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Piko BR193/247 Vectron, Neuheit 2016

Ja, ist komisch. Früher wusste jedes Kind, das man nur noch die Schlusslichter sieht, wenn man den Zug verpasst hat.

Damals sprach man auch in der Presse von Eisenbahnstrecken (nicht Zugstrecken). Es wurde auch über Personen- oder Reisezüge (heute oft Passagierzüge) geschrieben.
An die ewige Verwechslung von Zug- und Lokführer sei auch erinnert. Wobei ich selber nicht weiß, wie genau der Kollege zur Zeit genannt werden muss, der die Lok führt.
Wenn man dem Netz glaubt, dann ist es doch immer noch der Triebfahrzeugführer.

Leider gefällt sich mancher darin, Fachbegriffe zu vermeiden und wundert sich, nicht verstanden zu sein.

Grüße Ralf
 
...Welche Lichtstärke (mcd) haben die roten und kaltweissen LEDs, welche du verbaut hast?
... Welche Lichtstärke sollten SMD Leds haben, die man als Spitzen-/Schlusslicht verbaut?
Ich verbaue ganz normale "Wald-und-Wiesen-LED" meist Bauform 0603, die mit so allgemein-konkreten Eigenschaften wie "Low Power/Current" und "Super/Ultra Bright" beworben werden.
Ich beziehe die Teile z.B. von Fischer-Modell.
Da bei Fischers und anderen Anbietern häufig kein Hersteller oder Link zu einem Datenblatt angegeben ist, kenne ich die genaue Lichtstärke nicht.
Sie müsste aber etwa bei 100-150 mcd (rot) bzw. 250-400 mcd (warmweiss/kaltweiss) liegen.

Ich habe bisher bei solchen LED von verschiedenen Herstellern keine für Lokbeleuchtungen relevanten Helligkeits-Abweichungen feststellen können.
Eher im Gegenteil: die Bauteile sind ungedimmt zu hell. Ergo: stärkeren Vorwiderstand einbauen, als rechnerisch nötig wäre.
 
Diode

Danke dir! Kannst du mir noch was zu der Universaldiode sagen, welche Spezifikationen hat diese?

Gruss

Si
 
@TTjoerg herzlichen Dank nochmals - das Fernlicht der 187er funktioniert nun auch mit dem Soundbaustein Piko (Esu) eine Funktion des Sound musste weichen und dank Esu gabs eine liste von CV Wert Änderungen. Unsere Digitalabteilung hat mir sehr geholfen, alles funktioniert somit nun zum Sound auch das Lichtgedönst :)
 
@Ralf_2, Da hast Du völlig Recht.
Trotzdem, zum Spaß sagen wir manchmal auf dem Führerstand, "Die Ampel brennt rot, wir können noch nicht losrasen"...
Die Ausdrucksweise der Journalisten ist mitunter schon erschreckend.
Es ist natürlich der "Triebfahrzeugführer", hinter seiner Tür, im Fahrgastbereich arbeitet das "Zugbegleiterpersonal", hier unterteilt als "Zugführer" mit betriebsdienstlichen Aufgaben nach EBO und das "Kundenservicepersonal" (umgangssprachlich "Schaffner"). Das Signal zeigt "Begriffe", am Eisenbahnfahrzeug wird das "Zugspitzensignal" und das "Zugschlußsignal" eingeschalten, um eine Zugfahrt, bzw. eine Rangierfahrt erkenntlich zu machen. Bei einer Rangierfahrt entfällt das rotleuchtende Schlußsignal, und wird durch das zweite Zugspitzensignal ersetzt. Dieses erkennt man an der A-Form seiner Ausleuchtung.

Nur Untertage gibt es "Lokfahrer", da dort die Tätigkeit wesentlich reduziert ist.

Im Eisenbahnbetrieb trägt der Zugführer allerdings die Majorität bei der Zugfahrt, d.h., der Tf darf nur nach entsprechender Signalgabe vom Zugführer von einem Bahnhof des öffentlichen Reiseverkehrs abfahren.
Andersrum, ist der Zug nur mit Kundenservicepersonal besetzt, obliegen dem Tf auch die Aufgaben des Zugführers.

