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Endbahnhof aus Segmenten

F-Rob_S

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Hoppegarten/ Brandenburg
Hallo,

ich möchte mal meinen Bahnhofsplan vorstellen. Ich habe vor ihn so auszuführen, dass er einen Modulnormanschluss erhält. Er soll Teil meiner "An-der-Wand-entlang"-Anlage werden.

Der Bahnhof entsteht in Anlehnung an den Endbahnhof Deutschneudorf der ehemaligen Schweinitztalbahn.

Die Schweinitztalbahn war eine Normalspurstrecke. Der Oberbau wurde für schwere Fahrzeuge ausgelegt. Die Strecke schlängelte sich entlang der Schweinitz. Ursprünglich sollte die Strecke mal verlängert werden bis nach Oberleutensdorf. Aus diesem Grund hat der Bahnhof anscheinend fast den Charakter eines Durchgangsbahnhofes. Doch nach dem 1. Weltkrieg und den darauffolgenden politischen Änderungen kam es zu Problemen mit dem Betrieb der Bahn. Teile der Strecke lagen auf dem Gebiet der Tschechoslowakischen Republik. Die Schweinitz war Grenzfluss. Die Tschechoslowakische Republik lag hinter der Schweinitz südlich und südöstlich des Bahnhofes. Das Ausziehgleis befand sich schon auf dem Gebiet des Nachbarlandes. Nach dem 2. Weltkrieg kam es noch zeitweilig zu einem geringen Aufschwung des Güterverkehrs. Die Strecke wurde 1969 stillgelegt.

Bei mir wird der Bahnhof allerdings weiter betrieben in EP III-IV. Eine entsprechende Geschichte dazu lasse ich mir noch einfallen. Der Bahnhof hat sicher ein paar komische Anbindungen. Das liegt aber am Platzmangel (im Original, bei mir sicher auch …) und macht ihn dadurch erst interessant.

Gleis 1 und Gleis 3 waren Ladegleise
Gleis 2 diente dem Umsetzen der Lok und lag an einem Inselbahnsteig
Gleis 4 war Hauptgleis (obwohl das Gleis durch abzweigende Weichenstränge ging!) und lag ebenfalls am Inselbahnsteig.
Gleis 5 diente zum Abstellen

Den Bahnhof habe ich einmal mit Filigrangleis erstellt (oben) und einmal mit Modellgleis und EW3. Die Bahnhofsgleise liegen leicht im Bogen (Radius 15m!). Weit auseinander liegen beide Entwürfe nach meiner Meinung nicht. Im Moment tendiere ich noch zu Modellgleis, da mir der Aufwand für das Filigrangleis (Bastelaufwand, Preis) recht hoch erscheint im Vergleich zum Endergebnis. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren …

Gegenwärtig fehlen mir Informationen zur Signalisierung – was stelle ich da auf? Die Signalisierung war sicher sparsam – es handelt sich um eine Nebenstrecke.

Meine nächsten Schritte:
1. Hier und da vielleicht noch ein bisschen optimieren und mal eine 1:1 Stellprobe im Hausflur machen.
2. Zukünftige Kisten positionieren, ausrichten und anpassen (Die Kistenübergänge sind hier noch unberücksichtigt!
Der Bahnhof wird erst mal mit einem Fiddle Yard betrieben und ein paar Streckenmodulen betrieben, damit ich schnell einen fahren lassen kann! :)
 

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Sehr schön...

Der Scheidegrat zwischen Modell- und Filigrangleis liegt eng.
Mit EW3 und Modellgleis ist fast das gleiche zu erreichen.

Aber- so man irgendwann zum "Künstler" bezüglich Landschaftsgestaltung aufsteigt (was früher oder später passieren wird bei so einem Projekt) wird man sich wohl irgendwann ärgern, nicht gleich zu Filigran gegriffen zu haben.

