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Abhilfe Entgleisen 4-Achser Kesselwagen BTTB

kippende Kesselwagen

Bei meinen BTTB-Kesselwagen waren es die Stahlstifte, die sich gelockert hatten und dadurch je nach Fahrlage zu unterschiedlichen Schwerpunkten führten. Besonders in den S-Kurven.

Diese wurden entfernt und es wurde eine Form geschaffen aus Gips, in die ich ein in der Länge passendes Stück Besenstiel zur Hälfte eindrückte. Danach erhitzte ich Druckerblei in einer Film-Alu-Büchse über der Kerzenflamme und füllte die Form zu ca. 50 %. Viel mehr vertrugen die damaligen Plasteradlager nicht! Diese halben Rollen klebte ich dann mit etwas Sekundenkleber ein.

So hatte ich das Gewicht vergrößert und den Schwerpunkt weiter in Richtung Radsatz gesenkt.

MfG

Kuno
 
@ Rene:
Du hastja auch beste (und beneidenswerte)Voraussetzungen (na wartet, wenn ich mal groß bin baue ich mir die schönste und größte TT-Eisenbahn)

@Kuno: klingt auch nicht schlecht

was mich stört ist so die Neigung (ich schließe mich da mit ein) alle über die Masse zu verbessert. Oft geht das aber zu Lasten der Zuglänge. Ich habe (wie oben bemerkt) aber das Problem der langen Züge (noch) nicht (Eibenstock o. Bf. max. sechs Wagen). Zunehmend versuche die die Leichtgängigkeit der beweglichen Teile in den Fordergrund zu stellen und auch solche Dinge wie den Schwerpunkt zu berücksichtigen.
Mein Meisterstück in Punkto Schwerpunkt war am Anfang meiner Bastlerlaufbahn. Ich habe einen schönen Papierbausatz entworfen, dass Fahrzeug zusammengebaut und das Dach als Fahrzeuggewicht auch Wickelbleiresten vom Dachdecker hergestellt. Das Ding fällt nur vom hinschauen um.
 
Roland TT schrieb:
Hat jemand schon mal Blei wieder flüssig gemacht und neu gegossen? Reicht da eventuell eine alter Stahllöffel mit Kerze?
Warte doch einfach noch ein paar Tage, dann liegt alles was du dazu brauchst wieder in jedem Supermarkt rum. :happy:
Ich meine diese Bleigießen Sets die es für Silvester gibt. Und da wir uns ja nun schon wieder im August befinden, die Tage kürzer werden und der Winter, Weihnachten und der Jahreswechsel ja eigentlich schon fast wieder vor der Tür stehen, werden die Weihnachtssachen und Silvesterscherzartikel wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. :ja:
 
Stimmt, ich habe mich die ganze Zeit gewundert was fehlt. die Weinachtsmänner und Zimtzicken äh -sterne

Beim Dachdecker oder Dachklempner bekommst Du bestimmt einige Reste vom Plumbum.
 
Das war doch Zinn und kein Blei...
Also ich bin der Meinung: ein ordentlich entgräteter Drehgestellzapfen wirkt Wunder und zusätzlicher Ballast wird überflüssig. Und wem das nicht reicht, der kann auch Knete nehmen und die reinfummeln (ist nicht so heiß und man hat auch mal ein Knetemodell).
 
Knete ist Kakawurst. Meine Knetevorräte sind nicht so groß. Die benötige ich immer für meinen Kopf damit der auch schwer ist, sonst flattert und baumelt der immer so unkoordiniert herum.
 
Hallo und schönen guten Abend,

@ Frontera,
diesen Tip gab mir mein Weibchen auch schon.
Ich denke dass ich auch so lange warten kann. Es drängelt ja nicht.

Was die Drehgestellentgleisung betrifft, ich habe einen Schwerlastwagen von Miki Klose gerade gestern an den Drehgestellen so mit Blei versehen dass dieser sich sofort das Entgleisen abgewöhnt hat. Das gleiche müsste dann auch an den Drehgestellen der Kesselwagen was bringen.

Roland TT
 
Ich hab direkt die Achsen meiner leichten Wagen (z.B. eben die 4achser-Kessel oder auch die NS-Reko-Wagen) mit etwas Wickelblei aus dem Angler-Laden (die Rolle kostet nur ein paar Cent und hat die passende Breite) umwickelt. Das hat den Vorteil, dass das auch bei Zweiachsern wunderbar funzt.
Allerdings vergesst nicht: Blei(-verbindungen) ist/sind hochgradig giftig! Und Blei korrodiert (oxidiert) auch recht schnell.
Zinn oder Zink wären dagegen weitgehend ungefährlich. Nur wo bekommt man so dunnees Zinn-/Zinkblech her?
Ja, und natürlich den bereits erwähnten Grat entfernen.

Gruss Hannes
 
Hi allemann,
bevor ihr zum Blei greift solltet Ihr erstmal den Grat entfernen, das wird in vielen Fällen schon genügen.
...an den Drehgestellen so mit Blei versehen dass dieser sich sofort das Entgleisen abgewöhnt hat.
Sonst gewöhnen sich Eure Loks noch das ziehen ab oder ihr habt so unterschiedlich schwere Wagen in den Zügen, daß sich neue Probleme ergeben...
 
Stardampf schrieb:
ihr habt so unterschiedlich schwere Wagen in den Zügen, daß sich neue Probleme ergeben...

zu dieser Problematik wurden schon verschidene Dissertationen z.B. "Ein Berechnungsmodell zur Simulation des Bewegungsverhaltens von zweiachsigen Güterwagen und Güterwageneinheiten unter Wirkung von Durchgangskräften", verfasst. Der geneigte Modellbahner kann sich die in DD in der BIBO ausleihen.

:allesgut:
Ja ja ich nehme alles zurück:auslach:
 
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