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Kurzkupplungskulisse von Peter Horn (PEHO)

Bild hatHallo!

... Ich habe z.B. bei meinen Reko-Wagen den jeweils in Fahrtrichtung rechten Puffer entfernt....Leider ohne Stativ aus der Hüfte geschossen)

Hallo,
woher weißt Du wo in Fahrtrichtung rechts ist? :biene:
fährst Du immer nur im Kreis in eine Richtung?

:allesgut: Ich habe auch schon "Ausstellungsanlagen" ohne Weichen gesehen:argh:, Die Bahn machts auch vor, mancher nach, aber bischen mehr Mühe sollte man sich schon machen wollen, wenn es in Richtung Modellbahn gehen soll.

Grüße ralf_2
 
Es gab mal eine Zeit....
da habe ich auch (in Fahrtrichtung links !!!!:brrrrr:) einen Puffer entfernt und selbstgebaute Haken- und Ösen-Kupplungen zum engen kuppeln genutzt.
Das ist aber gut zwanzig Jahre her und geschah auf dem Gebiet der ehemaligen DR. Da hatte man gerade auf Ausstellungen viele "neidisch Gucker".
Nachdem es andere Möglichkeiten gab, wurden alle Puffer wieder angebaut und trotzdem eng gefahren. Also auch nach meiner Meinung ist soetwas heute nicht mehr zeitgemäß.
Da mir Symoba nicht so zusagte, habe ich dann PEHO eingebaut. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese etwas tiefer angebaut besser "arbeiten". Dann ist der senkrechte "Hebel" (?) nicht so lang und das Ganze verkantet nicht so sehr.
 
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KKK die Kurzkupplung

Habe in den letzten Tagen die peho- Kurzkupplungen in verschiedene Loks und Wagen eingbaut. Der Einbau ist sehr gut beschrieben und wenn man sich dran hält, auch sehr einfach zu handhaben. Passgenaues Fräsen ist aber notwendig. :traudich: Muss sagen, der vorher- nachher -Zustand ist dafür enorm! Sehr gut finde ich die Höhenverstellbarkeit des NEM- Aufnahmeschachts. Meine beiden Eigenbau- 4-achsigen "Preußen" z. B. sehen damit hervorragend aus. Auch Schiebe- und Zugeigenschaften lassen keine Wünsche offen.
Kann ich nur empfehlen!
:allesgut:
Hallo Anlage, unsere Suche ist nicht die Beste, trotzdem hab ich ein Thema mit einer Überschrift finden können, welche genau zu Deinem Post passt. Ich war mal so frei, und hab es verschoben.
Andreas, moderierend unterwegs
 
Sorry für :ballwerf:, aber 1. KKK ist nicht gleich Kurzkupplung, KKK ist die Kurzkupplungskulisse.
2. Haben wir bereits den einen oder anderen peho-Thread. Da hätte deine Aussage gut rein gepasst. Denn du hast keine Frage gestellt, keine Anleitung eingestellt oder etwas anderes, was einen eigenen Thread erklären würde. Oder bietest du an, für Leute, die es nicht können, die Fräsarbeiten zu übernehmen? ;)

So, ein Admin hat mal wieder die Nacharbeit übernommen. Danke.
 
So hat die Konversation doch wieder einige Gedanken zutage gefördert und um so mehr darf ich mich bei allen bedanken - denen, die die "Arbeit" gemacht haben und auch denen, die die Gunst der Stunde genutzt haben, einfach auf eine ins Board gestellte "Meinung" zu reagieren.
Vielen Dank!
 
PeHo-Normschacht für BR 102 Beckmann

Guten Morgen,

nachdem ich bei der Umstellung älterer Wagen auf die neue Tillig-Kupplung genügend Erfahrung mit PeHo-KKKs für Y, Reko, Brombergs, Gbs, OOt und einigen Exoten gesammelt hatte und die Ergebnisse jeweils sehr gut waren, wagte ich mich an den Einbau des Normschachts für die BR 102.

Jetzt ärgere ich mich, dass ich es nicht bei der neuen Tillig-Kupplung mit Feder belassen habe, sondern Wert auf die von PeHo versprochene Verkürzung des Pufferabstandes aufgrund des Einbaus allein des Normschachtes gelegt habe (so der Hinweis in den Tipps der Website von PeHo).

