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UVogel63_Basteleien

Hallo Uwe,

Dein Häuschen ist - wie immer bei Deinen Häuserbasteleien - ein echter Hingucker. :gut:

Wenn es noch perfekt werden soll, dann fehlen dazu noch drei Kleinigkeiten: :lupe:
- eine Leuchte über der Haustür (damit dem volltrunkenen Hausmitbewohner heimgeleuchtet wird),
- die Briefkästen (damit der Meister seine Aufträge empfangen kann) und
- die Klingelleiste (wo sollen sonst die Kinder eine Klingelbahn veranstalten?).

Und wenn es so bleibt, ist es auch wurscht, weil die meisten Freaks es auch nicht haben. :nixweiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis, aber ich habe eine ganze Weile den Jugendmode-Schriftzug im weltweiten Web gesucht, aber nichts gefunden.
Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4, Bild 5, Bild 6

So wie es aussieht, gab es nicht nur eine Ausführung des Logos/Schriftzugs "Jugendmode". Mal durchgehend mit Großbuchstaben, mal nicht, mal mit Schatten, mal mit -zentrum hinten dran, aber immer ohne Bindestrich, ............... auch wenn mein diesbezüglicher Einwurf als "alberne Kritik" abgetan wurde.
 
Hallo Frontera,
Danke für die Bilder der verschiedenen JUGENDMODE-Schriftzüge.
Da werde ich nochmal nacharbeiten und den schönsten am Laden verewigen. Die Gewährleistung ist hierfür ja noch nicht abgelaufen.

@ Ralf_2: Da passt der kurz vorher geschriebene Beitrag wie abgesprochen dazu.
 
JUGENDMODE - Bericht von der Einweihung

Ottokar Domma, pfiffiger, aber leider immer wieder auch vom Alltagspech verfolgter jüngster Reporter, lieferte gerade den neuen Artikel für "Das Volk" ab.

Zwar war die Eröffnung schon einige Tage her, aber die Berichterstattung vom XXXIV. Kongress der örtlichen Gärtner und Kleintierzüchter ging laut Anweisung natürlich vor.
Außerdem wollte Ottokar beim Treffen mit Vertretern der Partnerstadt in der Sowjetunion als Reporter bis zum Schluss durchhalten und sein Russisch testen, was nach etlichen sto Gramm auch immer besser gelang. Schön und lustig war es, aber Ottokar brummte noch jetzt der Schädel...
Hier nun ein Vorab-Druck des gerade freigegeben Artikels:

"Gestern wurde unter der Teilnahme zahlreicher, verdienstvoller Werktätiger die Eröffnung des ersten JUGENDMODE-Fachgeschäftes im Norden der Bezirksstadt durch den 1.Sekretär der Kreisleitung und dem Direktor der Handelsorganisation statt. Anwesend war auch die neue Verkaufsstellenleiterin K. Kristalin, durch deren Initiative, das nun im korrekten Schrifttyp gelieferte Schild, montiert wurde. An dieser Stelle auch der ausdrückliche Dank an die Kollegen aus dem TT-Board ohne deren heldenhaften Einsatz das Schild erst im kommenden Planjahr hätte erstellt werden können.
Künftig werden die Jugendlichen, aber auch die jungen Werktätigen in diesem modern und anspruchsvoll gestalteten Geschäft direkt am Bahnhof die attraktiven Erzeugnisse der leistungsfähigen DDR-Modeindustrie kaufen können."

Was nicht geschrieben wurde:
Die paar Lieferungen mit tatsächlich modischen Sachen, wie Jeans aus dem NSW und schicke Oberbekleidung, waren bereits nach ca. 30 Minuten verkauft. Kleiner Trost, voraussichtlich in vierzehn Tagen ist die nächste Lieferung, jedoch ohne Eröffnungsbonus avisiert.
 

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...aber Ottokar brummte noch jetzt der Schädel...

"Gestern wurde unter der Teilnahme zahlreicher, verdienstvoller Werktätiger die Eröffnung des ersten JUGENDMODE-Fachgeschäftes im Norden der Bezirksstadt durch den 1.Sekretär der Kreisleitung und dem Direktor der Handelsorganisation statt...

