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Varianten V60.12 der DR

Sanheiz

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Dippoldiswalde
Hallo TT-Bahner,

angeregt durch diesen Thread
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?goto=newpost&t=7288
beschäftigt mich die Frage nach den verschiedenen Varianten der V60.12 (spätere 106.2-9 + 105), speziell der Lüftergitter bzw. -lamellen in den Vorbauten. Nach intensiver Suche hier im Board und im WWW gibt’s für mich leider mehr Fragen als Antworten :(.

Bei der Recherche von Vorbildfotos im Netz finde ich diese Varianten:
Variante 1: - kleine Lüftergitter in beiden Vorbauten,
Variante 2: - große Lüfterlamellen in beiden Vorbauten,
Variante 3: - kleine Lüftergitter im kurzen Vorbau und große Lamellen im langen Vorbau,
Variante 4: - große Lamellen im kurzen Vorbau und kleine Lüftergitter im langen Vorbau.

Gibt es hier ein System? Nach der Ordnungsnummer kann man meines Erachtes nicht gehen.

Was ich bislang heraus gefunden haben, scheinen alle 106 mit Ordnungsnummer < 300 und kurzem Dach (nur über den seitlichen Fenstern) der Variante 1 anzugehören, 106 mit Ordnungsnummer > 800 und BR 105 der Variante 2.

Interessant sind die „Mischformen“, also Variante 3 und 4.
Kann man die entsprechenden Baulosen oder Baujahren zuordnen?

Vielleicht kann jemand diese doch spezielle Frage beantworten.

Vielen Dank im voraus vom ratlosen Sanheiz
 
Hallo Phillip,

danke für die Antwort.
Da wurde also im RAW beim "Zusammenbau" bunt durcheinandergewürfelt ? :fasziniert:
Leider kann ich das irgendwie nicht so recht glauben. Gerade bei der Vielzahl der Loks in "Mischform" ist das nicht so recht vorstellbar, auch wenn es sich evtl. um regenerierte und somit getauschte Vorbauten / Führerhäuser handeln sollte. Es wurden doch nicht jedesmal die Vorbauten und Führerhäuser wahllos getauscht.

Auffällig ist zudem die Tatsache, daß bei Loks zwischen 106 300 und 106 800 die "gemischten Formen" relativ häufig zu finden sind, in anderen Nummerbereichen dagegen so gut wie gar nicht.

Wie wurden denn die Loks ausgeliefert bzw. anders gefragt:
Hat jemand Informationen, bis zu welcher Lok die kleinen Lüftergitter verwendet wurden und ab welcher Lok die Lamellenlüfter?

Gruß
Sanheiz

P.S. Leider habe ich noch kein Baureihenbuch zur Baureihe V60.12 finden können, vielleicht hat hier jemand einen Tipp.
 
Nein, es gibt noch kein Buch von/über die V60D. Wild getauscht wurde auch nicht, aber manchmal schon. Auch die 3 Pufferbohlenvarianten sollte man nicht ausser acht lassen. Im Modell wurde, egal in welcher Spurweite, leider bisher nur die 1. umgesetzt, aber vielleicht wird es in H0 ja mit Piko besser.
 
wodurch ja leider bei Tillig die 106 704, 106 800, 105 105, 346 750 und 346 977 mit dem falschen Rahmen ausgeliefert wurden.
Und das sind nur die DR Maschinen. Die Werkloks die es da noch geben tut, könnten auch betroffen sein, da fehlt mir aber auf die schnelle der Vergleich mit dem Original.

Vielleicht wird es ja einmal eine Verschleißpufferbohle serienmäßig geben, dann könnte man den Rahmenaufsatz nachträglich tauschen.
PS für Nietenzähler: das REV Datum würde dann nicht mehr stimmen am Modell.
 
Der Jatt/Tillig-Rahmen ist doch universell. Die Pufferbohle ist doch an der entscheidenden Stelle gar nicht nachgebildet.
Gruß
Karl-Georg
 
....
Vielleicht wird es ja einmal eine Verschleißpufferbohle serienmäßig geben, ....

Fragt sich dann nur welche der 2 Varianten. Variante 1 wie z.B. bei der BR243, da ist die Platte um den Zughaken höher als die Pufferbohle also ragt unten und oben darüber hinaus, oder Variante 2, die Pufferbohle ist genauso hoch/tief wie die Platte.
 
Die Platte selbst kannst Du von der 211/242 nehmen. Für die ganze Pufferbohle sind aber die Löcher für die Schläuche der Hauptluftbehälterleitung (10 bar) zu viel.

MfG
 
@Ragulin
lies doch erstmal und überlege, bevor Du antwortest. Die Klose/TT-Club Modelle zähle ich mal nicht.
Am bekannten Modell klafft in der Mitte der Pufferbohle ein großes "Nichts", da da die Modellkupplung befestigt ist. Die Aufnahme der Intermat brauchst Du mir nicht erklären.
Gruß
Karl-Georg
 
@Karl-Georg
Ich hab schon gelesen und auch in der Datenbank geschaut. Dort sind eindeutig die abgerundete obere und untere Kante der alten, 1. Pufferbohle zu erkennen. Die Verschleißpufferbohle schaut schon anders aus.
 

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