• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

iwii baut...

Die Rohfassung des Hintergrund ist fertig.

02.jpg

Der Übergang zwischen den beiden Hintergrundteilen wird auf der Höhe des quer stehenden Güterschuppens sein. Linker Hand baut der Vordergrund etwas auf, so dass die Bodenlinie fast bis zu den Bäumen reicht. Die Wiese auf der rechten Seite wird zum großen Teil durch die Häuser der Bahnhofstraße verstellt sein, so dass man nur stellenweise die Horizontlinie durchblitzen sieht.

01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin auf die Wirkung gespannt.
 
Den Übergang zwischen den beiden Hintergründen hast du recht gut hinbekommen. Aber bei den Wolken musst du nachbessern. Das Wolkenbild wirkt durch die nahezu konstanten Abstände doch recht künstlich. Das war mein erster Eindruck und der wurde beim Vergleich mit den originalen Hintergründen im Beitrag 1999 bestätigt.
Für ein kleines Diorama hatte ich vor Jahren den Wolkenhintergrund aus einem eigenen Panoramabild erstellt.
Und danke, dass wir dir beim Bauen immer über die Schulter schauen dürfen. Man bekommt dabei immer wieder Anregungen für eigene Umsetzungen.

Gruß Harry
 
Für ein kleines Diorama hatte ich vor Jahren den Wolkenhintergrund aus einem eigenen Panoramabild erstellt.
Der Hintergrund hat bei nur 120dpi schon 30.000 Pixel Breite. Mit eigenen Fotos komme ich an der Stelle nicht mehr wirklich weiter. Gerade beim Himmel fällt jede Überblendung und der minimalste Farbunterschied sofort auf, so dass letztlich nur die künstliche Variante bleibst. Man könnte den Himmel detaillierter ausarbeiten, aber da läuft man dann wieder in die Zeitfalle (der einfache Farbverlauf mit den paar Wolken bedarf nur weniger Klicks). Die Wolken werden beim finalen Nachmessen noch ein wenig verschoben. An der Wand macht das keinen wirklichen Unterschied. Man kann den Hintergrund auf Grund der Dimensionen und der zwei Ecken nicht als Ganzes mit dem Auge erfassen.
 
Da der Knoten im Kopf gelöst ist, nimmt der Bau wieder Fahrt auf. Ich habe begonnen, den Bereich zwischen Bahnhofstraße und Kulisse um 1 bzw. 2 Millimeter anzuheben. Drei Dinge machen dies notwendig:
  1. Die Kulisse musste in dem Bereich auf die Grundplatte aufgesetzt werden und konnte nicht mehr "dahinter" angebracht werden. Das Biegesperrholz hat leider die Eigenschaft Wellen zu schlagen. Das Aufstocken unterbindet das.
  2. Das Straßenpflaster kann so in der Erde versenkt werden und liegt nicht mehr oben auf.
  3. Durch das Aufstocken kann ein Kabelkanal geschaffen werden, der unter allen Gebäuden durchläuft. Auf Grund des Schattenbahnhofs kann nicht von unten verkabelt werden.
Die Teile direkt an der Kulisse sind aktuell noch nicht befestigt. Dies erfolgt erst nach dem Anbringen des Hintergrunds.

01.jpg 02.jpg

Die unvermeidliche Grundplatte der Kirche wurde ins Bodenprofil integriert, damit die Grundplatte bündig abschließt. Die Kirche bleibt auch später abnehmbar.

03.jpg

Im Gegensatz zu früheren Stellproben, wird es nun doch einen schmalen Gehweg geben. Dafür fällt u.a. beim Gasthof die Gestaltung hinter dem Gebäude weg und es rückt näher an die Kulisse. Vor der Kirche kann man nun Kutschen abstellen. Mit ein wenig Deko, ergibt sich ein erster Eindruck...

04.jpg
05.jpg
06.jpg
07.jpg
08.jpg
 
Über den Standort der Kirche wirst Du Dich jahrelang ärgern. So nah an der Kulisse hast Du ständig einen Schatten auf dem Hintergrund, egal bei welcher Beleuchtung. Idealerweise haben Gebäude einen Abstand "h" (Gebäudehöhe) zur Kulisse, wobei der Einstrahlwinkel der Beleuchtung mit 45° angenommen wird. Dadurch kann man Schattenwurf minimieren. Ausnahme: Halbrelief mit Abstand 0,00mm.

