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UVogel63_Basteleien

Jetzt, wo die Tage doch ein wenig ruhiger werden, ist das Projekt wieder ein gutes Stück vorwärts gekommen.
1. Die unteren Fenstergewänder wurden in die Fassadenteile eingesetzt, damit die Stichbögen verspachtelt werden können.
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2. Auf den Fotos zum Bf Lohmen ist zu erkennen, dass die Fassade im Erdgeschoß mindestens auf der Bahnseite mit Zierfugen versehen war.
http://www.sachsenschiene.net/bahn/sta/sta0282.htm und hier
http://www.sachsenschiene.net/bahn/sta/sta0282.htm
Deshalb habe ich versucht, die Fugen ebenfalls darzustellen. Die Bereiche über den Fenstern sin zugegebenermaßen nicht ganz wie beim Vorbild geworden. :(
20171221_175655.jpg
3. Jetzt ist alles soweit fertig und für die Farbgebung breit. Nur noch ein Fassadenteil mittels heißem Wasserbad ausrichten...


4. Das Fassadenteil rechts unten hat sich dabei so sehr verzogen, dass dieses nicht mehr zu richten war. Also nochmal ein Ersatzteil aus den bekannten PS-Platten nachfertigen.
 
Nun sind die Fassadenteile komplett und werden für die Farbbehandlung zusammengefügt. Der Mittelteil springt um die Stärke des Fassadenteils aus der Ebene hervor und bildet dadurch einen Mittelrisalit.
Als Verstärkung der sehr kleinen Klebefläche kommen jeweils drei PS-Leisten aus einem Bausatzspritzling zum Einsatz. Damit werden die beiden Fassen schon relativ stabil.
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Die beiden Fassaden kommen nun zur Farbbehandlung.
Innen weiß und außen möglichst authentisches DDR-Putzgrau-beige für die Fassade und die Fenstergewänder etwas heller.

Hier ist erstmal eine kurze Unterbrechung für Weihnachten, Familie usw..
Bis demnächst und ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest für alle Mitleser und Beobachter.
 

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Heute ist es wieder ein Stück weiter gegangen.
Die Fassaden nochmal nachbehandelt, leider schief gegangen, Da war zuviel grau in der Mischung. :(
20171227_120009.jpg

Also noch eine Schicht Farbe drüber, bis der richtige Farbton getroffen war. Und gleich noch die Tür- und Fenstergewänder nochmal beige gepinselt.
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Dann das Einsetzen der Fenster im Ober- und Erdgeschoss. Ziemlich langwierig, aber es geht in Richtung Fertigstellung.
Die wird aber auf jeden Fall erst im neuen Jahr und dann nicht sofort erfolgen können.
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Bis dahin wünsch ich schon einmal allen Boardern noch ein paar schöne Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 

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Hallo Christian,
wieso habe ich viel Zeit?

Was für Teile willst Du denn auf die schnelle (in 2 Stunden) zusammengebaut bekommen?
 
Auhagen BKS für die Diorama Erweiterung. War Spaß, ich weiß noch nicht genau welche Wandteile ich wohin platziere, könnten aber zum Stammtisch mal drüber schauen, muss ich es mitbringen.
 
wir können ja beim nächsten Stammtisch mal sehen, wie man(n) was platzieren kann. In dem gemütlich schummrigen Saal aber etwas zusammenbauen eher nicht das braucht länger und ein paar Voraussetzungen.

Bis dahin Grüße nach Schlotheim, einen guten Rutsch und ich bin dann erstmal weg.
 
Dir auch Uwe! Mit Gummibändern usw. kann man ja grob aufbauen und das System hält ja auch durch die konstruktiven Elemente ganz gut.
Wenn ich es nicht vergesse, bringe ich es nächsten Fr mit.
 
Zuerst wünsche ich allen Boardern ein gesundes, neues Jahr, mit einem Mindestmaß an Muse für Bastelspaß.