Natürlich ist das auch ne Frage der Geldbörse. Und steht immer in Abwägung dazu, was man für Leben/ Familie braucht und fürs Hobby erübrigen kann/ möchte...

Und wie man zu seinem Hobby eingestellt ist.
Wenn das "Ich will alles auf einmal und schnell" nicht unbedingt im Vordergrund steht dann doch lieber Filigran und "Ich mache, wie es mir möglich ist und lasse mir Zeit dafür..."
Weil es eben ein Hobby ist und auf lange Zeit angelegt sein soll.

Aber auch da spalten sich die Geister:
Schnell fertig werden und was zum "Spielen" haben oder doch lieber ein halbes Leben lang an einem Stück werkeln und insgeheim hoffen, es immer noch perfekter machen zu können...

Diese Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, da musst Du selbst ganz tief in Dich reinhorchen. Und das kann dauern...
Ich habs für meiner einer auch noch nicht geschafft, tendiere aber wohl doch eher zum Zweiten.

Wenn der Spruch auch abgetakelt ist, er greift immer wieder:
Sekt oder Selters...
 
...Im Moment tendiere ich noch zu Modellgleis, da mir der Aufwand für das Filigrangleis (Bastelaufwand*1, Preis*2) recht hoch erscheint im Vergleich zum Endergebnis*3. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren
Ein Versuch ist es ja wert.:traudich:
Gut, ich bin da warscheinlich zu voreingenommen.:fasziniert: Ich würde zur Zeit kein anderes Gleis mehr verbauen.
Bei Spielanlagen währ das was anderes, darum geht es hier aber nicht.
zu1. Wenn Du den "Bogen" raus hast geht es eigentlich recht flott.
zu2. Gut ist ein Argument, aber
...dann doch lieber Filigran und "Ich mache, wie es mir möglich ist und lasse mir Zeit dafür..."
gutes Gegenargument
Was kostet denn ein Bausatz EW3 brüniert?
Unterschied von knapp 9€. Tillig, TT-filigran
Gut bei "Vollholz" ist´s etwas mehr. :scherzkek
zu3. Dieses würde Dich wieder zu filigran tendieren lassen.
...fast das gleiche zu erreichen...
...geometrisch ja, optisch ist´s doch schon ein Unterschied.
...ärgern, nicht gleich zu Filigran gegriffen zu haben...
:zustimm:

Weil es eben ein Hobby ist und auf lange Zeit angelegt sein soll.
Ich habe mal einen wichtigen Satz unterstrichen.

Was auch noch ein Aspekt ist, wie ich finde:
-wie vorbildgetreu möchte ich darstellen, bzw wie vorbildgetreu soll es mal aus sehen
 
Der Scheidegrat zwischen Modell- und Filigrangleis liegt eng.
Mit EW3 und Modellgleis ist fast das gleiche zu erreichen.

Das täuscht etwas. Da auf dem Modellgleisplan an Gleis4 die EW3 rechts noch auf der Segmenttrennstelle liegt, verändert sich nach Korrektur ( bitte ) die Gesamtansicht des Bf.

Am Aufpreis für TT-filligran würde ich es nicht scheitern lassen.
 
Gleisgeometrie

@alle
Am Preis allein werde ich es nicht festmachen - das wäre sicher nicht richtig. Ich scheue mich etwas vor dem Montageaufwand! Die Schienen durch die Kleineisen zu ziehen, scheint recht fummelig zu sein ...

Lohnt sich eigentlich ein Weichenbausatz für eine Filigranweiche, bekommt man dass ohne Spezialwerkzeug hin?

Das Altern der Schienen ist dafür bei den brünierten Ausführungen allerdings recht einfach!

@MephisTTo
Die endgültige Einteilung der Kisten ist noch nicht fertig. Da ist noch ein bisschen Anpassarbeit iterativer Natur nötig!
 
F-Rob, Ich hätte einen Vorschlag. Du wolltest doch noch n Streckensegment "zimmern". Wie wäre es, wenn Du damit beginnst und es mal mit Filigran versuchst. Gefällt es Dir, baust Du auch den Bahnhof damit. LG & gutes Gelingen!
 