JWC
(hab meinen Klugscheißermodus wieder abgeschaltet)
 
Der Pferdestall für das Fuhrunternehmen wurde gebaut und entsprechend eingekürzt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich das Pflaster gelegt. Das Zurechtschnitzen der Steine ging nach den ersten Reihen besser als gedacht. Man hätte die Streifen noch verzahnen können, aber darauf hatte ich jetzt keine Lust. Vielleicht pule ich die halben Steine später noch raus.

10.jpg 11.jpg 12.jpg
13.jpg

14.jpg

15.jpg
 
Zum Pferdestall fällt mir gerade ein: Die hatten doch immer diese zweiteiligen Türen und die gingen, glaube ich, immer nach außen auf.
Vielleicht hast du ja noch Lust, diese Art von Tür darzustellen.
Harry
 
In meinem Kopf sieht ein Pferdestall auch anders aus.
Das hat aber nichts zu bedeuten, da ich live noch nie einen gesehen habe. Sich wegen eines Gebäudes am Anlagenrand nun mit Originalplänen zu befassen, halte ich für übertrieben.
Kann man machen, muß man aber nicht.
Da kommt man vom hundertsten ins tausendste und die Anlage ist in 30 Jahren noch nicht fertig.
 
Die Sattel- und Futterkammer in so einem tollen Anbau mit Tor zur Straße finde ich sehr
unwahrscheinlich, eher eine zweite Remise oder eine Garage.
Die Sattel- und Futterkammer würde ich , wenn überhaupt, dem Backsteinschuppen zuordnen
oder dem im Hintergrund stehenden Stall.

Viele Grüße Wolfgang
 
Im nächsten Abschnitt sind wir wieder bei meinem "Lieblingsthema": den Serviceluken. Zum x. mal wurde da schon nachgearbeitet. Durch das Aufstocken ergab sich nun eine Möglichkeit, diese doch unsichtbar zu machen und gleichzeitig den Kabelkanal an diesen vorbei zu führen. Dazu habe ich auf die ursprüngliche Abdeckplatte zwei versetze Polystyrolplatten überlappend aufgeklebt. Die vordere Kante endet nun als Schattenfuge am Straßenplaster. Rechts verdeckt Gras die Stoßkante und links wird ein Schafstall darauf stehen. Es sind faktisch keine Lücken zu sehen.

01.jpg 02.jpg 03.jpg 04.jpg 05.jpg

Im weiteren Verlauf kann man den Kabelkanal erkennen. Durch die Dämmung und die dicke Grundplatte, lässt sich genug Freiraum schaffen, um auch unter den Gebäuden eine Kabelreserve unterzubringen.

06.jpg 07.jpg

Die weiteren Grundstücke...

10.jpg
11.jpg

Straße nun mit Gehweg

12.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nächste Grundstück ist vorbereitet.

20.jpg 21.jpg

Auch unter diesem befindet sich eine Serviceöffnung. Wie schon bei der Letzten, bildet eine Holzplatte in der Dicke der Dämmung das tragende Element. Darüber etwas größer eine Polystyrolplatte für einen sauberen Abschluss. In diesem Fall stehen die Gebäude links und rechts auf den Kanten und verstecken diese. An der Front verläuft die Trennung hinter der Mauer. Die Klappe kann ohne Gefahr für Zäune u.ä. abgenommen werden.

22.jpg
 
Es geht auf die Zielgrade. Hinter dem Bahnhof wurde das Straßenpflaster geklebt und der Bereich bis zur Kulisse angeglichen. Die Abdeckung der Serviceöffnung wurde in bewährter Art gebaut. In diesem Fall ist das Pflaster bereits mit aufgebracht und der Bereich unter der Laderampe mit Erde versehen.

30.jpg 31.jpg 32.jpg 33.jpg

Diese Bilder sind auf Augenhöhe aufgenommen.

34.jpg 35.jpg

Blick hinter den Bahnhof.

36.jpg

Das Hintergrundbild kann nun kommen. Diesmal werde ich es als Fototapete drucken lassen. Zwar sieht man dann u.U. die Stöße einzelner Bahnen, aber die Verarbeitung ist auf Grund der handlichen Größe und des dünneren Materials sehr viel einfacher. Zudem wird es besser halten, als das beschichtete Papier meines anderen Hintergrund. Biegesperrholz als Kulisse war für meine Situation nicht unbedingt die optimale Wahl - dünne Kunststoffplatten wären im Nachhinein besser gewesen.

37.jpg

Nun wird geputzt und es kann wieder ein wenig gespielt werden... :jump:
 
Zurück
Oben