Das Gebäude, besser die Fassadenteile, sind nun auch alle Fenster mit einzelnen Simsen versehen und die zugemauerten Fensteröffnungen eingebaut worden.
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Dann erfolgte die Farbbehandlung.
Wie meistens ziemlich anstrengend für meine Guckaugen, aber mit reichlich Licht, Ruhe und Vergrößerung gut machbar.
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Wenn nun noch die grauen DDR-Türen fertig werden, dann sind die Fassadenteile endlich für die Monatge fertig.

Anschließend kommen dann noch folgende Schritte:
- Grundplatte & Zwischengeschoß mit Scheinwänden
- Dachboden mit Zwischenwänden für das Halten des Daches
- sichtbare Enden der Dachsparren im Dachüberhang
- Kleinkram, wie Dachrinnen und Briefkasten!
- zuletzt Bahnsteig mit Überdachung

Geht halt alles nicht schneller.
 
Die fünf Türen wurden angefertigt. Diese sind auf die hinter die Türrahmen geklebte Klarsichtfolie mit Klarlack aufgeklebt worden.
Damit sind die Fassadenteile erstmal fertig und
die Montage zum Gebäude kann beginnen.
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Hallo Per,
den Bausatz habe ich in der Erwartung gekauft die allermeisten Teile davon gleich verwenden zu können.
Benutzt wurden bisher:
- 6 von 8 Fassadenteile, wobei ein Teil wegen meines Bearbeitungsfehlers neu angefertigt wurde.
Bei d
en 5 (6) Fassadenteilen der Gleis- und Strassenseite wurden die Lisenen (Fassadensäulen) entfernt, dabei ist ein Teil unbrauchbar geworden.
- eine ganze Anzahl der rechteckigen Sprossenfenster, hier jedoch die unteren beiden Sprossen herausgetrennt
- viele der Fenster- und Türeinfassungen.

Ich werde aber absehbar noch etliches aus dem Bausatzinhalt für das Lohmen-Gebäude verwenden (Dachsparren, Schornsteine, Uhr, Briefkästen....).

Heute sind die ersten beiden Wände und der Erdgeschoß- Fußboden zusammengefügt worden.
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Die graue Fußbodenplatte ist aus 2,5mm PVC-Schaumstoff, aus dem hiesigen Baumarkt.
Das Material habe ich bis jetzt auch noch nicht verwendet. Aber ich bin ganz überrascht, dass das Zuschneiden und die Verklebung sich sehr gut hat machen lassen.

Die drei Öffnungen sind mal auf Vorrat hineingeschnitten, vielleicht kommt doch irgendwann eine Beleuchtung ins Erdgeschoss.
 
Hallo BR 53 0001,
Baujahr des Empfangsgebäude ist lt. www.sachsenschiene.de 1874.
Da waren sicher viel Ziegelsteine verbaut worden. Vielleicht gab es da schon einzelne Betonbauteile, die das Bauen einfache bzw. sicherer gemacht haben (Fenster- & Türstürze und Treppen wegen Brandschutz/ Fluchtweg!). Die Außenschale war aber sicher als Ziegelmauerwerk mit reichlich Außenputz ausgeführt.
 
Die Streifen sollen eigentlich Zierfugen (Ritzfugen) sein, welche die glatte, einförmige Fläche gestalten.
Über Tür- & Fensteröffnungen senkrecht bis schräg nach außen laufend ausgeführt.

Soetwas sieht man heute auch noch oft an Gebäuden, Ämtern und eben an alten, gut sanierten Bahnhofsgebäuden.
Schau mal unter http://www.sachsenschiene.net/bahn/sta/sta_typ-eg.htm?83 Oederan nach, da kannst Du sehen, was ich darstellen wollte.

