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Abhilfe Entgleisen 4-Achser Kesselwagen BTTB

andresn

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Berlin und Hängersdorf
ich habe günstig 10 Kesselwagen 4-achsig der BTTB bekommen, sehr guter Zustand
daher würde ich sie gerne behalten

obwohl ich alle Achsen auf ModMüller umgerüstet habe entgleisen einige Wagen ständig

macht es Sinn diese zu beschweren um Abhilfe zu schaffen??
Wenn ja, was ist am besten, kleine Bleigewichte, Gips oder ahnliches??

Das Aufkriegen ist ja kein Problem.
 
Gucke mal wie fest die Drehgestelle in den Drehzapfenaufnahmen sitzen. Die müssen sehr leicht beweglich sein. Habe nämlich auch einen Wagen der gern mal entgleist weil das Drehgestell zu fest sitzt.
 
Hi andresn,

die Teile sind wirklich zu leicht. Nimm Anglerblei - das geht. Und schau mal ob sich alle Drehgestelle leicht bewegen lassen. Manchmal verkantet der Drehzapfen aufgrund von Maßungenauigkeiten oder Graten. :)
 
Habe mal gesehen, dass jemand die Dinger mit ausgedienten Batterien (eine Nummer kleiner als R6) beschwert hat. Mit ein bisschen Sekundenkleber kann amn die fixieren. Ich weiß jedoch nicht, ob´s was gebracht hat.
 
:ironie:
Ist doch kein Problem, dann kann man Sie auch noch als mit Betriebsspuren gealterte Kleinstserie ins Lieblingskaufhaus stecken.
 
Dann sollte man konsequenterweise auch die Beschriftung der Wagen mit neuen Decals anpassen auf: Batteriesäure - nicht das da noch Leinöl oder sowas draufsteht!
 
Ja - die Sache mit den auslaufenden Batterien hat derjenige sicher nicht bedacht. Aber da muss man sich um die Alterung nicht mehr selber kümmern ;-).
 
hallo andresn, Du schreibst zwar das Du alle Wagen auf Modmueller Achsen umgerüstet hast, aber was ist mit den Lagern. Wenn die sehr eingelaufen sind und die Achsen dadurch ein recht großes Spiel haben, plumps schon gehts auf den Sommerweg. Einfach mal kontrollieren und wo es vernünftige Lager gibt weißt Du ja.
groeschi
 
Ich hatte ebenfalls dieses Problem. Abhilfe könnte folgende Maßnahmen schaffen.

-entgraten der Drehzapfen
-entgraten der Drehgestellwangen oben
-ausbüchen der Lager (habe ich nicht)
-beschweren der Drehgestelle mit Blei (Wickelblei für Angler oder vom Dachdecker Deines Vertrauens)
Das Gewicht so zuschneiden, dass es zwischen die Radsätze passt. Aber nicht zu weit nach unten herausragen lassen, da sonst die „Fahrzeugumgrenzung“ verlassen wird.

Ich habe eine Lage Dachdeckerblei in jedem DG. Es hat auch gleichzeitig den Vorteil der Schwerpunkt des Fz. wird durch die Gewichtssteigerung nach unten verlagert. Die Entgleisungssicherheit steigt dadurch auch noch einmal gegenüber der Lösung mit Gewichten im Kessel.
 
andresn schrieb:
Licht, kannst Du davon mal Fotos machen...

:box:
:myanwalt: ick bin nich der Licht sondern der lichti :boeller: ich bestehe auf mein i, soviel Zeit muss sein

So nu ist :allesgut:

wenn man Glück hat sind noch die alten Drehgestelle drin, die mit den Blecheinlagen.

Foto:
Mal schaun ob ich ein da habe. Ich bin in der glücklichen/unglücklichen Lage (wie es gerade gebraucht wird) 2/3 meiner Fahrzeuge bei meinen Eltern lagern zu können/müssen.
 
