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Elektrische Modulübergänge

Mutz72

Foriker
Beiträge
11
Ort
Solothurn
Hallo zusammen

Bitte entschuldigt, wenn ich allenfalls im falschen Forum meine Frage einstelle ...

Da ich in absehbarer Zeit beginnen möchte, ein paar Modulkästen zu bauen für eine neue H0m - Anlage, stellt sich mir auch die Frage, wie ich denn die elektrische Stromversorgung unter den einzelnen Modulkästen gewährleiste und mache?
Klar:
Es gibt steckbare Lüsterklemmen oder dergleichen ... Aber mich würde interessieren, wie Ihr Modulprofis das löst?
mir schwebt vor, dass ich die Modulkästen zusammenstecke und dann mittels einem oder zwei Kabelstecker zusammenhänge und gut ist.

Gibt es da empfohlene Stecker oder Lösungen?

Es soll ja einerseits der Fahrstrom, aber auch Weichen-Schaltstrom, etc, von Modul zu Modul fliessen.

Gesteuert werden die Module wohl über eine Lenz LH100. Daher bin ich auch auf der Suche nach Steckbuchsen für den Handregler (so dass man Frontseitig an den Modulkästen den Handregler einstecken kann)

Ich freue mich auf Eure Tipps wie Ihr das löst

Liebe Grüsse:

Mutz72
 
Beim FKTT erfolgt es wie in der Norm beschrieben:

Also alles mit Laborstecker und -buchse. Die Blindleitung gibt es kaum noch, da nicht mehr analog gefahren wird. Könnte aber für den Weichenstrom genommen werden.
Da mit dem FRED-Handregler gefahren wird, kommen passende LN-Boxen (LN-Box Bausatz - momentan nicht lieferbar!) oder ähnliches (LN-Fronteinbaupanels Bausatz - momentan nicht lieferbar!) zum Einsatz.
 
Möchtest du tatsächlich - frei einsetzbare - Module bauen, oder nur für zu Hause den Bahnhof in Segmente zerlegbar bauen?

Für ersteres schau in die Fremo-Seiten, da wird es auch für H0m beschrieben.
Ansonsten kannst du x-beliebige Steckverbindungen nutzen, so wie es dir am besten gefällt.
 
Danke schon mal herzlich für Eure Antworten
... ich baue Module nur für zu Hause ... um meine Strecke künftig auf eigenen Modulkästen 120 x 60cm Grösse bequemer auch mal auf dem Sitzplatz bearbeiten zu können.
die Module sollen dann frei erweitert werden können um weitere Streckenabschnitte und -Teile.
Ziel ist auch, dass die gebauten Module einfacher nötigenfalls mal in einem anderen Hobby-Raum wieder aufgestellt werden können.

an den Kopf-Seiten der Module plane ich - wenn möglich je ein Kehrschleifen-Modul um auch wieder wenden zu können.
hier habe ich die Modulgrösse für H0m noch nicht definiert.
 
Für die Gleisspannung und weitere Stromleitungen (so deren Trafos nicht autark unter den einzelnen Segmenten sitzen) nehme ich diese:

Anhang anzeigen 480334

Ansonsten gibt es nur noch ein Loconet-Kabel.

Gruss, iwii
Danke für Deinen Tipp!
tönt interessant


Verstehe ich aber richtig, dass Du unzählige Steckverbindungen pro Modul hast mit solchen Steckern?
Ich meine ... schon alleine die Weichen-Antriebe und Rückmelder ... die haben ja -zig Kabel welche zur Zentrale geführt werden müssen
... oder wie löst Du das?


Stellst Du die Weichen am Modul-Kasten selbst via Kippschalter oder so?
 
Verstehe ich aber richtig, dass Du unzählige Steckverbindungen pro Modul hast mit solchen Steckern?
Nein. Es reicht eine solche Verbindung für die DCC-Gleispannung. Aus Ersparnis habe ich noch eine 2. Verbindung mit der Versorgungsspannung für die Aktoren und Decoder (da ich mit einer recht geringen DCC-Spannung fahre, die für manches Zubehör nicht reicht). Alle Decoder und Rückmelder befinden sich am Modul selbst und erhalten ihre Spannung aus den zwei genannten Leitungen (je nach Typ). Die Daten an die Zentrale werden gebündelt im Loconet-Bus übertragen.

Stellst Du die Weichen am Modul-Kasten selbst via Kippschalter oder so?
Entweder über die virtuellen Schaltpulte meiner Intellibox 2 oder über Taster am Mobul, welche einen Rückmelder (der sich sich auf dem Modul befindet) auslösen. Mit dem Signal (per Loconet) stellt die Intellibox (per DCC) die dazu programmierten Weichen. Es läuft also alles über die zuvor genannten Kabel.

Gruss, iwii
 
Nachteil dieser Stecker ist, dass man sie entweder doppelt vorsehen muss oder richtungsgebunden ist. Dem kann man mit "unisex" Verbindern wie Anderson Power Pole entgegnen.
Beim Fahrstrom der (Zweischienen-)Gleise hingegen ist die Variante mit den "Bananensteckern" ok, dann funktioniert auch das Drehen des Moduls. Sie entsprechen der Fremo Norm, sind leichter zu handhaben (Montage und Verbindung) und preiswerter.

Zentrale Steuerung (Decoder oder analoges Pult) ist bei Modulen nicht so praktikabel, selbst bei Segmenten sind da ein paar Klimmzüge nötig. Wenn du Segmente nur für den Fall eines eventuellen Umzugs baust, kannst du am den Übergängen auch "feste" Kabel vorsehen, z.B. auf Lötösenleisten aufgelegt. Dann wird im Fall der Fälle dort getrennt und der Aufwand bei Bau und Umzug in Grenzen gehalten.
Wichtig ist halt immer die Zielfunktion.
 
Bin kein "Modulprofi" und nehme meine Segmentanlage selten auseinander. Daher benutze ich einfach Lüsterklemmen (auf jeder Seite des Übergangs eine innen am Segmentkasten angeschraubt) und Stücke von einem alten Lampenkabel, Enden verzinnt und gut. Ist natürlich in Sachen Leiterquerschnitt leicht übertrieben ;-)

Martin
 
Letztendlich braucht man zwischen den Teilen:
- DCC
- Stromversorgung für Zubehör
Optional
- DCC schalten
- Rückmeldebus

Prinzipiell würde ich immer was zum stecken nehmen, ist z.B. beim isolierten Testen von Vorteil

* Für DCC kann man z.B. die Variante des FKTT nehmen (Bananenbuchse/stecker 4mm)
* Stromversorgung: da tendiere ich für separate Steckernetzteile pro Modul/Segment.
* Für DCC-schalten und Rückmeldebus kann man auf RJ12 oder 45 zurückgreifen.

Mann kann auch auf 8-Polige Steckverbinder zurückgreifen, die auf den Pins genügend Strom vertragen: https://www.reichelt.de/steckverbinder-stecker-8-polig-px0410-08p-6065-p124437.html
 
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