Das Kopfbrummen spürt man - es tut nicht gut, wenn die schreibenden Finger den Gedanken vorauseilen. :grinwech:

Prima Story :huld:
 
SKET: Sehen, Kaufen, Einlagern, Tauschen ...

Und warum stehen da nur olle Leute in der Schlange vor der Jugendmode? Die Herrschaften wollen doch wohl nicht die Boy- bzw. Girl-Nummer machen?
 
Und warum stehen da nur olle Leute in der Schlange vor der Jugendmode? Die Herrschaften wollen doch wohl nicht die Boy- bzw. Girl-Nummer machen?

Da die potenzielle Zielgruppe zur üblichen Arbeitszeit der Funktionäre wahrscheinlich die Schulbank drückt oder am Arbeitsplatz, der ja gleichzeitig der Kampfplatz für den Frieden ist, den gesellschaftlichen Wohlstand sichert, müssen eben die Omas schon mal mit dem Wunschzettel in die Jumo.
 
Das sind die diensthabenden Jugendlichen :brrrrr:
 
Defniere mal "olle Leute" näher!
Ist das Aussehens- oder Altersgebunden?:traudich:.

Als ich da einkaufen ging war alles ü 35 alt,
sehe ich heute irgendwie anders.

Mathias
 
Das Auge ißt mit bis es bricht.

Betr. Olle Leute, systemübergreifende Typisierungsmerkmale, Preiser, Merten, Noch: Schütteres Haar, bevorzugt grau oder meliert, ersatzweise Fifi, Dauerwellen, strenge Scheitel oder gewachsene Vokuhila, Extremfall: Schweifträger 60 plus mit nicht ausrasiertem Nacken; sichtbare Wohlstandsspeicher, getarnt durch weite, figur-indifferente Mäntel, möglichst auf Unsichtbarkeit gebürstet, also Kleidung in sogenannten Herbstfarben, Rundstrick-Hosen und -Faltenröcke, Bequemschuhe (braun, schwarz, spermaweiß; Sandalen, Sommerschuhe durchbrochen), Windjacken in undefinierbaren Farben, große braune Einkaufstaschen mit langen Henkeln. Namen wie: Herbert, Hannelore, Brigitte, Wally und Willy (in allen Schreibweisen und Darstellungsformen), Erna, Walfriede, Hedwig, Karlheinz, Schorsch, Günther (mit th). Bei entsprechender Konstitution: Nietenhosen mit Inchmaßen 46/30 aufwärts.

Darf's ein bißchen mehr sein? :)
 
Olle Leute

Stedeleben, Du bist immer für ne Überraschung gut.
Zähle mich ja nun auch dazu, kann aber darüber lachen.

Gruß Bandi 60 + 1 !!!!

PS Jedes mal lachen bedeutet eine Stunde länger Leben !!!

:wiejetzt: :argh:
 
Schütters Haar und der Name Willy passen auf mich,
mehr nicht. Also gehöre ich (noch) nicht zu den Ollen.

Bei 46 Inches passe ich in ein Hosenbein.:fasziniert:.
Die Namen hätt`ste aber betaalphisch sortieren können,
dann hätte ich mich schneller gefunden.

Bin schon wech!

Mathias
 
Und warum stehen da nur olle Leute in der Schlange vor der Jugendmode?
Das sind keine "ollen Leute", das sind Jugendliche, die erst noch die neue Jugendmode kaufen und anziehen müssen. Solange tragen sie noch den "alten Mief".
 
FOTO Bf. Lohmen/Sa. gesucht.

Ich möchte das Bahnhofsgebäude von Lohmen in Sachsen möglichst vorbildnah erschaffen.
Es gibt hier www.sachsenschiene.net/bahn/sta/sta0282.htm Bilder des Bahnhofsgebäudes.
Die Bilder zeigen die beiden Giebelseiten und die Fassade zur Gleisseite, aber leider nicht die Straßenseite.

Falls jemand Bilder von der Straßenseite hat, würde ich mich sehr freuen, wenn mir mal ein oder zwei Fotos / PDF`s überlassen würde.
Am Besten Zustand zur Wendezeit bzw. als das Gebäude noch vorzeigbar war.

