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Übersicht über verfügbare Kehrschleifenmodule (digital)

UHLENBROCK - 65 600 ..POWER 3 Multiprotokoll Booster

Ich füg mal noch obiges Gerät zur Liste hinzu. 3A Booster mit separatem KS-Ausgang.
Hab ihn als Booster für den 1. Schattenbahnhof in Betrieb, in dem er auch die KS steuert
 

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Moin,

1. Welche Nachteile hat ein KSM, welches nach dem Kurzschluss-Prinzip arbeitet ggü. einem mit Sensor-Strom ? (insbes. würden mich die Auswirkungen auf meine Fahrzeuge / Decoder interessieren)

Wie der name schon sagt; das Modul basiert auf der Erkennung eines Kurzschlusses. Diesen Kurzschluß muß Dein Fahrzeug erst einmal "erzeugen". Der KANN in Einzelfällen zum Zerstören des Decoders führen (hatten wir schon mehrfach in den letzten 10 Jahren). Kurzschlüsse hinterlassen Spuren am Radsatz und Gleis, man sieht da sehr deutlich einen winzigen Lichtbogen (gerade wenn es dunkel ist) und das brennt sich in das Radprofil ein. Kurzschlußmodule benötigen weiterhin gewisse Mindestspannungen am Gleis, damit sie sauber funktionieren; mit einem LK100 von Lenz geht unterhalb von 18V kein zuverlässiger Betrieb, das Umpolrelais fängt heftig an zu prellen. Fährst Du mit abgesenkter Gleisspannung (wir z.B. mit 14, maximal 16V), streikt zumindest das LK100.


2. Ich möchte auch rund um meine Drehscheibe ein KSM nutzen. ...Also muss ich wohl hier ein KSM, welches nach dem Kurzschluss-Prinzip arbeitet, einbauen.

Du kannst z.B. das spezielle Drehscheibenmodul der Fa. Stärz nehmen, welches auch auf Sensorgleise ausgelegt ist. Als Sensorgleise haben wir die kurzen Gleisstummel der Drehscheibenab/zufahrten genommen, die gegenüber den echten Schuppengleisen doppelseitig isoliert wurden und so den Zweck perfekt erfüllen.
 
Drehscheibenversorgung

Hat jemand Erfahrung mit dem Lenz LK 200 zur Versorgung einer Roco Drehscheibe, ich möchte 12 Abgänge anschließen die alle dauerhaft digital versorgt sind. incl. der Gleisstutzen. Es soll also nur die Bühne elektrisch getrennt werden. Ich wollte dazu die Kontaktschleifer unter der Bühne die sonst die abgehenden Gleise versorgt entfernen bzw. stromlos machen. Und weil mir die vielen Sensorgleise zu aufwendig sind, erschien mir das Lenz LK 200 als die beste Lösung.
Gruß Roland
 
Drehscheibenversorgung

Hallo, habe seit über einen Jahr den LK 200 im Einsatz. Bisher ohne Probleme. Möchte ihn auch gern für die Drehscheibe (Fleischmann) einsetzen und stehe vor dem gleichen Anschlußproblem.
Gruß Wolfgang
 
hi wollte bei mir KSM-2 Module von tams verbauen.
Meine Frage, gehen die auch ohne Übergangsbereich, dafür aber mit reedkontakten, so wie die von Roco? Hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht?
 
hi wollte bei mir KSM-2 Module von tams verbauen.
Meine Frage, gehen die auch ohne Übergangsbereich, dafür aber mit reedkontakten, so wie die von Roco? Hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht?

mit Reedkontakte müssten die auch funktionieren.Aber unsinnig.Für eine Kehrschleife mußt du eh trennen und dann kannst du den kehrschleifenbereich über Gleisbesetztmelder überwachen und über KSM schalten lassen.

MFG Jean

PS: Habe gerade gelesen das der KSM sogar schon "integrierte" Gleisbesetztmeldung hat.Also verwenden,wozu Geld ausgeben für unsichere Reeds und Magnete?
 
Wenn Du mit Reedkontakten arbeiten willst, brauchst Du kein KS-Modul.
Da genügt ein bistabiles Relais mit zwei Umschaltern.

Die Prinzipschaltung entspreche dieser

attachment.php


Nur das für die nicht richtungsgebundene Nutzung zwei Schaltgleise (Reed) mehr nötig wären.
 
ja da hast recht, wär ja sonst sinnlos so ein Besetztmelder;)
Was mir aber grad noch einfällt, die Übergangsbereiche sind ja anfangs stromlos und soll 1/2 Loklänge lang sein.
Nun hab ich aber das Problem eines 4-teiligen Doppelstockzuges, welcher mit Licht ausgestattet ist. Bei dem sind die Drehgestelle immer Wechselseitig mit Strom versorgt. Wenn ich den nun in die Kehrschleife einfahren lass, müsste es doch trotzdem einen Kurzschluss geben, außer ich mach den Bereich so groß wie der gesamte Zug lang ist, dann würde der ja aber stehen bleiben!!

