschen als Strafarbeit anzusehen, kann ich Dir aber auch machen.
Die Glocke kannst Du Dir selbst beschaffen und den Sanddom schaffst Du auch ohne Probleme selbst.
Solltest Du bis zum Baubeginn Deiner Lok keine Literatur über die "Schwarze Jule" bekommen haben, dann kannst Du von mir Kopien bekommen.

Hallo 53 0001,
die TTm hatte ich schon vor langer Zeit mal begonnen, dazu gibt es sogar eine angefangene Anlage, die nun auch mal fertig gestellt werden soll.
Ich werde aber keine weiteren TTm-Loks für den Eigenbedarf bauen. Die zwei vorhandenen reichen für die kleine Anlage aus.

Gruß
Roland
 
Ja, ich denke :gruebel: das werde ich so hinbekommen, die Glocke kann ich ja auch von einer 86 oder 56 nehmen, den Sanddom, na klar schaff ich das, Bilder von der Jule hab ich auch, nur eben keine genaue Zeichnung, aber ich denke das wird sich noch ändern.
Schonmal vielen Dank für Dein Angebot.

Ich werde aber keine weiteren TTm-Loks für den Eigenbedarf bauen. Die zwei vorhandenen reichen für die kleine Anlage aus.

Na, nu aber... :wiejetzt: ich bin gerade am Pläne sammeln für die Fairlie aus Reichenbach... :traudich: mal sehen vielleicht fahre ich nächste Woche mal ins Rollbockmuseum. und für die Klingenthaler E-Lok habe ich mir heute auch das passende Fahrwerk in N organisiert. :fasziniert:
 
Thomas,

die Fairlie aus Reichenbach ist natürlich auch eine reizende Lok, habe aber nur ein Leben und alles kann man nun auch nicht machen.
Bei mir steht auch noch ein Fahrwerk einer Minitrix-85 herum, das könnte auch mal eine TTm-Lok werden. Wobei mich da die Harzbahnloks nicht so sehr reizen, sondern mehr einer der Fünfkuppler der Feldabahn. Aber jetzt ist erstmal was anderes dran, es müssen Rollböcke her, für die ich mir jetzt erst einmal das Material bestellt habe, und die kleine Stadtbahnanlage muss fertig gestellt werden.

Bei der technischen Konzeption zur Stadtbahnanlage hatte ich mir folgende Prämissen gesetzt:
- sicherer Betrieb mit B-Kupplern auf Weichen und Kreuzungen
- minimale Verdrahtung zwischen Anlage und Schaltpult

Den ersten Punkt hätte ich mit Peco-Weichen leicht lösen können, nur benötigen die zu viel Platz wegen ihrer Länge. Die Lösung war aber ganz einfach: Es wurden 22°-Weichen von Minitrix auf des von Peco angewandte Elektrofrog-System umgebaut. Kurze Erläuterung dazu; bei diesen Weichen sind die Zungen, die Herzstücke und die inneren Schienen zu den Herzstücken untereinander elektrisch verbunden. Die inneren Schienen zu den Herzstücken werden dann isoliert zum restlichen Gleisfeld eingebaut(bei Abstellgleisen lässt man die Isolierverbinder weg, also leitend verbinden). Am Herzstück erfolgt ein Elt-Anschluss, welcher entsprechend der Weichenstellung umgepolt wird.
Die Minimale Verdrahtung habe ich mittels Bemo-Motorweichenantrieben erreicht. Mit nur 14 Kabeln vom Schaltpult zur Anlage kann ich folgendes auf der Anlage schalten:
-7 Weichen
-den Fahrstrom
-4 Abstellgleise abschalten
-3 Tore zu den Grundstücken öffnen und schließen

In der Anlage sind die Schaltbilder mit Erläuterungen dazu.

Die Tore zu den Grundstücken sind mit der jeweils dazugehörigen Weiche auf der Straße mechanisch gekoppelt, also wenn die Weiche auf Einfahrt ins Grundstück gestellt wird, öffnen sich die Tore. Da die Bemo-Weichenantriebe sehr langsam laufen, gehen die Tore natürlich auch langsam auf.
Wenn man dann die Weiche wieder umstellt, schließt sich das Tor und auf dem Anschlussgleis befinden sich je nach Trafostellung entweder zweimal (-) oder zweimal (+), womit die sich dort befindliche Lok nicht fährt, also indirekt abgeschaltet ist.

Die eingebaute Kreuzung wird elektrisch ebenfalls umgepolt, so dass es dort auch keine stromlosen Abschnitte gibt. Die Umpolung erfolgt vom nächstliegenden Weichenantrieb aus (siehe Anlage)

Beim Gleisdreieck übernimmt eine Weiche mit ihrem Antrieb die Umpolung der Gleisanlage und die anderen beiden Weichen müssen immer gemeinsam geschaltet werden, haben daher einen gemeinsamen Weichenantrieb.
Für die sieben verbauten Weichen wurden nur 6 Weichenantriebe benötigt. Diese werden über je 2 Kabel betrieben (ergibt 12) und die Fahrtregelung erfolgt durch die restlichen 2 Kabel.

Gruß
Roland
 

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