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Modelltest BR 78 Tillig analog

:fasziniert:, was so eine "angeloggerte" Schraube bewirkt:
Das Trassenbrett (Vorsicht - Verletzungsgefahr!) wurde in dessen Folge wohl "abgeloggert". :happy:

Hätte der Filmemacher mal vor seinem ersten Video die Fehlersuche vorgenommen.
 
Glück auf, 50% des Problems habe ich gelöst und bin weitgehend zufrieden.
Also eines ist schon mal klar, der Harri erzählt nich nur, der sucht auch nach Lösungen.
Allerdings is da ein Fehler drin. Bisher bestand das Problem dieser 78 darin, dass sie in/auf Senken hängen blieb, da sie auf den Laufachsen aufläuft und die Kuppelachsen deshalb 'in der Luft hängend' durchdrehen. Das Problem besteht darin, dass zwischen Laufgestell und Pufferbohle/Rahmenteil nur ca. 0,2mm Spiel vorhanden is, ein 0,3mm Draht klemmt an der Stelle unter Umständen schon.
Die 0,2mm nach oben hat das Drehgestell also sowieso, das Spiel durch Lösen der Schrauben nach unten zu erweitern löst (im wahrsten Sinne des Wortes) das eigentlich Problem nich. Da alle drei Kuppelachsen stromabnehmend sind, bleibt das Modell auf einer Kuppe nämlich eher nich stehen. Doch nur da wäre das Spiel der Laufgestelle nach unten hilfreich. Natürlich nich den Vortrieb, sondern nur den Stromfluss betreffend.
So scheint mir, dass Harris Problemstelle höchstwahrscheinlich der Holzkeil die Symptome gelindert hat. Nun, ihm hat's geholfen und er is weitgehend zufrieden.
 
@Dampfossi
Interessante Zeilen von dir, gibt es also doch ein konstruktives Problem in Form von zu wenig Spiel, welches im Anlagenbetrieb eher zu Störungen führt als bei anderen Loks?
Sprich - die Lok reagiert auf "Fehler" im Gleisbau empfindlicher.
Naja, ich habs vielleicht nur anders umschrieben.

@harri
👍👍👍 für deinen Versuch, der Sache auf den "Untergrund" zu gehen und deinen Lösungsansatz auf deinem Kanal vorzustellen.
So ganz konntest du das Problem aber noch nicht beheben, dafür könntest du deinem Modell jetzt aber die Parole "Vorwärts immer - rückwärts nimmer" auf den Wasserkasten schreiben 😜.
Auf jeden Fall macht das Modell optisch ne sehr gute Figur und wenn du dich damit arrangieren kannst, daß die Steuerung deines Modells nur auf Vorwärtsfahrt ausgelegt ist dann ist doch alles gut.
Dann mal allzeit gute Fahrt ☺️
 
Daß sich die Auslegung der Steuerung ändert, dürfte bei einem Großserienmodell im Maßstab 1:120 schwierig zu realisieren sein. Aber mindestens ein Bastler hat das hinbekommen.
 
Glück auf,
50% des Problems habe ich gelöst und bin weitgehend zufrieden.:
Harri
Hallo Harry,
danke für deine Videos. Zum Nachtragsvideo: du hattest ja schon eingeblendet, das du auch die Lötstelle des Gleises im Verdacht hast, Ursache des Hängenbleibens zu sein. Nachdem ich deinen Film jetzt mehrfach angeschaut habe, denke ich, das direkt rechts neben der Lötstelle zumindest die hintere Schiene eindeutig kurz nach unten geht - also ein Loch bildet. Und ebenfalls im Film bleibt die Lok ja auch kurz dort hängen. Vielleicht dort mal einseitig eine Pappe drunterschreiben.
Grüße

PS: Bei mir hat die Lok an einer praktisch identischen Stelle gestreikt, konnte ich mit Pappe sehr gut beheben.
 
Kann es sein, dass sich an der Stelle (Pfeil) etwas innen im Gleis (Lot??) befindet, auf dem ein Laufrad (der Radkranz) aufläuft?
Ich hab gerade mal nachgeschaut und etwas gemessen, die 78 braucht für die Laufachsen tatsächlich etwas mehr Platz und is da um fast 0,5mm breiter als die Radsätze der alten 78 oder der 01. PIKOs 62 kann das mit niedrigeren Radkränzen kompensieren. Also die Laufradsätze der 78 sitzen schon ganz schön straff zwischen den Schienen ...
 