Weitermachen! ;-)

hm-tt
 
Ah, die Kenner nennen das rote Rücklicht Schlusslicht. Wieder etwas gelernt. Als ob keiner weiß, worum es beim Rücklicht geht.

Wiso gibt es eigentlich ein Dreilicht - Spitzensignal?
In folgendem Link ist interessantes zur Signalisierung an Fahrzeugen nachzulesen.
Auch warum früher die obere Laterne eine Signallaterne war.
https://www.lok13.de/wissenswertes/die-epoche-ii-und-das-dreilicht-spitzensignal/

Schlusslicht ist nicht einfach nur Rücklicht.
Aber das Ende vom Zug ist Zugschluss und deshalb Schlusssignal. Wenn der Zugschluss nicht mehr dran ist, dann hast Du was verloren. Das ist bei der durchgehenden HLL zwar ohne Zwangsbremsung kaum möglich, kann aber vorkommen wenn schlampig gearbeitet wird und ein Absperrventil im Zug geschlossen bleibt. Das merkt man zwar bei der Bremsprobe aber es soll schon Züge gegeben haben die ohne oder nur mit verminderter Bremse unterwegs waren. Deshalb reflektierende Zugschlusstafeln auch tagsüber bei Güterzügen. Schrankenposten und Stellwerker haben auch die Aufgabe zu beobachten, ob der Zugschluss noch vorhanden ist. Wie sollen Sie das machen, wenn der Zugschluss nicht deutlich als solcher erkennbar ist. Deshalb dürfen auch Lokomotiven vor einem Zug kein rotes Licht hinten eingeschalten haben. Wenn die Maschine den Zug verliert wäre quasi ein (falscher) Zugschluss vorhanden.
comp_DSC_0008.jpgLz Zwischen Crossen a.d.E. und Wetterzeube comp_DSC_0009.jpg
Umgekehrt haben Lz (einzeln fahrende Loks) an der Lok das Spitzensignal und die Zugschlussleuchten an. Damit man erkennt, dass die Maschine keinen Zug verloren hat.
comp_Blumentöter.jpg
Auch der Blumentöter kommt vollsignalisiert mit Dreilichtspitzensignal daher.
comp_DSC_1000 - Kopie.jpgcomp_DSC_1010.jpg
Und Infraleuna 247 907 um wieder zum Vectron zurückzufinden.
Logischerweise hatte Helena gestern das rote nicht an.
(Ist das Motiv ab, oder hat man bei Piko den weißen Streifen vergessen?



Ja, ist komisch....
An die ewige Verwechslung von Zug- und Lokführer sei auch erinnert.

Zur Unterscheidung von Lok- und Zugführer:

Frau x herablassend zu Frau y:
Mein Mann ist der Lokführer - er fährt den Zug. Ihr Mann ist ja nur Zugführer.
Frau y zu Frau x: Das mag sein, aber wenn mein Mann pfeift, dann muss Ihr Mann fahren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammnen,

habe jetzt auch eine Vectron der CD, kann aber das Gehäuse nicht abnehmen. Lt. beiliegender Beschreibung sind zwei Schrauben zu lösen und das Gehäuse kann nach oben abgezogen werden. Dies habe ich getan und sofern es die richtigen Schrauben sind, die ich gelöst habe (jeweils beim Drehgestell / diagonal versetzt - s. Fotos), sollte das Gehäuse runter gehen. Macht es aber nicht. Bei Piko habe ich keine andere (abweichende) Beschreibung gefunden. Andererseits hieß es auch mal, es müssten 4 Schrauben gelöst werden:

Öffnen der Lok:
Das Gehäuse wird mit 4 Schrauben am Rahmen befestigt. Mir persönlich wäre eine Rastung wie bei den anderen Herstellern oder eine Fixierung mittels der Puffer wie beim Taurus lieber, denn die Schrauben sind sehr tief im Rahmen, und gleichzeitig schwenken die Drehgestelle nicht weit genug, sodass die Löcher teilweise von den Drehgestellblenden verdeckt werden.