Hallo F-Rob,

ein sehr schönes Vorbild hast Du Dir da ausgesucht!

Bei mir wird der Bahnhof allerdings weiter betrieben in EP III-IV. Eine entsprechende Geschichte dazu lasse ich mir noch einfallen.
Prima Idee! Vielleicht kamen da mehrere Gründe zusammen: Wiederaufnahme des Bergbaus in Deutschkatharinenberg und Probleme des Kraftverkehrs, ausreichend Lkw und Busse bereitzustellen? ;)

Der Bahnhof hat sicher ein paar komische Anbindungen. Das liegt aber am Platzmangel (im Original, bei mir sicher auch …) und macht ihn dadurch erst interessant.

Sehr richtig. Insbesondere die Lage des Bahnsteigs ist bemerkenswert für einen Endbahnhof.

Gegenwärtig fehlen mir Informationen zur Signalisierung – was stelle ich da auf? Die Signalisierung war sicher sparsam

Ich bin mir 100prozentig sicher, dass es keine Ausfahrsignale gab. Wahrscheinlich gab es ein Einfahrsignal. Eigentlich bräuchtest Du dann außer der Strippen gar nichts dergleichen darstellen. Ich werde nachher mal die Literatur zur Strecke wälzen. Denkbar auch, dass es nach der von dir ignorierten historischen Einstellung des Verkehrs im vereinfachten Nebenbahnbetrieb weitergegangen wäre... Einen Grenzpfahl an der Schweinitz solltest Du in jedem Fall berücksichtigen ;)

Grüße, Mathias
 
Hallo F-Rob_S

Ja da kann ich ja mein Heimliches Projekt beiseide legen.
Genau den hatte Plan hatte ich mir auch so mal geplant für meine Treffenstaugliche Kellermodulanlage.

Hast Du einen Gleisplan?

Signaliesierung gab es nur an der Einfahrt aus Olbernhau kommend mittels Trapetztafel. Ansonsten gab es keine Signalisierung.
Was in Deinem Plan noch fehlt ist die Schutzweiche Richtung Olbernhau.

Das letzte Signal stand am Abzweig Neuschönberg, der Mutterbahnhof für Deutschneudorf war Olbernhau-Grühntal.

Tschau Rico

PS: Na da werd ich mir mal Deutschkatharinenberg näher betrachten.
 
Endlich mal wieder was durchdachtes und nicht so ein Schnellschuss.
Kommt Zeit kommt Rat.
Zu Filigran kann ich garnichts sagen,nur soviel wenn du die Zeit und das Geld hast dann mach es einfach.Der Anblick wird jede Mühe entlohnen,weil es ein sauteures und schönes Hobby ist.

MFG Jean
 
Filigran

… Die Schienen durch die Kleineisen zu ziehen, scheint recht fummelig zu sein ...

Lohnt sich eigentlich ein Weichenbausatz für eine Filigranweiche, bekommt man dass ohne Spezialwerkzeug hin?

Hallo, verschärft fummelig war nur die erste Serie des Gleises.
Zu den Weichen: Volker montiert so was ganz nebenbei, und erklärt das alles mit einem Lächeln. Leider ist er immer noch weit weg…
Es gibt aber auch fertige Weichen.
Ich werde das auf alle Fälle mal probieren. Im Moment bin ich aber noch am planen. Es soll aber kein Bahnhof werden, sondern die Anschlussgleise für ein Betonwerk.
Die Idee mit dem Streckenmodul ist auch nicht schlecht.
Grüße ralf_2
 
Hi F-Rob, hab ich angesteckt ... Du willst doch Grundsteinlegung feiern :bia:

...Signaliesierung gab es nur an der Einfahrt aus Olbernhau kommend mittels Trapetztafel. Ansonsten gab es keine Signalisierung.
....