Liege ich da falsch?:fragen:
 
und wie :)
Ein Besetztmelder kann so lang sein wie der Zug oder die Kehrschleife.
Der Abschnitt ist ja nicht stromlos.Der Zug fährt ein bleibt stehen,dann wird umgepolt und fährt wieder raus.

MFG Jean
 
???
naja die Frage die ich grad hab ist, wann weis er, wann der gesamte Zug drin steht, da ja der Komplette Zug über die Achsen mit Strom versorgt wird, also nicht nur die Lok sondern auch dei 60cm Hänger!
Und wenn der Übergangsbereich grad mal 10cm ist, gibts dann doch nen Kurzschluß! Wenn ich den Bereich jetzt 60cm lang mach dannbleibt der Zug ja schon vorher stehen! Zumindest hab ich das so aus der Anleitung des KSM-2 entnommen!

Ich glaub ich muss mir fix mal ne Teststrecke bauen! :traudich:
 
na vll. ist das ja auch so zu verstehen, dass beim überfahren des ersten stromlosen Übergangs der Kehrschleife die Kehrschleife und der Übergangsbereich mit dem einfahrenden Strom versorgt wird und beim ausfahren über den 2. Übergangsbereich der Strom "gewechselt" wird.
Dann würde es keine Probleme mit längeren Zügen geben!
Aber werds mal ausprobieren :)

Da stellt sich grad noch ne andere Frage, was passiert mit kleinen Dampfloks?
....Fragen Fragen Fragen :wiejetzt:
so jetzt heißt es erstmal probieren
 
???
wann weis er, wann der gesamte Zug drin steht, da ja der Komplette Zug über die Achsen mit Strom versorgt wird, also nicht nur die Lok sondern auch dei 60cm Hänger!

1. wird ja nur die Lok angetrieben (Güterwagen werden ja wohl nicht mit Strom versorgt wenn die kein Licht haben oder so)
2.solltest du schon deine Kehrschleife so groß machen das auch ein Zug reinpasst, wenn er überstehen sollte dann ist eine Kehrschleife ja wohl witzlos alldieweil ja die Lok beim ausfahren auffährt.
3. ist ein KSM mit GBM ausgestattet (zumindest deiner den du dir da ausgesucht hast) und dieser ist so zu handhaben das du diesen in Bereiche einteilst oder auch Blockstrecken genannt.
Sprich: Zug 60 cm lang
Block 1 = 20cm meldet dem KSM Lok fährt ein.
Block 2 = 80cm meldet bitte Zug bremsen bis Stillstand und umpolen.
Block 3 = 20cm (Zug fährt nach umpolen aus Block 2 automatisch los) passiert Block 3 und meldet Kehrschleife wieder frei bitte Block 2 umpolen für nästen Zug.
Die Übergangsbereiche der Kehrschleife sowie der Gleisabschnitt innerhalb der Kehrschleife werden von integrierten Gleisbesetztmeldern überwacht und damit die grundlegenden Informationen über Fahrtrichtung und Position der Lok ermittelt.
lese dir bitte die "Funktionsweise des KSM 2" bitte durch

Es ist so zu verstehen das immer nur Block 2 hin und hergepolt wird.
Die anderen Blöcke 1 und 3 fungieren als Melder und geben Quasi Befehle.

Ist einer deiner Züge zu lang gibts n kurzen.
Also dein längster Zug muß in die Kehrschleife passen.

Stromlos geschalten wird im prinzip immer der Melder (hier Block 1 oder 3) der gegenüber der einfahrt des Zuges liegt und somit als Stoppmelder fungiert bis zur Umpolung.
Hab ich jetzt eventuell etwas blöd beschrieben,bevor ich die Anleitung las :hihi:
Mach einfach eine Teststrecke,das funzt.

MFG Jean
 
KS

Heiko hat das schon gut erklärt. So funktioniert das bei mir auch tadellos. Nur muss dazu auch kein Abschnitt stromlos sein und der Zug
muss zum umpolen auch nicht anhalten. Die Dekoder können das ach während der Fahrt.
 
