Anlagenplanung Teil 1 - Vorschläge

[alexis105]

Hallo zusammen,

nun möchte ich mich hier auch einmal zu Wort melden.
Nachdem ich in Kinderjahren eine TT Bahn auf altem DDR Gleis hatte, habe ich lange Zeit ausgesetzt.
Der ganze Kram lag im Keller und war immer zugegen. Ein paar Mal fliegend aufgebaut packt es mich nun aber langsam wieder

Natürlich fange ich nicht ganz bei 0 an ;-)
Vor zwei Jahren hatte ich mal eine digital Startpackung H0 gekauft, die H0 Sachen wieder verkauft und die Digitalkomponenten behalten.
Ich denke für den Anfang dürfte die Multimaus ausreichen.
Einiges an Modellgleis ist auch schon vorhanden.

Ich möchte gerne als erste Anlage meine Bahn von damals nachbauen.
Habe den Gleisplan angehängt. Die Plattengröße wird etwa 2,00 x 1,20m werden.

Nun die Fakten dazu. Wie Ihr Euch denken könnt möchte ich digital fahren. Eine BR130 aus alten Zeiten habe ich schon mit Motorumbausatz und Decoder ausgestattet.
Bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Anlage auch digital schalten möchte oder hier analog schalte (ist ja übersichtlich)

Was wir aber noch fehlt sind Schaltgleise bzw Trenngleise.

Und genau an dieser Stelle würde ich gerne Eure Meinung wissen

Vielen Dank schonmal.

Alex

 

[hm-tt]

Wenn es Dir gefällt, warum nicht. Du musst glücklich werden damit. Spielmöglichkeiten gibts zumindest. Eine 130er ist fast zu groß. Eher Nebenbahnloks, wie kleine Dampfloks, die V36 oder V100, Schienenbus und dazu passende Wagen.

Aber, jeder nach seiner Fason.

Gruß
Helge

 

[Per]

Zuerst einen Tipp: mach die Gleise nicht richtig fest, anschrauben wäre ok (auch wenn es lauter ist). Aber dieser Plan wird nicht lange halten.
Trennstellen: hinter jede Weiche, einmal am Herzstück, einmal auf der Innen- oder Außenseite (eine reicht, aber auf der ganzen Anlage die gleiche Seite). Dazu zweimal jedes Bahnhofsgleis (auf der "gleichen" Seite, ca. 10-20 cm vom Weichenende entfernt.
Auch den Außenkreis würde ich in zwei bis drei etwa gleichgroße Bereiche unterteilen.
Die Weichen und Signale natürlich digital ansteuern.
Dann ergibt diese Anlagenform auch einen Sinn, nämlich eine Testanlage zu sein. Siehe auch groeschies Versuchsanlage.
Zum Spielen selbst wird sie dir nach ca. 1 Woche zu langweilig.
Aber so kannst du "digital üben" und auch etwas "Landschaft üben".

 

[Stardampf]

Trennstellen: hinter jede Weiche, einmal am Herzstück, einmal auf der Innen- oder Außenseite (eine reicht, aber auf der ganzen Anlage die gleiche Seite).

Warum?

Dazu zweimal jedes Bahnhofsgleis (auf der "goeichen" Seite, ca. 10-20 cm vom Weichenende entfernt.
Auch den Außenkreis würde ich in zwei bis drei etwa gleichgroße Bereiche unterteilen.

Warum?

Die Weichen und Signale natürlich digital ansteuern.

Warum?

Dann ergibt diese Anlagenform auch einen Sinn, nämlich eine Testanlage zu sein. Siehe auch groeschies Versuchsanlage.
Zum Spielen selbst wird sie dir nach ca. 1 Woche zu langweilig.
Aber so kannst du "digital üben" und auch etwas "Landschaft üben".

Wenn der TO das tatsächlich so bauen will, genügt zum Betrieb doch vollauf die 'DIGITAL IST COOL' Zweidrahtmethode.

Irgendwelche Schalt- oder Trenngleise braucht man dazu nicht.

Freilich geht das alles.
Aber man muß nicht tausende von Euros für unnützen Digitalkram versenken, wenn es ein Kippschalter für 50 ct auch tut.
Schon gar nicht für etwas, das nach einer Woche eh langweilig ist...

 

[feldi740]

Siehe auch groeschies Versuchsanlage.

Da dein Link zu einem (immerhin amüsanten) Videobeitrag auf der Seite der GDL verweist, hier nochmal der Link zu Groeschis Thema:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=14003

 

[Per]

Da dein Link zu einem Videobeitrag verweist

Danke für die Korrektur, da war wohl noch was Altes im Zwischenspeicher .

 

[Easy]

Das ist ja der GROSSE Vorteil der digitalen Zugsteuerung das ausser bei Weichen Kreuzungen und Kehrschleifen (hast du nicht) oder zur Gleisbesetzt Meldung (hast du auch nicht) keine Trennstellen erforderlich sind.
Es ist aber erforderlich die einzelnen Gleisbereiche die jeweils durch die Weichen abgetrennt sind mit Fahrstrom zu versorgen, dies kann bei der kleinen Anlage auch durch Überbrückung gemacht werden. Der Kreis sollte zur Sicherheit von beiden Seiten eingespeist werden.
Meine Empfehlung dazu wären flexible farbige Einzeladern zu verwenden mit min. 0,25 mm² z.b. aus Installationsresten, Nordseite Rot, Südseite Blau.
Dann darf aber konsequenterweise Rot und Blau für nichts Anderes verwendet werden. Bei Verwendung der Modellgleise können die Kabel auch direkt an die Gleisunterseite gelötet werden!

Gruß aus Hamburg
Roland

 

[onkeljoky]

Zitat von SD
Wenn der TO das tatsächlich so bauen will, genügt zum Betrieb doch vollauf die 'DIGITAL IST COOL' Zweidrahtmethode.

Irgendwelche Schalt- oder Trenngleise braucht man dazu nicht.



...und es können 5 Lokomotiven digital eingesetzt werden, damit gibt es tollen Rangierbetrieb mit der Multimaus.