Bei den Bildern von Lohmen sind die Fugen nur mit Vergrößerung zu erahnen.
Hier ein Foto, des EG Lohmen, ohne Bahnsteigdach, da sieht man die Fugen ganz gut.
DSC_0962[1].jpg
 
Heute waren, trotz allgemeinem Handwerkermangel, kurzfristig die Fliesenleger da und haben den Schalters- und Wartesaal, sowie die angrenzenden Flure zu den Dienstzimmern mit Standard-Fliesen ausgelegt.

Die Fliesen sieht nach dem Zusammenbau zwar keiner mehr, aber es hat mich halt mal gereizt das mit dem Bodenbelag mal auszuprobieren.
20180112_215142.jpg
Vielleicht kommt ja beim Gebäudenutzer doch einmal eine Beleuchtung rein....
 
Die letzten Tage waren sozusagen perfekt für den Innenausbau des Bahnhofsgebäudes.
Trotz der DDR-Verhältnisse für das Jahr der Modernisierung (1985) war vieles vorhanden und die Feierabendbrigade hat einiges erreicht:
- Trockenbauer für die Geschoßdecken und die Innenwände waren da
20180114_190637.jpg
- Fliesen waren vorhanden
- der Fliesenleger war zugange und hat im EG für die Flure und die Schalterhalle und den Wartesaal die Fliesen verlegt
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- im ersten Geschoß wurden für beide Dienstwohnungen (Bahnhofvorsteher und dessen Stellvertreter) die Badezimmer und Küchen gefliest
- Die alten Türrahmen konnten größtenteils wieder aufgearbeitet werden und die Türblätter sind nun eher sand- oder elfenbeinfarbig
- Zuletzt in die Wohnzimmer noch ein paar Teppiche und Fußbodenbelag rein, das war es für die Rekonstruktion der beiden Dienstwohnungen.

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Wenn es weiter so gut läuft, wird das rekonstruierte Empfangsgebäude des Bf. Lohmen Anfang Februar fertig und kann feierlich eingeweiht werden
.
 
Es geht, wie fast immer nicht alles so schnell, wie geplant. Leider.

Aber es sind die Innenteile der Etagen eingesetzt und die Fassade geschlossen worden:
20180115_222425.jpg 20180115_222433.jpg

Und das Dach ist soweit, das die Teerpappe geklebt ist:
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Außerdem ist das Bahnsteigdach entstanden.
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Die geplante Befestigung sollte mit einer Auflage zum einhängen an der Fassade werden.
Das hat leider nicht funktioniert.:(
 
Hey,

interessant, sehr schöne Bastelarbeit!

Was aus altbekannten entstehen kann, mit ein wenige Inspiration.
Klasse und Dank fürs zeigen, ich bleibe drann! :gut::applaus:

LG SP
 
Die Lage der Dachpappebahnen erscheint mir ungewöhnlich. Ich kenne es nur quer von unten nach oben jeweils mit Überlappung.
 
Hier mal ein Bild mit den sechs Auflagen des Bahnsteigdaches an der Hausfassade, immer in einer Achse mit den sechs Säulen:
20180127_223518.jpg

Dafür ist heute das Bahnsteigdach farblich behandelt worden und die sechs gusseisernen Säulen aus Messing & PS-Rundmaterial angefertigt worden. Siehe Stellprobe:
20180128_171226.jpg 20180128_171327.jpg

Das Vordach liegt leider nicht so auf, das der Spalt zwischen Bahnsteigdach und Fassade ausreichend klein wird.
Jetzt wird doch eine einfache Auflage neu gebaut, wo das Vordach aufgeklebt werden kann und die Anschlussfuge praktisch verschwindet, siehe letztes Bild:
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Ich hoffe sehr, dass ich diese Woche zum Abschluss des Projektes komme.
Deshalb liegt der kleine Briefkasten, noch im Rohbau daneben und wird dann an die richtige Stelle platziert.

Bis dahin ein schönen Rest-Sonntag.
 
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