• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Arduino

Hammy

Foriker
Beiträge
3.324
Reaktionen
13
Ort
Oberbayern
Durch Zufall bin ich auf diesen Thread im Rocrail-Forum gestoßen, wo jemand einen SRCP-Server auf Arduino-Boards baut. Hat jemand von den hier anwesenden Hardware-Experten auch schon mal mit ähnlichem experimentiert? Ich finde ("kenne" ich jetzt seit ca. 1 1/2h) das Arduino-Ökosystem sehr interessant, weil es preisgünstig und standardisiert ist.
 
Wenn ich mich recht entsinne gibt/gab es im Roboternetz oder PetersCNC-Ecke einige Forenmitglieder die sich sehr intensiv mit dem Ardunio auseinandergesetzt haben. Eine der Möglichkeiten war eine Servosteuerung mit 20(?) angeschlossenen Servos. Davon gibt es bei Youtube auch ein Video.
Mit dem Ding kann man so jede Menge machen wenn man sich intensiv mit der Programmierung beschäftigt.
 
Wenn ich mich recht entsinne gibt/gab es im Roboternetz oder PetersCNC-Ecke einige Forenmitglieder die sich sehr intensiv mit dem Ardunio auseinandergesetzt haben. Eine der Möglichkeiten war eine Servosteuerung mit 20(?) angeschlossenen Servos.
Beim Stöbern auf watterott.com, einem Anbieter vieler Arduino-Hardware, ist mir auch folgende Platine aufgefallen: 24-fach-Servocontroller. Ich finde, bevor ich das selbst im Atmega programmiere, würde ich so einen nehmen (allerdings in kleinerer Form).

Wie schon angedeutet: das Interessante an Arduino ist die standardisierte Hardware. Das Zeug wird weltweit in (relativ) großen Mengen produziert und ist deshalb billig (z.B. Arduino Uno mit Atmega 328 und USB-Anschluss für 25 EUR). Es gibt fertige Zusatzplatinen ("Shields", z.B. für Motortreiber - evtl. als Booster missbrauchbar - oder für Touchscreens), die man huckepack auf Arduino-Boards stecken kann (auch mehrere übereinander). Man bräuchte also nur die modellbahnspezifische Hardware in ein solches shield verpacken - notfalls auch auf einem "proto-shield".

Für "richtige" Elektroniker, die auch noch selbst Leiterplatten ätzen, ist das sicher kein Thema, aber für solche faulen Säcke wie mich, die lieber fertige Hardware (oder einen Bausatz selbst löten) ohne viel Federlesen an den PC anschließen und programmieren wollen, ist das schon eine gute Basis.
 
Hallo,
ich bin bisher eher ein passiver Teilnehmer im Board, trage mich aber schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, ein Selbstbau-Projekt zur Moba Steuerung zu starten. Ich wuerde - aehnlich wie beim Arduino - von existierender HW ausgehen, jedoch ein System basierend auf der NXP LPC Prozessor Familie einsetzen, da ich mit diesen Bausteinen auch beruflich zu tun habe und daher die SW eigentlich kein grosses Problem (ausser der dafuer benoetigten Zeit) darstellt. Als Basis wuerde ich zunaechst folgendes Board verwenden:

http://www.watterott.com/de/LPC1769-LPCXpresso

Da braucht man eigentlich nur ein USB-Kable und einen RS485 Transceiver anloeten und kann mit wenig SW bereits ein XPRESSNET Interface erstellen. Als naechstes loetet man ein Ethernet Kabel dran und hat eine TcpIp Verbindung zum Rechner, denn der Ethernet-Phy ist schon auf dem Board drauf.

Ich wuerde dann eines der CAN Interfaces benutzen, um kleinere Boards basierend auf einem der LPC11Cxxs anzuschliessen, die dann z.B. Gleisbesetztmeldung und Servo Steuerung erledigen koennten. Diese Boards muessten dann aber doch noch entwickelt werden, wenn man einen Preis von deutlich unter 10 Euro anstrebt, ansonsten gibt es die ja auch als LPCXpresso board:
http://www.embeddedartists.com/products/lpcxpresso/lpc11C24_xpr.php

Was haltet ihr von der Idee?

Gruss,
Rolf
 
Zurück
Oben