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Ladeschaltung Art.Nr. 20006306 von Fischer Modell

Was unser Blubbergenerator mal wieder falsch zitiert hat:
Die Bauform des Tantal-Cs heißt natürlich nicht 'C', sondern in metrischen Gefilden 6032, d.h. 6.0x3.2x2.5mm³ (+/- 0.3mm)
und der Hersteller ist Kemet, # T495C107K016ATE200, 100µF/16V.

Und bei den MLCCs kann man den nehmen - allerdings mit der Kapazitätseinschränkung. Man kriegt jedoch zwei auf den Platz von einem Ta-C und kompensiert es so -zum mehrfachen Preis.
 
Guten morgen Heizer,

warum so Missmutig?
Siehes doch mal positiv, nach Deiner Ersterkenntnis geht nicht / gibt’s nicht, hast Du doch einen tollen Schritt nach vorn gemacht zu geht und gibt’s. Da kannst Du schon stolz sein. Es loht sich mit Mühe und Fleiß diese Defiziente zu kompensieren, Du bist doch kein Dummer.

Du kannst natürlich auch zu Deinen alten Schemata von Längsreglern, GAL, Nulldurchgang etc. zurückkehren, der Fun-Faktor wäre dann wieder garantiert, aber muss ja nicht sein.

Weiterhin viel Erflog!
 
Diese überheblich große Klappe in Sachen Elektronik kenne ich noch unter einem anderen Nicknamen im Board. Wirkt so als würde hier jemand zweigleisig fahren. Eine kleine Zwangspause täte bestimmt gut.
 
So, jetzt mal Butter bei die Fische:

Nachdem Heizer den Sprung von 100nF zu 6,8µF geschafft hat habe ich mal schnell einen Hersteller gecheckt (2min Aufwand), und werfe mal 47µF/16V (X7R) ins Rennen:

TDK:

CGA9N3X7R1C476M230KB
C5750X7R1C476M230KB

Wenn man wie Heizer dann auch richtig erkannte, ist die Verwendung bis X5R möglich, (Kompromiss) wird man Unmengen an verwendungsfähigen Kondensatoren finden.
Hätte man den Hinweis der X-Serie ernst genommen, wären noch weitere Familien in Betracht gekommen.

Grundsätzlich können alle Keramikkondensatoren verwendet werden mit der Kennzeichnung X7R bis X5R. Wobei zu beachten ist (pauschal), dass die Kapazität ca. 20% - 50% kleiner ist als die nominal Angabe.

Fragen gern per PN, bin hier jetzt (wirklich) raus.
 
Hallo Fortschritt,
trotz Deiner Ankündigung des Abgesanges:
Heizer war schon unter #77 bei 100µF/ 16V Keramik.
Also schlecht gelesen oder zu schnell gegoogelt.
Und zu Deinen Aussagen und Aufforderungen an Heizer in #78:
Wir warten immer noch auf Deinen kompletten Gleichspannungsschaltwandler
im SOT 23– Gehäuse.
alex-munich: Sollten wir den gleichen meinen, dieser wurde vom Board gesperrt.

Grüße Wolfgang
 
Leider vergessen:
Danke Heizer für die tollen, aufschlußreichen Links zum Thema Keramikkondensatoren.

Grüße Wolfgang
 
Und es werden da 5650-MLCCs ( 5.6x5x5mm³)genannt, deren Gehäusegröße bei einem Ta-Kondensator eine wesentlich höhere Kapazität (470µF) bei gleicher Spannungsfestigkeit zulässt. Haben bei 15V nur noch 40% der Nennkapazität. Wofür braucht's den weiten Temperaturbereich bei der Modellbahn?
Die Keramiken X7R und X5R unterscheiden sich praktisch nur durch den zulässigen Temperaturbereich, der bei X5R bis 85° geht.
Diese Kondensatoren sind also kein vernünftiger Ersatz für Ta-Cs bei dem wenigen Platz, der vorhanden ist. Vom Preis ganz zu schweigen.
Wo nichts an Voraussetzungen für zielgerichtete Fragen da ist, geht auch googeln daneben.
 
... Es loht sich mit Mühe und Fleiß diese Defiziente zu kompensieren, Du bist doch kein Dummer. ...

Weiterhin viel Erflog!

Habe eben mal "Defizient" im DUDEN nachgeschaut. Hat mich keine 20 Sekunden gekostet.

Zitat:
" (veraltet) Dienstunfähiger
(besonders süddeutsch und österreichisch) durch Alter und Krankheit geschwächter katholischer Geistlicher" :fasziniert:

Weiterhin viel Erfolg!
 
Zurück zum Thema

Ich habe Fischers Ladeschaltung in mehreren Loks mit und ohne Sound. Sie funktioniert sehr gut. Ich frage mich, warum ateshci und Fortschritt zwei Threads mit einer Diskussion über Elektronik zulabern. :wiejetzt:
Etwas Besseres als o.g. Schaltung konnte hier nicht präsentiert werden.
 