@Rammsteinchen:

ja genau so ist auch mein Verständnis dafür, allerdings ist das in der Anleitung vom KSM-2 eher schlecht erklärt, den dort heißt es, dass die 2 Übergangsbereiche Stromlos sind und erst beim Befahren des mittleren Abschnittes mit Strom versorgt werden.
Habs aber vorhin mal mit ner kleinen Teststrecke nachgebaut und alles klappt wie erwartet:
-Zug fährt in stromlosen Übergangsbereich ein -> der bekommt Strom
-Zug fährt in mittleren Teil ein
-Zug fährt in 2. Übergangsbereich -> Umpolung erfolgt
-Zug fährt raus
:)
 
naja ich fands gut erklärt in der Beschreibung.aber ist ja egal,dafür ist ja das Board da um sich hier schlau zu fragen.:)

Wichtig ist das es jetzt funktionückelt :hihi:
MFG Jean
 
Als Ergänzung noch:

wenn Du die Übergangsstücke bei diesen KSM nur 20 cm lang machst, wirst Du z.B. mit einem Desiro einen satten Kurzschluß erleben. Die Übergangsstücke müssen so lang sein, wie die längste "Lokeinheit"+ noch ein Stückchen, so daß eine Stromentnahme auch wirklich entsteht. Der Desiro hat nämlich auch die Stromabnehmer wechselseitig an den Drehgestellen.
Alle Beschreibungen gehen immer dabon aus, dass die Stromabnahme rechts und links gleichseitig erfolgt, dann reichen 20 cm.

Gruß Bert
 
Warum ?

Ich verstehe es nicht. Hier wird sich über 40€ für ein Ikarus aufgeregt und für so ne einfache Schaltung (siehe post von Heiko) schmeißt ihr das Geld zum Fenster raus.:fasziniert:
 
Bei mir steht auch bald der Anschluss einer Kehrschleife an. Diese soll meinen Schattenbahnhof umrunden. Grundsätzlich gefällt mir ja der Vorschlag, dass mit der Polarisierung der 2 Weichen zu koppeln, die zum Auffahren auf die Kehrschleife dienen, nur fällt mir irgendwie nicht ein, wie ich das anzuschließen habe.
 
Relais für Kehrschleife?

Hallo zusammen, hallo heiko.h

... Da genügt ein bistabiles Relais mit zwei Umschaltern. ...

Was verwendest Du für ein bistabiles Relais? Deiner Schaltung habe ich noch zwei Gleichrichter entnommen. Ist dies alles? Ließe sich die Schaltung auch mit Sensorgleisen realisieren, wenn die Kehrschleife von beiden Seiten befahren werden soll?

Für meine Kehrschleife, in der sich ein Bahnhof mit vier Gleisen befindet, verwende ich ein LDT KSM. Die Kehrschleife wird von beiden Seiten im Rahmen von Pendelzugstrecken befahren, wobei die Sensorgleise knapp 8,5 cm lang sind. Dies funktioniert auch mit beleuchteten Zügen tadellos.

Viele Grüße,

Thomas
 
So'n Miniaturrelais halt. Die Dinger wo man beim Schalten so'n gaaanz leichtes Ping (oder Pling) hören kann. Vorausgesetzt man kann dieses Ping oder Pling auch tatsächlich wahrnehmen.
Wie gesagt, bistabil muß es sein. Und nach Möglichkeit eben mit 2 Spulen.
1A sollte i.d.R. vollkommen ausreichend dimensioniert sein.

Wenn die Kehrschleife frei befahrbar sein soll, wird das relais entweder mit der Weiche gestellt, oder aber zwei zusätzliche Schaltgleise
S1' müßte sich zwischen der Weiche und S2 befinden. Vor der Trennung.
S2' müßte "rechts" von S1 positioniert werden. Innerhalb des Umschaltabschnitts.
Ich würde dabei für S1' und S2' jeweils eigene Gleichrichter benutzen.

SEnsorgleise?
K.A.
 
Nur das für die nicht richtungsgebundene Nutzung zwei Schaltgleise (Reed) mehr nötig wären.
Wenn du nicht richtungsgebunden arbeitest, sondern die Weiche schaltest, brauchst du gar keine, sondern schaltest das einfach mit der Weiche um. Außer du willst die Weiche jedesmal auffahren.

Ich verstehe es nicht. Hier wird sich über 40€ für ein Ikarus aufgeregt und für so ne einfache Schaltung (siehe post von Heiko) schmeißt ihr das Geld zum Fenster raus.:fasziniert:
Und selbst die wäre MIR zu aufwendig. Aber jeder, wie er will ;).
 
Hat jemand die Schaltung der Littfinski Kehrschleife zur Verfügung? Ich überlege, ob es möglich wäre, die vermutlich vorhandenen Optokoppler durch die Stromsensoren von MBZ-Weber zu ersetzen.
 
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