Vielen Dank im Voraus
 
Aus dem vorigen Beitrag ist ja abschätzbar, dass der Bahnhof Lohmen, genauer das Empfangsgebäude entstehen soll.Warum macht ein Erfurter soetwas?
Weil ich beim letzten Stammtisch in Dresden einem Tischnachbarn und Border darüber erzählt habe, dass der Gebäude-Modellbau doch nicht so schwer ist.
Und dann kam gleich die Anfrage ob ich das EG des Bahnhof Lohmen nachbauen könnte, weil sozusagen nun mein Auftraggeber besser Gleise verlegen kann als Hauser bauen kann.

Ich ging davon aus es gibt von AUHAGEN den Bf. Klingenberg-Colmitz , welches dank Typenbauweise der KSäStEB fast so ähnlich aussieht.
Das Modell sollte den Zustand um 1985 darstellen, als die DR noch ein nicht mehr ganz neues, aber benutztes Gebäude in ihren Immobilienbestand hatte.
Brauchbare Fotos von drei Seiten sind unter www.sachsenschiene.de zu sehen, nur die Straßenseite fehlt, das eine Foto läßt sich beschaffen.
Jetzt stehe ich nun im Wort.
Damit wird alles ganz einfach und geht fix, dachte ich.

1. Noch einmal die Bitte: Wer zufällig ein brauchbares Foto von der Straßenseite hat und dieses mit überlassen könnte, da wäre hierfür ich sehr verbunden.
2. Der Bausatz ist gekauft und anhand der Fassadenbauteile wurde gemessen und die beiden ersten Skizzen angefertigt.
20171211_210504.jpg
3. Erkenntnisse:
Der Bausatz ist dafür eine gute Basis, aber es wird mehr so eine Art Kit-Bashing, als ein Kleinumbau an zwei, drei Wochenenden.
Die Fenster und Tür-Aufteilungen passen relativ gut, wenn die Abstände auch etwas zu eng sind.
4. Die Giebelseiten werden neu angefertigt (PS-PLatte Wand, geputzt), um das Gebäude vorbildnäher zu machen
5. Die beiden Mittelteile (Risaliten) müssen in der Höhe gekürzt werden
20171211_211913.jpg
6. Da irgendwann die Fassade entfeinert wurde, müssen auch die Ziersäulen/ Lisenen sowie die Ziersimse aller Fassadenteile daran glauben und entfernt werden.
7. Im Erdgeschoß sind in Lohmen Rechteck-Fenster eingebaut und im Bausatz solche mit Stichbogen. usw. und so fort.

Da kommen bestimmt noch ein paar Kleinigkeiten hinzu, aber der Weg ist ja manchmal das Ziel.
 
Hallo UVogel63 !

Kleiner Scherz am Rande. Wenn er nicht Hauser kann, soll er doch mal Kinzle fragen! :ironie:

Ansonsten eine schöne Arbeit was man(n) dort sieht!

MfG Bandi 60 + 2 !
 
Halo Zusammen, nun geht es also los.
Zuerst werden die Mittelteile von ihrem Giebel befreit und die Simse und Ziersäulen (Lisenen) werden weg gefräst. Das war eine ziemlich grobe Sache, da der Kunststoff schnell anfängt, zu warm zu werden und es dann hässliche Bearbeitungsspuren auf den Teilen hinterlassen werden.

Die seltsamerweise bei zwei Fassadenteilen nicht vorhandenen (Lüftungs-) Fenster im Dachgeschoss werden angefertigt.

Dann eine Portion Spachtelmasse auf alles und gut durchtocknen lassen.

Beschluss:
Da ich keine Bilder von der Straßenseite des Empfangsgebäudes finden konnte, wird die Fassade nun nach bestem Gewissen gestaltet.20171216_204749.jpg 20171216_204749.jpg 20171216_205722.jpg 20171216_214841.jpg
 
Heute ist ein guter Tag zum basteln.
Inzwischen sind die beiden Giebelseiten mit den rohen Öffnungen für Fenster und Türen ausgestattet worden.
- anzeichnen
20171216_204823.jpg
- Ecklöcher bohren und
20171217_115704.jpg
- ritzen, bis die Fensteröffnungen herauskommen.
20171217_122620.jpg

Jetzt geht's an die Feinbearbeitung der Stirnseiten.
 
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