Das mit dem Entgraten kann ich bestätigen. Der Grat oeb quer zur Fahrtrichtung auf den Drehgestellen muß weg, damit die Stützzapfen, die den Wagen in der Waagerechten halten, nicht dran hängen bleiben. Außerdem sollte man den Grat/Gußreste, der an manchen Anschriftenflächen unten dran ist, entfernen. Seit dem laufen die Wagen, bei denen ich genau das festgestellt habe, absolut gut. Es ist das erste mal, daß ich wirklich mit den Laufeigenschaften zufrieden bin, da ich recht enge Radien habe.

Gruß,

Lüdi
 
Ich weiß nicht, was Euer Blei kostet, aber versucht es doch mal in eurer KFZ-Werkstatt.
Dort gibt es vielerlei Sorten Blei zum kleben, respektive jetzt ja nur noch Zinkgewichte. Manche Werkstätten besitzen noch Restmengen an Blei-Klebegewichten und verschenken diese sogar.
Der Vorteil vom Auswuchtblei ist, das es selbstklebend ist und die Stärken unterschiedlich sind, je nach Hersteller. Von 2,5g Stücken, die nur etwa 2,5mm hoch sind, bis zu 10g Stücken, die dann etwa 3,5mm hoch sind. Das ganze gibt es in Streifen zu 30g oder 60 Gramm.
Einfach mal nachfragen.
Bis denne
Stephan
 
@ Daniel: Es geht doch nicht darum, dass die Drehgestelle Risse bekommen haben und es jetzt "nicht mehr machen". Die vorhandenen verhaken sich auf Grund von Graten die an den genannten Stellen überstehen.

@ alle: Wenn Du mit alten RS weiter fahren musst/möchtest solltest Du auch das Spurmaß kontrollieren. Die Modellgleisweichen haben einen engeren Spurkanal gegenüber den alten BTTB Standartweichen. Im Bereich der Herzstücke hatte ich gerade mit den Plaste-RS aber auch mit den BTTB Metall-RS immer Probleme.
 
Hallo Leute,

ich hoffe ich verwässere jetzt das Thema nicht, aber zum Blei habe ich eine Frage.
Hat jemand schon mal Blei wieder flüssig gemacht und neu gegossen? Reicht da eventuell eine alter Stahllöffel mit Kerze?
Ich habe einige kleinere Reste vom Lokbeschweren und wollte diese Reste nicht entsorgen sondern wiederverwerten.

MfG

Roland TT
 
Stahllöffel ja
Kerze kann ich nix sagen, dürfte aber gehen nur etwas länger dauern und verrußen

Ich habe immer eine olle Suppenkelle verwendet und auf dem Gasherd das "Süppchen" gekocht
 
Ähhhhh, erwüscht, det weiß ick nich mea. Den letzten Abguss in dieser Form habe ich 1999 noch in Dresden gemacht. Aber eigentlich dürfte das Bockwurst sein, denn die Schmelztemperatur von Blei dürften beide locker aushalten.
 
Ich denke Alu ist wegen der Temperaturleitfähigkeit besser.
Muss ich mal mein Frauchen locken.

MfG

Roland TT
 
Einfach 'ne Bierdose uffschneiden und ruff uff'n Gasherd. So hab ich früher meine KK-Projektile vom Sportschießen recycelt.

Wenn die Dose nach einiger Zeit rot glüht (kann passieren wenn eine größere Menge Blei eingeschmolzen werden soll), zwischendurch mal ein Päuschen einlegen.
 
Hallo 03 1010,

das Problem ist ich habe gar kein Gasherd. Bei mir ist alles elektrisch. Deswegen die Frage ob eine Kerze auch geht. Ich sollte es wohl einfach mal probieren.

MfG

Roland TT
 
Roland TT schrieb:
Hallo 30 1010, ...

Eigenbau :fragen: :brrrrr:

Kerze reicht schon, aber du brauchst dann ein relativ kleines Schmelzgefäß, wie z. B. einen Löffel. Besser noch irgendwas aus dünnem Blech, damit's schneller heiß wird und das Schmelzgefäß nicht soviel Energie "auffrißt".

Die Kerzenflamme entwickelt eine Temperatur von 600°C am Docht bis zu 1400°C an der Spitze.

Der Schmelzpunkt für Blei liegt bei 328°C.
 
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