Ich habe mal eine Frage bezüglich des Anschlusses der Ladeschaltung von Fischer an den Zimo MX 622. Will so etwas das erste mal an einer Lok (Pmt 89) einbauen. An der Platine ist ja + und - gekennzeichnet. Wo schließe ich die beiden Drähte am Decoder MX622 an? Da gibts zwei Lötpads am Decoder die mit Plus (+) und Masse (-) . Da dran oder ist das falsch? Kann mir da jemand bitte sachlich helfen(gerne auch per Pn) ?
 
Hallo,

Ich habe jetzt hier alle Beiträge gelesen. Vielleicht habe ich es überlesen oder falsch verstanden. Auf der Website von Fischer steht, dass die Platine mit den 16 Volt Kondensatoren an alle gängigen Decoder angeschlossen werden kann. So weit, so gut. Spiel den die Spannung am Gleis keine Rolle. Wird dies durch die Platine geregelt? Wenn dies so ist, wie wirkt sich das den aus, wenn z.B. wie bei der Rocolokmaus bis zu 22Volt am Gleis anliegen? Reduziert sich dann die Wirkung der Kondensatoren?

Danke.
 
Hi,

da ist eine Z-Diode mit einem Längsregler drauf, welche die Spannung am C auf 16 Volt begrenzt.
Bei weit höherer Gleisspannung wird dies allerdings in Wärme umgesetzt und damit regelt die Z-Diode auch über den angegebenen
Wert hinaus. Bei meinen Konstrukt funktioniert dies bis 18V am Gleis; bei 22V würde ich mal eine Kontrollmessung machen (am C),
bevor mir möglicherweise ein Modell explodiert.

Bitte
 
Mr.X,

danke, das ist bisher völlig an mir vorbei gegangen. Ich bin jetzt gerade beim stöbern auf der Website von Fischer darüber gestolpert, dass diese ja nur 16Volt Kondensatoren anbieten. Warum machen die das habe ich mich gefragt. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Viele Grüße
kalle
 
Guten Abend (oder Morgen?) Allerseits,
Ich bin gerade am Verzweifeln. Ich möchte in eine 81 von Tillig mit NEM651 DSS die Ladeschaltung von Fischer einbauen. Also Decoder ( Lenz Gold Mini ) geschnappt, Anleitung herausgesucht, und alles nach der Anleitung von Fischer und Lenz an die USP Anschlüsse bzw. auf die Platine gelötet. Jedoch habe ich keinen merkbaren Unterschied des Auslaufes der Lok bei sofortiger Stromunterbrechung festellen können. Also Anleitung des Decoders studiert und siehe da, CV112, für die Zeitdauer des Motornachlaufs bei fehlendem Gleissignal, gefunden. Hab die CV dann auf 255 (höchstmöglicher Wert) programmiert und immer noch kein Unterschied. :(
Anbei noch 3 Bilder von dem Decoder und der Ladeschaltung. Hat jemand zufällig eine Idee, wo der Fehler liegen könnte?

Viele Grüße
Tim
 

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Guten Abend (oder Morgen?) Allerseits,
Ich bin gerade am Verzweifeln. Ich möchte in eine 81 von Tillig mit NEM651 DSS die Ladeschaltung von Fischer einbauen.
Tim

Hallo,

wie schon geschrieben wurde, müssen sich die Kondensatoren erst aufladen. So wie ich die Bilder sehe, sollte schaltungstechnisch alles richtig sein.
Wenn die Lok Beleuchtung hat, kann man die Wirkung der Pufferschaltung am besten erkennen? Die Beleuchtung müsste dann aber gegen Decoder- "Plus" verdrahtet sein.
 
Heißt das, dass ich jedesmal wieder länger fahren muss, bevor die Pufferschaltung wirkt (wie lange dauert das so?) ? Oder muss die nur einmal voll geladen sein, um dann zuverlässig ihren Dienst zu versehen?
Grüße Bernd
 
Auch mal schauen, ob mechanisch alles leichtgängig ist. Zu starker Druck der Stromabnehmer auf die Räder bremst ganz prima.

Poldij
 
Ladezeiten? Wir sprechen bei der Schaltung von Aufladezeiten im unteren Sekundenbereich. Nur darf man von 5x220µF = 1100µF@15V keine Wunder erwarten - bei 100mA Motorstrom ist die theoretisch nutzbare Pufferzeit ~0,1sec bei einer Untergrenze der Motorspannung von 3V.
 
Vielen Dank für eure Antworten.
Nein, Beleuchtung hat die Lok keine.
Aber ich schaue mal, ob ich eine mit Beleuchtung finde, wo ich das gut beobachten kann.

MfG Tim
 
Bei meinen Modellen mit Ladeschaltung ist es so, das die Beleuchtung flackert wenn es Kontaktprobleme gibt, die Lok aber weiter läuft.

Könnte es sein, das du eventuell eine CV anpassen mußt? Bei D&H sagte mir man mal, dass der Energiesparmodus des Decoders abgeschaltet werden muss. Von Lenz habe ich keinen Schimmer, aber eventuell gibt es da ja auch so etwas was.
 
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