Streng orientiert an den spärlichen PeHo-Einbauanleitung habe ich nun das Problem, dass die neue Kupplung zu tief, d. h. zu nah an der Schienenoberkante, sitzt, und zwar 2 mm gegenüber der "richtigen" Höhe. Ein Kuppeln mit dem Rest des Fuhrparks kann man vergessen, auch den Rückbau auf die Feder-Kupplung.

Trotz Suche habe ich keinen Thread zu meiner folgenden Frage gefunden: Wer hat Erfahrungen beim Einbau des PeHo-Normschachts gemacht und kann mir sagen, wie die richtige Höhe sinnvoll erreicht werden kann? Ich sehe den einzigen Weg darin, die "rundlichen Nasen" des ehemaligem Kupplungsschachts, welche direkt am Gehäuse in Höhe des Kupplungsschlitzes an den Fahrzeugenden anliegt, auch noch wegzufräsen. Was außer das Abnehmen des Lokoberteils muss ich dafür noch tun bzw. gibt es bessere Wege?

Dank vorab! Marco
 
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Vielleicht habe ich dein Problem nicht vollständig erfasst? Ich nehme zum Einbau der KKK die Höhenlehre mit Nr. 104 , damit der Abstand zur Schienenoberkante stimmt.

johannes
 
Jetzt ärgere ich mich, dass ich es nicht bei der neuen Tillig-Kupplung mit Feder belassen habe, sondern Wert auf die von PeHo versprochene Verkürzung des Pufferabstandes aufgrund des Einbaus allein des Normschachtes gelegt habe (so der Hinweis in den Tipps der Website von PeHo).
Kürzere Abstände ergibt nur eine KKK, der Drehschacht ermöglicht lediglich den Einsatz von NEM-Kupplungen. Jede Verkürzung erfolgt dabei nur durch unterschiedliche Längen des Kupplungsschaftes.

Ich sehe den einzigen Weg darin, die "rundlichen Nasen" des ehemaligem Kupplungsschachts, welche direkt am Gehäuse in Höhe des Kupplungsschlitzes an den Fahrzeugenden anliegt, auch noch wegzufräsen.
Ich kenne die 102 nicht, aber als Hinweis, lt. NEM ist die Unterkante des Schachtes 4mm, die Schachtmitte 5mm über SO. Alles, was dem im Weg ist (z.B. evtl. "rundlichen Nasen") muss weg.

Ich werde, ausser bei ausgewählten Loks, nur Fahrzeuge mit KKK (oder Federpuffern :brrrrr:) mit der neuen Tillig-Kupplung ausrüsten. Wenn mal irgendwann nur noch eine Handvoll Ausnahmen übrig sind, kann man das ja mal abschliessen.
 
Jetzt ärgere ich mich, dass ich es nicht bei der neuen Tillig-Kupplung mit Feder belassen habe

Streng orientiert an den spärlichen PeHo-Einbauanleitung

Da bin ich ja nicht der Einzige. Ich habe mir so meine Kö versaut. Würde ich nie wieder machen. Aber hier war der Drehmel schneller als der Kopf. Auch bei anderen Maschinen wo irgendwelche Fräsarbeiten am Gehäuse zu erledigen sind werde ich das nicht tun. Einfach vom Aussehen her.
Naja und zur Bauanleitung schreib ich am besten nix. Du hast es ja schon getan.
Ich nehme zum Einbau der KKK die Höhenlehre mit Nr. 104 , damit der Abstand zur Schienenoberkante stimmt.

Das ist schon richtig, funktioniert aber nur an dem höhenverstellbaren Schacht.
 
...aber als Hinweis, lt. NEM ist die Unterkante des Schachtes 4mm, die Schachtmitte 5mm über SO.

Per, hast du da die Maße für H0 genommen? Ich hab die Maße jetzt nicht genau im Kopf aber die Unterkante der Kupplung liegt bei irgendwas um die 3mm über SOK. Dementsprechend habt die Digitalzentrale auch die Lehre zu ausrichten im Angebot.
 
Das aktuelle Foto zum Einbau der Kupplung von H. Horn in die BR 102.

johannes
 

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genau johannes, DAS Ergebnis ist es MEINER Meinung nach nicht wert. Schade um die schönen Loks. Siehe auch Kö.
 
