wie wäre es damit die Zungenschienen nachträglich selbst zu zangeln
Du meinst ich könnte die Kühnweiche ausbauen und diese mit selbstgemachte neuen Zungen wieder herrichten?
Nach dem Vorbild der Tillig Flexsteg mit biegsamen Zungen kriege ich das sicher nicht hin! (also keine "Scharnierzungen")
Dazu müsste ich die beweglichen Zungen entfernen und die beiden Restgleise bis ans Herzstück auch herausziehen und neues Kühngleis, als fertig ausgearbeitete durchgehende Zungen, wieder einfädeln. Lassen die sich überhaupt herausziehen?
Und, die Stellschwelle sitzt bei Kühn ja nicht am Ende der Zungen wie bei Tillig`s Flexsteg. Darum gibt es ja die kühnschen Schweißstellen! Um das wie bei Tillig mit den runtergebogenen Zungenspitzen in der Stellschwelle zu machen, müsste genau am Ende der Zungen das Stellfach sein. Ist es aber leider nicht!
Diese Idee gefällt mir sehr gut aber aufgrund der beiden Hürden kriege ich dass sicher nicht hin und lass es besser!
Hab jetzt `ne 12° Tillig Flexsteg bestellt.
Die gesamte Anlage habe ich mit sowieso mit Tillig Flexstegweichen und Flexgleis gebaut. Wieso habe ich dann Kühnweichen drin. Ja, berechtigte Frage!
An zwei Stellen habe ich Kühnweichen eingebaut, weil deren Winkel hier super passte und es die nötigen Adapterverbinder für Tillig gibt. Außerdem wollte ich das Kühnsystem einfach mal testen.
Zuletzt hatte ich auch fertiges Kühn-Flexgleis gekauft, um damit die Anlage schneller fertig zu stellen.
Der optische Mischmasch Kühn-Tillig hat mich nicht gestört. In Echt wechselt die Optik ja auch.
Kurzum, ich probiere mal die kippelnde Zunge wieder festzukneifen. Der Tip ist gut! Diese Lösung wäre ja so einfach, da könnte ich den ganzen Roman hier wieder stornieren!
