• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Ladeschaltung Art.Nr. 20006306 von Fischer Modell

Habe in meine 2 Loks einmal V60 und einmal 106.0 diese Ladeschaltung eingebaut und die Lötpads sind schon die richtigen.
Ah ja, danke. Deinen Bildern nach zu urteilen kommt man aber nicht umhin, die Haltebügel für das Gewicht von der Kunststoffhalterung zu entfernen.

Andi
 
Wo schließt man die Ladeschaltung bei der 102.1 an?
Bislang hab ich immer direkt auf die Decoder zugegriffen, das ist ja echt einfach zu händeln.
Bei NEXT18 geht das ja leider nicht.
Es gibt da überall tausend Varianten auf den Platinen ...
Bei D&H schließt man zwischen VS und GND an, bei anderen Loks bei V+ und GND ... und bei der Platine von PIKO?
Bei F+?
Kurzzeitig dachte ich ja glattweg: wow, die haben mitgedacht, hier gibt es ja sogar LS/A und LS/B auf der Platine, wobei ich LS als Ladeschaltung interpretierte. Naja, ganz so blöd bin ich ja doch nicht, aber einen kurzen Moment dachte ich zumindest drüber nach.
Andi Wüstner hat den Einbau ja toll erklärt,jedoch nur bemerkt, daß die Anschlüsse vorhanden seien ...
Also, Frage an die, die sich mit PIKO auskennen:
Zwischen f+ und GND?
Danke für einen Hinweis
Andrea
 
Für mich sieht das auf der 106er-Platine eher wie ein V als ein U aus, aber ist ja auch egal. Ich habe die Ladeschaltung auch so verbaut, wie 6510Fan, allerdings musste ich die Halterung fürs Gewicht nicht entfernen. Passt alles schön rein und die Schaltung ist ne super Sache.
 
Danke 6510, das beantwortet meine Frage.

Für die anderen: Ich bin zwar dumm aber nicht saudumm, hier mal ein Bild der fraglichen Platine. Da kann man auch kein U mit V verwechseln oder umgekehrt, da gibt es eindeutig F+.

Schönen Abend noch wünscht Andrea
 

Anhänge

  • Platine102.1.jpg
    Platine102.1.jpg
    281,6 KB · Aufrufe: 459
Ich hab da mal eine Frage zum Thema.
Kann man Tantal Kondensatoren und Keramik Kondensatoren miteinander kombinieren ?
Da Keramik ja kleiner sind ist in manchen Modellen noch eine kleine Ecke frei, wo ein Tantal aber nicht mehr hin passt.

mannhaTTen
 
Sicher lassen die sich kombinieren. Darauf achten, dass sie die gleiche Nennspannung aufweisen, die für Deinen Betrieb geeignet ist, also mindestens 16V, besser 25V. Keramikkondensatoren haben die unangenehme Eigenschaft, dass ihre tatsächliche Kapazität nur noch einen Bruchteil des Nennwertes aufweist, wenn sie in der Nähe der Nennspannung betrieben werden.
 
Keramikkondensatoren haben die unangenehme Eigenschaft, dass ihre tatsächliche Kapazität nur noch einen Bruchteil des Nennwertes aufweist, wenn sie in der Nähe der Nennspannung betrieben werden.

Diese Aussage ist nur ab der Kondensatorklasse2 für MLCC's zutreffend!
Für die Kondensatorklasse1, Typen NPO und X7R gilt diese nicht, oder nur eingeschränkt.

NPO Kondensatoren sind aber sehr teuer (unbezahlbar)
X7R Kondensatoren sind verwendbar, ein Kompromiss, aber auch nicht billig.

Tantals in der 100µF/16V Klasse sind in der Bauform C: 6x3.2x2.6mm verfügbar.
 
Kondensatoren mit Kapazitäten im 100nF-Bereich dürften für den Fragesteller wohl ziemlich uninteressant sein. Damit scheiden alle Klasse1-Kondensatoren aus.
 
Ja, war zu erwarten, wenn Du weiterin in der 1980/90 Jahre Wissensschleife hängst, dann ist das so. Oder einfach mal Deinen Kenntnisstand aktualisieren. Wurde Dir in der letzten Zeit schon mehrfach nahe gelegt, nicht nur von mir.

Halbwissen führt selten zu Ziel!

Viel Erfolg
 
Ball flach halten

Fortschritt, wie Du mit unbewiesenen Behauptungen im Threed „Befehlspufferung von Decodern“ um Dich geschmissen hast, das war schon Spitze.
Denn Deinen Kenntnisstand hast Du scheinbar nur oberflächlich erweitert.

Grüße Wolfgang
 
Für den Fragesteller: Konkret sind so richtig nur Kondensatoren aus X7R brauchbar. Sie werden von z. B. Vishay als 'High Rel' Kondensatoren vermarktet. Ihre Nutzkapazität nimmt nur bis zu 20% ab. Jedoch werden sie bei 16/25V Spannungsfestigkeit nur bis 6,8µF (Vishay ) angeboten. Größere Werte sind, wenn überhaupt, schwer zu finden. Für die anderen Kondensatoren mit höherer Kapazität gilt das schon oben von mir Gesagte.
Wer's besser weiß, soll Zahlen und Tatsachen auf den Tisch legen.
 
Das ist ein Schritt in die Richtige Richtung, wenn Du Dir jetzt die Spezifikation der Caps Serie X ansiehst kommt der nächste Aha-Effekt.
Dann ein bisschen BE-Recherche, dann findest Du Werte 47µF-100µF.

Verweis Post# 63:
X7R Kondensatoren sind verwendbar, ein Kompromiss, aber auch nicht billig.

Viel Erfolg!
 
Das Dieelektrikum ist aber dann X5R. Da nimmt die Kapazität bei der Gehäuseform 1210, die von den gefertigten Bauformen die geringste Abnahme/Volt aufweist, auf ca. 50% bei 16V ab.
Alles nachlesbar bei Kyocera/AVX und Kemet.
Was soll also diese ganze Diskussion?
Keramikkondensatoren in den für den Platz geeigneten Bauformen mit hoher Kapazität ( > 47µF) weisen bei den modellbahnüblichen Betriebsspannungen mindestens weniger als die Hälfte ihres Nennwerts auf.
Beim Kauf dieser Kondensatoren muss man darauf achten, dass das Material X5R ist.
Man muss ungefähr die doppelte Anzahl von Kondensatoren einbauen, um den rechnerischen Kapazitätswert zu erreichen.
DAS ist das Aha-Erlebnis.
 
Naja, wenigsten hast Du schonmal den technolischen Sprug zu den Ende 90'er Jahren geschaft. Wenn es in Deiner Welt so ist, dann ist es so.

Weiter viel Erfolg!
 
@Per
Wo nichts ist, kann man auch nichts hergeben. Siehe den oberen Beitrag - heiße Luft statt genauer Daten, wenn es eng wird. Hatten wir doch alles schon mal.
 
Ach Heizer,

für Deine limitierten Fähigkeiten kannst Du nicht immer andere verantwortlich machen. Du hast auch hier genug Hinweise, wenn Du in Deiner Schleife gefangen bist, ist halt so.

So, nun genug bin raus.
 
Zurück
Oben