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"Aktuelle Kurbelwelle - Kleine Bahn - ganz groß!"

Adler1835

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Das Deutsche Rundfunkarchiv hat ein besonderes Kleinod hervorgeholt, nämlich einen Beitrag der Sendereihe "Aktuellle Kurbelwelle" über die Produktion von TT-Modellbahnen der Firma Zeuke & Wegwerth KG aus dem Jahre 1968. Ein Muss für jeden TT-Bahner!

Viel Spaß beim Anschauen.

 
Danke für den Link. Diesen gab es schon hier in diesem Ausstellungsthema mit folgenden Beiträgen:
 
Der Konstrukteur hat aber auch bisschen geflunkert. Maßstäblich war die V180 nicht. 😉
Aber das die Drehgestellblenden mal aus Zinkdruckguss sein sollten ist mir neu.
 
Die schwarzen Drehgestellblenden waren aus Zink. Bei dem in den 80er Jahren erfolgten Facelift der Lok waren es dann graue Plastdrehgestellblenden die sich später meist gelblich verfärbt haben.

Hab das mit den unterschiedlichen Motorkohlen zum ersten Mal gehört.
 
Mit den Motorkohlen habe ich so auch das erste mal gehört. Ich hatte mich nur gewundert warum manche Kohlen so kupferfarbend geglänzt haben. Hatte das auf den Abrieb zurückgeführt... :fragen::schiel:
 
Guten Tag,

erfreulich war für mich, Manfred Hosse wieder gesehen zuhaben. Er gehörte Jahrzehnte zum Stammpersonal und hat als Konstrukteur maßgeblich zur Qualität und guten Funktion der Modelle beigetragen. Anfang der 90er Jahre, als die Firma quasi aufhörte zu existieren, machte er sein eigenes kleines Geschäft, gemeinsam mit seinem Sohn Torsten, auf und entwickelte u.a. den als „Kleiner Wettiner“ bekannt gewordenen Triebwagen samt Beiwagen. Auch ein Güterwagenmodell stammt von ihm. Sehr zum Leidwesen vieler TT-Bahner war diese Tätigkeit nicht von Dauer, heute sind diese Fahrzeuge durchaus noch begehrt.
Leider weiß ich nichts weiter über ihn, wir haben uns aus den Augen verloren.

Gruß Jochen
 
Klasse Dokumentation, der Aufwand der betrieben wurde da kann ich nur sagen respekt. Lustig fand ich bei der Gegeüberstellung von Zeichnung und Modell, die Zeichnung zeigt die V200 DB. Wenn heute die Modellbahnhersteller auch noch ihre Motoren bauen müßten.

mfg Bahn120
 
Zwischendrin war auch mal die Rede von Lichtwechsel rot/weiß. Der Weg bis zur 250 war aber noch ein ganz weiter.

Faszinierend auch der Umgang der einen jungen Dame beim Motoreinbau mit dem Lötkolben. Das waren ganz schöne Klopper.
 
M.E. zeigt die Zeichnung bereits die V200.1 (221) und nicht mehr die alte Zeuke-V200.0 (220), wenn man sich die stirnseitigen Rundungen anschaut.

V200.1 und V180 haben ja im Modell bis auf die Drehgestellblenden und die Farbe das gleiche Fahrwerk.
Der Hauptrahmen ist da ein anderer als bei der V200.0.
Die V180/V200.1 hatten anfangs die gleichen Drehgestelle wie die V200.0 mit abgerundeter Pufferbohle und erst später die mit tauschbarer Kupplung.

Ich schätze mal, dass V180 und V200.1 zusammen entwickelt wurden, was die Zeichnung erklären würde.
Denn die V180 war nicht nur ein neues Gehäuse auf dem Fahrwerk der V200.0, auch wenn sie deren Länge bekam und somit 10mm zu kurz ist.

MfG
 
...nein - die V180 kam erheblich später und mußte dem Rahmen der V00.0 angepasst werden. Einen neuen Rahmen durfte man nicht bauen und so wurde die V180 (Oberteil) soweit verkürzt, daß sie auf den V200-Rahmen passt...
 
Ja, die V180 kam erheblich später als die V200.0, aber wann kam denn die V200.1/221?
Auch die Rahmen von V200.0 und V180 sind gleich lang, aber von der her Form nicht identisch.
Ich kenne zumindest keine V180 mit der Rahmenform der Zeuke-V200.

M.E. hatte der neue, auf die Länge der V200.0 und V200.1 verkürzte Rahmen der V180 nur im Hinblick auf die V200.1/221 Sinn.

MfG
 
...die Rahmenenden sind unerheblich, da sie hinter der schwenkbaren Prfferbohle verschwinden.
Die 221 kam erst zu BTTB-Zeiten und bekam dann die eher zur 118 gehörende Pufferbohle.
Die eine in grau, die andere in schwarz. und mit dieser Änderung hatte auch die auswechselbare Kupplung ihre Geburt...

P.S. bei BTTB achtete man noch mehr auf ähnliche Teile aus dem "Baukasten" und somit war dann die Rahmenfrage nicht mehr so wichtig. Man hatte zu nehmen, was da war...
 
Schau mal die Rahmen an:
 

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