Wenn man unter Signalisierung nur die "Großen" versteht, hast du sicher recht, ansonsten auf dem Bahnsteig die H-Tafel, in Richtung Ausfahrt die Durchläutebeginn- und Pfeiftafel wegen des bestimmt vorhandnen Bahnübergangs, auf deren Rückseite die Durchläuteendtafel. Evtl. noch eine Geschwindigkeitstafel vor der Einfahrt auf 15 oder 20 km/h, die Weichensignale und Grenzzeichen.
 
Hi F-Rob, Ep.III/IV ist der Gleisplan aber nicht ;) Da war er schon etwas nackig, wie ich gerade lese: Gleis 2, Gleis 3, der Stumel von Gleis 5 und das Lokschuppengleis waren einschließlich der Weichen ausgebaut worden. Umsetzgleis war dann das Abstellgleis 5. Aber nüscht für ungut, im Ep. II/IIIa-Zustand macht der Plan natürlich mehr Spaß. Weitermachen!
 
Ja, Jasch hat absolut recht.
Zudem ist es so, dass eine exakte Gleisgeometrie nun mal auch nicht mit einer EW 3 möglich ist, es sei denn, der Ausbinder wird aufgeschnitten und vorbildgerecht gestaltet.
Dann sei auch daran erinnert, dass, wenn eine Tillig-Weiche ordentlich funktionieren soll, sowohl Zungen als auch Backenschienen der Nacharbeit bedürfen. Dies ist dann nicht in 2 Minuten erledigt.
Und was ist beim Einsatz beispielsweise einer Köf: Die gibt im Herzstückbereich einer Tillig-Weiche genügend Spielraum des Stehenbleibens. Die Filigran-Weichen haben dagegen ein durchgehendes Herzstück. Alles Gedanken, die mit Bedacht sortiert werden müssen.

Sven
 
Deutschneudorf

@pom pom
Fein - Du hast schon im anderen Fred mitgelesen und mitgedacht. Klar wollte ich erst mal mit einem Streckenstück anfangen zum Warmwerden! Diene Idee ist sehr gut - ich hätte selbst drauf kommen sollen. Ich werde es mal durchdenken.

@Rico
Deshalb brauchst Du Dein Projekt nicht weglegen. Ein bisschen dauert es noch.
Den Gleisplan habe ich aus dem Buch über die Flöhatalbahn von S. Häupel. Die Sandweiche habe ich geflissentlich weggelassen. Warum 20-28,-€ ausgeben, für eine Weiche "ohne Funktion". Ich gehe einfach mal davon aus, das die Sicherungstechnik ab EP III/ IV bei mir verbessert wurde :).
Wenn Du Dir Deutschkatharinenberg vornimmst, dann brauch ich dass später nicht selbst machen ... :)

@re-entry
Ja - der Bahnhof wurde nach dem 2. Weltkreig mächtig kastriert.
Ich habe schon überlegt, ob ich ein paar Teile des Bahnhofes (nämlich die Kastrierten) durch Gleise mit Betonschwellen ersetze. Sozusagen als nachträgliche Sanierung und Wiederaufbau. Vielleicht wird er dann aber zu bunt vom Gleisbild ?!
Eigentlich mag ich ja Backsteingebäude als Empfangsgebäude und Lokschuppen. Aber Pustekuchen - wenn ich am Original bleibe, wird es ein verputztes Haus mit holzverblendetem Obergeschoss und einer Bretterbude als Lokschuppen ... na mal sehen.
Drahtzüge zum Weichenstellen mag ich ja auch - aber die Weichen waren wohl alle handbedient. Vielleicht gäbe es da eine Modernisierungsvariante für die fiktive Nutzungserweiterung in EP IV?

@1435-fan
Ich war ja schon infiziert. Und Grundsteinlegung findet erst mal in Ecktal statt!!! :brrrrr:
 
Oh ja, Legenden stricken macht Spaß. Obwohl: ich würde es eher ein Szenario nennen, in diesem Fall genauer: ein Trendszenario.