Tja, wer konnte auch ahnen, das es die Neue Kupplung auch für die Kastenaufnahme geben wird. ;) Ansonsten hilft nur Platz für die richtige Höhenlage zu schaffen. Bei der V15 von PMT half nur der Fräser.
Bei sehr kurzen Fahrzeugen, wie der Kö erscheint mir eine starre Anbringung der neuen Kupplung statthaft, so das man hier auf den Wackelschacht von Peter Horn auch verzichten kann, so schon eine NEM Aufnahme vorhanden.
 
BR 102 - Problemlösung

Liebe Leute,

zunächst ein Dankeschön für Eure Meinungen.

Ich habe - nachdem ich heute früh meine Fragen stellte - den halben Sonntag an der Problemlösung gesessen: mit Erfolg!

Die Normschachthalterungen selbst habe ich an jeder Seite (nicht aber oben oder unten) leicht abgefräst, den Normschacht an sich vorn. Es ist dabei darauf zu achten, dass die Wände der Halterungen nicht zu dünn werden. Die Auflage des Kupplungshakens habe ich wie in einem Thread beschrieben von der kleinen Verdickung befreit, damit der Haken tiefer in die Gegen-Kupplung greifen kann, um Spiel bei "Huckeln" im Gleis zu haben.

Nicht nur die "Nasen" des Rahmens habe ich radikal entfernt, sondern nach völliger Demontage des Modells die Kupplungsschächte deutlich von der Schienenoberkante nach oben hin (letztlich ca. 1,5 mm), je zur Lokmitte hin (ca 1,0 mm) ausgefräst, den Steg des hinteren Kupplungsschachtes komplett weggefräst sowie zuletzt die Kuppelkästen innen schön winklig geformt - für den Normschachtkasten. Ferner habe ich die Bodenplatte noch weiter ausgefräst/aufgeschlitzt, dass die Normschächte beim Probeliegen darin gerade so Platz haben. Mir blutete beim Gedanken an den Preis für das Modell und dem ungewissen Ausgang der Bastelarbeiten das Herz, aber was blieb mir in diesem Bastel-Stadium übrig!? Fräs-Schicht für Fräs-Schicht setzte ich das Modell zusammen und probierte anhand von Wagen und der PeHo-Höhenlehre aus, ob die Höhe nun stimmig ist. Irgendwann war das der Fall. Zuviel Abfräsen hätte bedeutet, dass die Kupplung zu hoch kommt.

Die vorsichtig mit Gel einzuklebenden Normschachthalterungen liegen nun so weit innen im Rahmen, dass sie ca. 0,5 mm vor den Schürzen enden. Die Kupplung ist ja schmaler als die Kupplungs-Schlitze der Schürzen. Somit bleibt die Kupplung sogar innerhalb dieser Schlitze schwenkbar. Meine Teststrecke mit Dellen und S-Kurven bei 286 mm konnte ich vor- und rückwärts ohne Probleme mit Waggons durchfahren. Die Schlitze in den Schürzen nicht aufzuweiten war erklärtes Ziel. Das unschöne Bild wie auf dem oben eingestellten Foto wollte ich in jedem Falle vermeiden. Die Normschachthalterungen liegen jetzt optisch hübsch hinter den Schürzen.

Im Ergebnis konnte ich auch ohne KKK den Pufferabstand vorn auf 2,5 mm und hinten auf 1,5 mm verkürzen. Das sich dadurch ergebende Bild ist gegenüber der hersteller- bzw. PeHo-seitigen Kupplungslösung sehr gut. Auch vorn hätte man den Abstand verkleinern können, aber dafür fehlte mir das Werkzeug, um den Rahmen noch weiter auszufräsen.

Es war also ein lohnenswerter Sonntag!

Fazit 1 hinsichtlich des PeHo-Angebots: Wenn man allein nach der kargen, interpretationsbedürftigen Beschreibung baut, klappt es nicht. Verlaßt Euch auf Euer eigenes Geschick! Wer basteln will, dem empfehle ich wegen der beim Fräsen umherfliegenden Späne, die Antriebseinheit auszubauen und fern des Arbeitsplatzes zu deponieren oder sorgfältig abzudecken. Das Getriebeschmiermittel zieht die Späne förmlich an. Die Späne wären der sprichwörtliche Sand im Getriebe. An die Konsequenzen möchte ich gar nicht denken. Die Fräsarbeiten sind vorsichtig durchzuführen, da bei mir ein kleines Ansatzteil an der Abdeckplatte wohl die Vibrationen nicht vertrug und abbrach.