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Hallo Harry,
danke für deine Videos. Zum Nachtragsvideo: du hattest ja schon eingeblendet, das du auch die Lötstelle des Gleises im Verdacht hast, Ursache des Hängenbleibens zu sein. Nachdem ich deinen Film jetzt mehrfach angeschaut habe, denke ich, das direkt rechts neben der Lötstelle zumindest die hintere Schiene eindeutig kurz nach unten geht - also ein Loch bildet. Und ebenfalls im Film bleibt die Lok ja auch kurz dort hängen. Vielleicht dort mal einseitig eine Pappe drunterschreiben.
Grüße

PS: Bei mir hat die Lok an einer praktisch identischen Stelle gestreikt, konnte ich mit Pappe sehr gut beheben.
Es ist Deine Lötstelle, definitiv ! Die Radkränze sind so klein und grazil geworden, ist eben keine Jago oder Jatt Lok mehr !
 
@Kodex64
?????????
JAGO Lauffläche 8,2mm ... TILLIG Lauffläche 8,0mm,
JAGO Radkranz 10,0mm ... TILLIG Radkranz 9,7mm,
JAGO Differenz 1,8mm ... TILLIG Differenz 1,7mm, das durch 2 geteilt ... bleiben grazile 0,9 oder 0,85mm Radkranz pro Seite ...
 
Der Jago-Spurkranz hätte die Lötstelle abgeschert. ...

Aber insgesamt kommt mir das Ganze so vor, als wenn der Straßenbaulastträger die Dellen im Asphalt vor der Ampel glätten muss, damit mein hinsichtlich Bodenfreiheit nicht der StVZO entsprechendes Fahrzeug dort nicht aufsitzt.

MfG
 
Mahlzeit allerseits, ich gebe mal auch ein wenig Senf dazu ... Freitag bestellt, gestern geliefert, heute getestet ... und?
Sie läuft und läuft und läuft. Nach dem Einfahren auf meine Oldtime-Anlage gesetzt und was soll ich sagen, die Lok durchfährt alle Schikanen des alten BTTB Standard-Holprofilgleises - Bogenweichen, Standardweichen, Doppelkreuzweiche, leichte Steigung, Weichenstraßen - alles vorwärts und rückwärts. Kein Entgleisen in den 286 Abzweigen, kein Stehenbleiben, nix. Ist ja ein Ding.
I.Ü. die Piko 62 hat da so ihre Zicken und fällt in einer Weichenstraße sogar aus dem Gleis ... da kann sie nur Schritt fahren. Mit der 78 kein Problem. Ick freu mir :)
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Sollten wir evtl. mal ins Wiki schreiben: die Fahreigenschaften einer TT-Lok definieren sich hauptsächlich im -> Schleichbetrieb. Über stromlose Lücken bekommt man auch die letzte Möhre bei Maximalgeschwindigkeit drüber...
 
die Fahreigenschaften einer TT-Lok definieren sich hauptsächlich im -> Schleichbetrieb
Das machen wir mal besser nicht. Die "Durchfallquote" wäre deprimierend. Zudem sieht man oft nur, was man sehen will - d.h. an der grundsätzlichen Diskussion würde es eh nichts ändern. Deswegen finde ich Videos immer ganz schön, so kann sich jeder selbst einen Eindruck vom Modell und den Testbedingungen machen.

Gruss, iwii
 
In einem Punkt wäre das zumindest plausibel:

Weiter oben wurde angesprochen, dass die Spurweite der Laufachsen "am oberen Limit" ist und es damit wenig Querverschieblichkeit des einzelnen Radsatzes auf dem Modellgleis gibt.
Das Standardgleis hat eine "zwei Zehntel" größere Spurweite als das Modellgleis. Insoweit klemmt es dort weniger.

MfG
 
Soo schnell fährt die gar nicht!
Das entscheidet wer, so dass alle anderen das genauso sehen müssen? Der Vollständigkeit halber mein alter Film von meinem ersten Modell. Die Aufnahmen täuschen ein ganzes Stück über den unrunden Lauf hinweg. Die Geschwindigkeit auf der Strecke entspricht ca. 30-40km/h.

 
Ich habe jetzt den ganzen Film gesehen, der mir sehr gut gefallen hat, und ich habe kein schlechtes Fahrverhalten feststellen können! 😮
 
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