Die Sandweiche habe ich geflissentlich weggelassen. Warum 20-28,-€ ausgeben, für eine Weiche "ohne Funktion". Ich gehe einfach mal davon aus, das die Sicherungstechnik ab EP III/IV bei mir verbessert wurde :).
Naja, gegen Abrollen in das fast 800m lange 1:47-Gefälle kurz hinter der Ausfahrt muss(te) man vermutlich in jeder Epoche was tun. Gab's bei der DR eigentlich auch solche Entgleisungsweichen, und wenn ja - wäre sie an dieser Stelle zulässig? Solch eine wäre ja evtl. preiswerter zu erstellen :traudich:

Ich habe schon überlegt, ob ich ein paar Teile des Bahnhofes (nämlich die Kastrierten) durch Gleise mit Betonschwellen ersetze. Sozusagen als nachträgliche Sanierung und Wiederaufbau. Vielleicht wird er dann aber zu bunt vom Gleisbild ?!
Das Gleis hätte ja auch mit altbrauchbarem Material wieder aufgebaut werden können. Kannst dann ja eher mit der Schotterfärbung spielen.

Eigentlich mag ich ja Backsteingebäude als Empfangsgebäude und Lokschuppen. Aber Pustekuchen - wenn ich am Original bleibe, wird es ein verputztes Haus mit holzverblendetem Obergeschoss und einer Bretterbude als Lokschuppen ... na mal sehen.
Du könntest ja zwei Varianten bauen: die Vorbildgerechte für den Einsatz bei Treffen und die mit Backsteingebäuden für "daheemrum".
Jeweils als Module auf dem Modul gebaut ließen die sich dann fix austauschen.

Drahtzüge zum Weichenstellen mag ich ja auch - aber die Weichen waren wohl alle handbedient. Vielleicht gäbe es da eine Modernisierungsvariante für die fiktive Nutzungserweiterung in EP IV?
Ach nee, warum denn? Das hätte sich wohl nicht geändert. ...Handbetrieb bleibt Handbetrieb :joint:
Aber der Lokschuppen wäre wohl nicht wieder angebunden worden. Es sei denn, man hätte dort wegen des wichtigen Anschließers außerhalb des Bildausschnitts dauerhaft eine Rangierlok stationiert.
 
Wiederaufnahme des Bergbaus in Deutschkatharinenberg

Die Geschichte könnte der Aufhänger sein. Und da das Westerzgebirge gerade wieder diesbezüglich untersucht wird, könnte das sogar bis EP VI gehen.....

....der Mutterbahnhof für Deutschneudorf war Olbernhau-Grühntal.

Hier sind mindestens 3 Boarder im identischen Buch unterwegs. Das schreibt der Autor , aber im erwähnten Bf gibt es weder Schuppen, Untersuchungsgrube, Wasserkran und Bekohlung.
Doch eher Bf Pockau - Lengenfeld ?

Hi F-Rob, Ep.III/IV ist der Gleisplan aber nicht ;) !

Psst., muß man dem geneigtem Publikum doch nicht verraten....
So ist der GP schon interessanter und wenn wir die Bergbaugeschichte als Grundlage nehmen, auch eigentlich passsend.
Sandweiche..., wenn auf der Heimanlage das Gefälle nicht nachgestellt wird , halte ich sie für entbehrlich.
Den Lokschuppen ( Köf? ) könnte man etwas verfallen lassen, da die Nutzungsphase länger zurückliegt.
Die Grenzfrage würde ich ebenfalls nicht ganz so eng sehen und den Anschluß Wagner fortbestehen lassen.
Feines Projekt.
 
Die Sandweiche habe ich geflissentlich weggelassen. Warum 20-28,-€ ausgeben, für eine Weiche "ohne Funktion". Ich gehe einfach mal davon aus, das die Sicherungstechnik ab EP III/ IV bei mir verbessert wurde :).