Fazit 2: Wem die Gefahr zu groß ist, seine 102 durch den Umbau mit PeHo-Normschacht zu versauen, sollte es bei der neuen oder eben alten Kupplung mit Feder belassen.

Gruß, Marco
 
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Freut mich, daß es Dir gelungen ist!
Ich hoffe, Du hast bei der nervenaufreibenden Arbeit nicht vergessen, ein paar Fotos für uns zu machen?!?
Wenn nicht, mußt Du eben noch einmal alles auseinanderbauen... :auslach:

:happy:
Wäre aber nett wenn...
 
Das Ergebnis fotografiere ich gern, aber die Innereien der 102 fasse ich erstmal nicht mehr an...

Problem ist, dass kein Fotoapparat / Camcorder mit Makro-Funktion da ist. Habe schon an Euch gedacht, aber die Bilder werden nix, schon gar nicht um diese Uhrzeit. Was tun?
 
Wahrlich kein Bild, um damit Werbung zu machen...
Hier mal meine Umbauten, um damit Werbung zu machen. Sicher nicht so kompliziert wie an einen kleinen Rangierhobel.
Bild 2 Orginal Tillig, nur zum Vergleich.
Bild 4 unter Zug, Bild 5 geschoben = Kupplungsspiel.
Übrigens, Bilder 3, 4 und 5 die Wagen sind über 40 Jahre alt
 

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Matthias, darum ging es nicht. Über die schicke Verkürzung des Pufferabstandes und die Funktionalität der KKK bei Wagen gibt es überhaupt nix zu meckern.
Hier ging es um das mehr oder weniger "versauen" der Ansichten von einigen Loks. zB. Kö, Br102, BR120, usw. siehe Bild in Post 63
 
Ich bin in DD an Stand von PEHO vorbeigekommen und hab ganz spontan einen 5er-Pack der KKK erworben. Da nun aber auch wirklich null Beschreibung zum Anbau dabei ist, meine Fragen an die erfahrenen Kollegen.
1. Sind die die Reko-2/3-Achser von BTTB ein geeignetes Umbauobjekt?
2. Wo muss die Vorderkante der KKK liegen um ein optimales Ergebnis zu erzielen? (Foto angenehm)
3. Passt die Höhe automatisch, oder müssen Distanzplättchen untergelegt werden?
Die Wagen sollen dann zusammen mit einem Tillig-3-Achser Gepäckwagen gekuppelt werden, der von Haus aus schon mit Kulisse versehen ist.
 
1. Sind die die Reko-2/3-Achser von BTTB ein geeignetes Umbauobjekt?
2. Wo muss die Vorderkante der KKK liegen um ein optimales Ergebnis zu erzielen? (Foto angenehm)
3. Passt die Höhe automatisch, oder müssen Distanzplättchen untergelegt werden?

zu 1. ich habe zwar keine 3-achser umgebaut, aber 4-achser Kesselwwgen. was sehr ähnlich ist.

zu 2. ich mache die originale Nase an der KKK an vorgekerbter Stelle nur schmaler, damit sie den alten Kupplungsschlitz ausfüllt und lasse sie mit der Pufferbohle abschließen.
Im 310er Gegenbogen (was ja die verschärfteste Variante einer Kurve ist) berühren sich so zwar die Puffer, aber überpuffern auch beim Schieben nicht.

zu 3. ein Paßstück von 3 mm Höhe zwischen Schienenoberkante zur NEM-Kopf-Unterkante ist bei PEHO käuflich erwerbbar - ich hab's selber gebaut - 3 mm Pertinax, Loch rein (für den Stift).
Den Kopf auf dem Stift ansetzen, Distanzbrettchen aufs Gleis gelegt und den Wagen sanft drauf gedrückt.
Anschließend einen "wönzigen Tropfen" Sekundenkleber zu Fixieren dran, Stift bündig abschneiden - ferddisch!!
 
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