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Bau eines BayWa-Moduls

Das Schottern hat begonnen

Ich habe nun mit dem Einschottern begonnen. Ich stelle mir vor, daß die Rangiergleise erst viele Jahre nach der Hauptbahn verlegt wurden. Deshalb wurde auch anderes Schottermaterial verwendet. Der für das Haupgleis verwendete Schotter (ASOA H0fein) sieht etwas rötlich aus, doch auch dafür gibt es Vorbilder.

Die eingebauten IR-Reflexlichtschranken fallen kaum auf. Lediglich im Blitzlicht der Kamera scheint der Fototransistor blau auf.

Die in jedem Modul eingebaute Polymersicherung war zumindest für den in Arberg verwendeten Booster zu stark bzw zu träge. Ich habe deshalb die bedrahteten 500mA Polymersicherungen gegen 350 mA Sicherungen in SMD-Bauweise getauscht. Erste Tests mit dieser Sicherung sind vielversprechend, mein Booster merkt von einem Kurzschluß nichts. Die Auslösezeit der Polymersicherung ist kleiner als eine Sekunde.
Angenehmer Nebeneffekt: Die SMD-Sicherung kostet mit etwa 8 ct pro Stück nur ein Viertel der bedrahteten Bauweise.

Da mein Vorrat an hellem Schotter (Polak) zu Ende ist, werde ich nun beginnen das geschotterte Modul zu begrasen.

Mit dem Zusammenbau der Lasercut-Bausätze von MBZ für BayWa-Verwaltung und Lagerhaus habe ich auch schon begonnen. Leider brauche ich dafür auch noch einige spezielle Materialien (Primer, Spachtel, Pigmentfarben), welche ich mir erst noch beschaffen muß. Da die Lasercut-Bausätze nicht ganz billig sind, möchte ich da nichts falsch machen.
 

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Heute wurden mit Palisaden am Gleisende beim Lagerhaus die Prellböcke hergestellt. Wie man sehen kann wurden kostengünstig alte Schienen in den Boden gerammt und alte Schwellen dazwischen eingefügt.
Zur Imprägnierung der Schwellen wurde PCB-haltiges Altöl verwendet. Na ja, die Jungs wußten es damals halt nicht besser. :argh:

Das Verwaltungsgebäude der BayWa ist auch im Entstehen. Allerdings warte ich noch auf die Lieferung verschiedener Materialien (Farben, Grundierung ...), dann geht es weiter.
 

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Hallo Ralf,

Aber ich kenne Leute, die haben nach dem Krieg in Trafoöl Kartoffelplinze (auch -puffer genannt) gebacken ...

solche Geschichten habe ich von meinem Vater auch gehört.
Aber ganz so harmlos ist das Thema nicht. In den 60-er Jahren wurden viele Gebäude in staatlicher Baulast gegen Holzwürmer behandelt, also z.B. Forsthäuser, Schulhäuser, Pfarrhäuser etc.
Bei uns am Ort steht das Pfarrhaus nun seit 5 Jahren leer und darf nicht mehr betreten werden. Demnächst wird es entkernt und innen neu aufgebaut.
Soviel zum Thema Holzschutz und harmlos.

Nach ZM komme ich diesmal nicht, aber nach KöMo.
 
Ein ordentlichen Gleisabschluss solltest du den Gleisen aber noch spendieren. So gibt es keine Abnahme vom Amt. Nur ein Palisadenzaum aus alten Schwellen reicht nicht.
Es gibt so viele schöne Prellböcke. http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=8246&

Zur Imprägnierung von Schwellen verwendete man auch kein Altöl sondern Steinkohlenteeröl.
Hier: http://www.tt-board.de/forum/vbglossar.php?do=showentry&id=195

Die unterschiedlichen Schotterfarben je nach Beanspruchung und Alter gefallen mit.

Mathias
 
Prellbock

@Bksig 516

Bist Du ganz sicher, dass es immer ein Prellbock sein muss?
Ich bin mir nicht sicher - Du bist eher vom Fach.

Beispiel Kopframpen:
Bei Kopframpen dient ja sozusagen die Kopframpe als Prellbock. Da sind dann meist noch in Höhe der Puffer Querbalken zum "prellen" angebracht.

Vielleicht reicht es, wenn der güntter ebenfalls diese Querbalken an die Spundwände montiert ?
 
Ich habe dieses Beispiel hier gefunden.
Behringersmühle war immer Endstation beim Sonntagsausflug, aber da war ich noch klein. Vielleicht fahren wir in den Osterferien mal wieder hin, nur den Prellbock gibt es vermutlich nicht mehr.

Ich werde da bei der BayWa schon noch was dranbasteln, habe nur momentan keine Eisenbahnschwellen (Kaffeeumrührer) mehr.
 
Begünstigt durch das milde Frühlingswetter zeigt sich auf dem Segment D bereits das erste Grün.

Gestern ist auch noch eine Lieferung tschechischer Schotter aus Dresden angekommen, so daß die Schotterarbeiten an den Segmenten B und C zügig weitergehen können.
 

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Arbeitsgerät

Ich möchte euch mal mein Arbeitsgerät zur Begrasung vorstellen.
Ich verwende eine Selbstbau-Hochspannungskaskade nach OpenDCC. Dieses Gerät liefert eine Spannung von etwa 5 KV was m.E. völlig ausreicht. Die Siebe sind austauschbar, je nach Aufgabe oder Grassorte kann ich spezielle Siebe verwenden (groß, klein, fein- oder grobmaschig).