Was muss ich tun, um dias Gehäuse abnehmen zu können?
Vectron_2.JPG Vectron_1.jpg
 
Die beiden Schrauben hast du ja schon gelöst, nun das Gehäuse im Bereich der Drehgestelle leicht spreizen.
Jetzt das Gehäuse nach oben abziehen, fertig. (eigentlich)
 
Neee, so einfach macht es Piko beim "E-Lok-Vectron" uns nicht ...:confused::oops:

Schaut euch jeweils pro Lokseite im unteren Gehausebereich mal die jeweiligen >>> 4 kleinen silbernen Sandeinfüllstutzen-Imitationen" an...

Diese halten das Gehäuse zusätzlich und dies aufgrund ihres recht geringen Abstandes zueinander auch noch recht straff...

Bitte vorsichtig genau in deren Lage das Gehäuse nacheinander immer erst ein kleines Stück(1mm) auf die silbernen Stutzen spreizend draufheben/setzen...

Erst wenn alle 4/8 leicht vom Gehäuse abgedeckt sind, geht es dann endlich nochmals aufspreizend abzuziehen...

Empfehle aber Vorsicht, der "silberne Stutzenlack" rubbelt sich sonst ab >>> auch beim Wiederaufsetzen das Gehäuse spreizen !!!


Viel "Können" (oder brings mal zum Stammtisch Frankfurt mit)


Gruss OLAF;):cool:
 
Ich hab Diesel-als auch E-Vectron. Bei beiden war es nicht ansatzweise so kompliziert, wie hier beschrieben. Schrauben raus, Gehäuse ab, fertsch.
 
Wobei ich selber nicht weiß, wie genau der Kollege zur Zeit genannt werden muss, der die Lok führt.
Wenn man dem Netz glaubt, dann ist es doch immer noch der Triebfahrzeugführer.

Grüße Ralf

Triebfahrzeugfortbewegungskünstler wurden die von uns manchmal scherzhaft genannt.
Der Rangierer war Verschub -Ingenieur.
Und der Wagenmeister war der Bremstechniker.
MfG Uwe
 
... Schaut euch jeweils pro Lokseite im unteren Gehausebereich mal die jeweiligen >>> 4 kleinen silbernen Sandeinfüllstutzen-Imitationen" an...

Diese halten das Gehäuse zusätzlich und dies aufgrund ihres recht geringen Abstandes zueinander auch noch recht straff...

Danke für den Tipp. Das Gehäuse saß tatsächlich sehr straff über diesen Stützen.
 
Moin moin zusammen, ich bekomme das gehäuse einfach nicht ab!!! Mein Piko E Vectron Gehäuse bewegt sich nicht mal ein halben mm. Die jeweiligen Stirnseiten sind bombenfest. Zahnstocher und kleine Scheckkartenstücke zum spreizen habe ich als Hilfsmittel. So langsam habe ich das Gefühl, das die irgendwie etwas festgeklebt ist. Den Tipp mit den 4, b.z.w. 8 Sandeinfüllstutzen brachte bis jetzt kein Erfolg (Ca. 3 Stunden). Selbstverständlich habe ich die 2 Schrauben unten gelöst. Sowas habe ich noch nicht erlebt, dass ich ein Gehäuse von einer Lok nicht abnehmen kann. Kann mir irgendeiner von den Profis hier noch ein Ratschlag geben, wie ich das Gehäuse abnehmen kann? Ich werde mich morgen nochmal dran versuchen. Eventuell ja dann mit DEM Supertipp! Unglaublich!!! Vielen Dank schon mal im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen,

André
 
Es geht in der Tat etwas schwer ab, aber es geht. Die Rastungen sind im Bereich der Drehgestelle, dort spreizen und es sollte sich
eigentlich abnehmen lassen.
 
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