Warum eigentlich?
Wenn Du Dich langsam an den "Gleisbau" rantastest und merkst, dass er gelingt sollte so ein "toter" Ast Dir keine Probleme bereiten. "Tot", weil im Modell unbenutzt, nicht funktionstüchtig und dadurch keine horrende Preisfrage.
 
Das schreibt der Autor , aber im erwähnten Bf gibt es weder Schuppen, Untersuchungsgrube, Wasserkran und Bekohlung. Doch eher Bf Pockau - Lengenfeld ?
Wieso, hat "Mutterbahnhof" etwas mit der Restaurierung der Loks zu tun?
In Ep. IV wäre wohl die 50.35 zum Einsatz gekommen. Deren Vorräte dürften recht weit gereicht haben. Ganz zu schweigen von den Dieseln. Eine etwaige Deutschneudorfer Rangierlok hätte, wenn nicht vor Ort, dann in Olbernhau betankt werden können.

Sandweiche..., wenn auf der Heimanlage das Gefälle nicht nachgestellt wird , halte ich sie für entbehrlich.
Auch wenn ich weiter oben alternative Überlegungen angestellt habe: ich würde die dem Vorbild entsprechend drin lassen. Irgendwann ist ja auch mal Weihnachten oder Geburtstag...
 
Bahnhof

@condor123
... Das mit der Sandweiche lass ich erst mal offen.

@re-entry
Ich lass mir zum Geburtstag oder zu Weihnachten nicht Dinge schenken, die nicht funktionieren ;-).

Ich würde für den Bahnhof mal die Gebäude erstellen. Der Lokschuppen schreit förmlich danach, mit Balsaholz, Pappe usw. nachgebaut zu werden. Ich werde mich mal langsam rantasten.

@MephisTTO
Wir müssten bei nächster Gelegenheit gucken, wie das Gesamtarrangement zusammnen gestellt werden könnte. Im Moment sieht in meinen Zeichnungen der Bahnhof mit dem 15m-Radius mit den Streckenmodulen zusammen komisch aus. Die möglichen Streckenmodule hatten bei mir um 2,5m Radius. Im Verhältnis zum Bahnhof sieht es dann nicht gut aus. Ich möchte zuerst mal ein passendes Streckenmodul nehmen und an der Landschaftsgestaltung und für den Gleisbau üben.
 
Wie lag der Bahnhof eigentlich im Original? War der auch im Radius gebaut? Ich habe dazu leider nur auf sachsenschiene.de ein Schema gefunden, was die Gleise gerade aussehen lässt.

Wenn das Sandgleis im Original eine Funktion hatte, müsste doch auch die Weiche im Nachbau nach der Durchfahrt des Zuges sogar per Hand umgestellt werden, oder? Und so ein vergammeltes Gleis mit vielleicht einem abgewrackten Wagen hat was.

Gruß MECler
 
Wie lag der Bahnhof eigentlich im Original? War der auch im Radius gebaut?

Ich glaube nicht; der Plan und die Fotos im Häupel geben keinen entsprechenden Hinweis auf Bogenlage. In einem der EJ-Sachsen Reporte, ich meine in Band 8, ist ein Originalplan reproduziert. Vielleicht kann ja mal jemand nachschauen?

VG Mathias
 
Hat er gerade.

Im gelb gekennzeichneten Bereich des Gleis 4 ergibt sich nach lnks im Verhältnis zur Einfahrt ein Winkel von 8°.

Vielleicht sollten wir noch mit Rücksicht auf die Gesamtplanung um 1:180 verkürzen?

@Rico: : Deutschkatharinenberg -- nicht lange zögern.:zustimm:
 

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Hallo F-Rob_S,

ein tolles Projekt hast Du da in Arbeit.
:fasziniert:
Besonders die landschaftliche Lage vom Vorbild lässt ein ganz tolles Modell erahnen.

Bitte weiter so...
 
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