Um den feuchen Leim zu erden, habe ich mir kleine Spießchen gebastelt. Sind wesentlich besser als Stecknadeln o.ä..

Zum Absaugen habe ich mir ein Absauggerät aus einer Erdnußbutterdose gebastelt. Der Filter besteht aus einem Damenstrumpf . Der orangerote Schlauch (Panzerrohr für Elektroinstallation wird nun einfach in den Schlauch eines Staubsaugers gesteckt und schon kann es losgehen. Leider pfeift die Luft sehr laut durch das Panzerrohr, so daß ich beim Absaugen einen Gehörschutz aufsetzen muß.
 

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zu Ostern kalt und regnerisch

Das kalte und regnerische Wetter hat das Auskeimen der Grassamen auf dem Gelände der BayWa begünstigt. Auch sind die Arbeiten an Palisaden und Prellböcken weit fortgeschritten.
 

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Hallo Jürgen,
Die Gebäude alle schon beisammen und damit angefangen?

angefangen habe ich schon damit, aber im Moment kann ich nicht weitermachen. Ich habe ja zwei Lasercut-Bausätze von MBZ (Verwaltung und Lagerhaus) und habe diese teilweise auch zusammengebaut. Mir fehlen aber noch Materialien, z.B. Pigmentfarben, welche ich brauche um weitermachen zu können. Bei MBZ dauert die Bestellung aber etwas länger als bei anderen Anbietern.

Hallo Marko,
Kannst du mir bitte erklären warum

weil mein Sieb beim Begrasen einen Gegenpol braucht, deshalb. Die Erdung ist zwar relativ hochohmig, etwa 82 kOhm, aber trotzdem geerdet.
 
Hallo Marko,


weil mein Sieb beim Begrasen einen Gegenpol braucht, deshalb. Die Erdung ist zwar relativ hochohmig, etwa 82 kOhm, aber trotzdem geerdet.
Die Frage bezog sich auf die mangelnde Eignung von den Stecknadeln, das du den Gegenpol brauchst ist allgemein bekannt.
 
Die Frage bezog sich auf die mangelnde Eignung von den Stecknadeln, das du den Gegenpol brauchst ist allgemein bekannt.

Ich nehme halt ein Stück Federstahldraht 0,8mm (Rest vom Servoeinbau), schleife den Draht spitz zu und klebe das andere Ende in einen Dübel. Lässt sich halt besser handhaben als Stecknadeln etc.
 
Hallo Grischan,

den Kunststoffprellbock musste aber noch ein bissel altern. Der sticht aus dem Rest ganz schön raus. ;D

da hast du vollkommen Recht.
Die Querschwelle habe ich auch schon farblich behandelt, die "Stahlteile" aber noch nicht. Ich denke, daß der Prellbock noch etwas dreckiger wird und an manchen Stellen schon rostet.
 
Am Samstag, 29. April 17, war die BayWa als Demo-Basis für die neue WLANmaus von Roco beim Rocrail-Stammtisch in Speyer.
Die WLANmaus ist ein preiswerter Funkhandregler, welcher nicht nur an der Z21, sondern auch mit Rocrail verwendet werden kann.

Das Interesse der Modellbahnfreunde an der Spur TT war groß und als "Special Guest" war ein H0m-Zug aus der Schweiz auf der BayWa unterwegs. Erstaunlich war, daß der für ein TT-Modul falsche Maßstab H0m auf den ersten Blick nicht auffällt.

Ansonsten bin ich mit der Gestaltung der Lasercut-Modelle beschäftigt, hierzu werde ich demnächst berichten.
 

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Hallo Jürgen,

Hallo Günter,
Von welchen Produkt reden wir da. Ist der Handregler (Roco 10813) gemeint und wie war der Test?

ganz genau, die Roco-Bezeichnung ist 10813.
Grundsätzlich kann man sagen, daß die WLANmaus ein preisgünstiger Funkhandregler ist, mit dem man auch Weichen und Magnetartikel schalten kann.

Die generelle Beschreibung findest du hier

Die Beiträge bzgl. WLANmaus und Rocrail findest du hier:

Wenn du an einer Demo interessiert bist, dann komm einfach mal bei mir vorbei.
 
Hallo zusammen,
nachdem das Modultreffen in Arberg naht, habe ich mich nach langer Pause wieder um die Ausgestaltung der BayWa mit Gebäuden gekümmert.
Der Rohbau des BayWa-Verwaltungsgebäudes ist schon lange fertig, nun ist es auch farblich gestaltet.


180516 Verwaltung2.JPG
180516 Verwaltung3.JPG

180516 Verwaltung4.JPG

180516 Verwaltung4.JPG

Auf den vergrößerten Fotos sieht man Ungenauigkeiten viel besser, als dies in Wirklichkeit der Fall ist. Trotzdem werde ich an einigen Stellen farblich noch etwas nachbessern.

Ein Problem sind auch gespachtelte Stellen. MBZ bietet extra eine Spachtelmasse zum verschließen kleiner Fugen an. Meine Erfahrung ist aber, daß auf den gespachtelten Stellen die Pigmentfarben sehr schlecht haften. Beim nächsten Lasercut-Bausatz werde ich deshalb auf verspachteln verzichten oder eine andere Spachtelmasse verwenden.

Als nächstes Gebäude kommt nun das Lagerhaus dran. Bilder demnächst hier - oder Life in Arberg.

mfG
Günter
 

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